Beiträge von senners

    Hallo,


    ich bin neu im Forum und durch Zufall hierauf gestoßen. Beim Thema Angeln kann ich nicht viel Sinnvolles beitragen aber vielleicht kann ich hier dem Einen oder Anderen Tipps geben.


    Im September war ich auf den Lofoten und habe da Interessehalber an einer "Hunting the Lights" Tour mitgemacht um Nordlichter zu fotografieren.


    Im Vorfeld der Reise hatte ich mich versucht zu dem Thema Nordlichtfotografie schlau zu machen aber dass was ich dann auf der Tour an Tipps bekommen habe war wesentlich effektiver.
    Wenn Interesse besteht kann ich gerne was zu dem Thema schreiben.
    Ein paar Bilder die ich gemacht habe findet ihr hier:


    https://www.flickr.com/photos/…/albums/72157656686253103


    Sie sind zwar alles andere als professionell im Vergleich zu einigen Nordlichtbildern, die man so im Internet findet, aber es gehört auch einiges an praktischen Erfahrungen dazu, perfekte Bilder zu machen.

    Anfang Mai 2016 war ich in Lillehavn um mit meinem Vater zu angeln. Ich bin Anfänger und angele zuhause gar nicht.


    Lillehavn liegt einige Kilometer südlich von Spangereit. Von hier ist es nicht Weit zum Lindesnes Fyr, wenn ich es richtig verstanden habe, der südlichste Punkt Norwegens. Ich erwähne es, weil wenn man Lillehavn auf GooleMaps eingibt, bekommt man unter Umständen einen Punkt bei Lillesand angezeigt.


    Der Ort selber war wohl früher mal ein Fischereihafen mit Fischfabrik. Das liegt heute alles still. Dafür gibt es jetzt ganz viele Ferienhäuser/Wohnungen. Anfang Mai war es sehr ruhig. Nur zum Wochenende kamen die Norweger um sich dort zu erholen.


    Zusammen mit der Wohnung hatten wir das obligatorische „YellowBoat“ gemietet. Zum Boot selber gibt es nicht viel zu sagen. Man findet dazu auch genug im Internet. Es ist halt langsam und da es nur über den Motor gesteuert wird, ist es nicht sonderlich „gelenkig“ um es mal so zusagen. Gerade das „Ein und Ausparken“ erfordert einiges an Übung und Geduld.


    Lillehavn selbst liegt quasi am offenen Meer. Es gibt einen paar größere vorgelagerte Felsen, die einiges an Wellen und Wind abhalten. Ansonsten muss ich für mich sagen, des ich es dort für Anfänger ungeeignet finde.
    Zum Glück hat mein Vater einen Bootsführerschein und ein wenig Erfahrung. Das Ganze wird einem recht schnell klar, wenn man sich mit dem Boot aus dem Schutz der Felsen begibt. Selbst wenn es fast Windstill ist, gibt es dort unter Umständen noch eine mächtige Dünung an. An einem Tag kamen die Wellen sogar aus zwei Richtungen gleichzeitig. Dazu kam immer eine heftige Drift. Im Zusammenhang mit dem langsamen Boot kann das schon unangenehm werden. Wenn dann noch der Motor ausfällt und man recht schnell in Richtung der Felsen treibt wird es spannend.


    Zum Angeln selbst: Gefischt haben wir hautsächlich mit einer Pilkrute, 260 cm 50-200 Gramm Wurfgewicht und einer 5000er Stationärrolle, einer 225 cm Bootsrute 100-400 Gramm Wurfgewicht und Multirolle sowie einer 210 cm Bootsrute mit 300 Gramm Wurfgewicht auch mit Multirolle. Als Köder kamen Quantum Smelt Shad 16 cm mit 50 Gramm Jigkopf sowie div. Pilken von 100 – 200 Gramm zum Einsatz. Als Beifänger habe ich Gummimaks, Twister und Gummi-Oktopusse ausprobiert. Mit einem vom Ufer gefangenen Minipolack hab ich auch mal das Grundangeln ausprobiert, welches mir einen 98 cm Leng bescherte. Das war auch schon das Highlight der Angeltour. Ansonsten ging nicht viel. Ein 50 cm Köhler, ein ca. 60 cm Dorsch. Ansonsten hatte man div. untermaßige rote“ Tangdosche“ am Haken. Vom Biss des Köhlers gibt es ein Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=GtG_Qxhcrn4


    Die meisten Fische, die wir am Haken hatten, wurden vorher nicht auf dem Echolot angezeigt. Ich hatte auch so den Eindruck, wenn Fisch da war hat er auch gebissen. Es war halt nur keiner da.


    Es waren noch zwei andere deutsche Anglergruppen vor Ort. Die haben auch nicht sonderlich viel gefangen. Obwohl sie auch weiter raus gefahren sind. Die eine Truppe war das Jahr zuvor zur fast selben Zeit in Lillehavn und haben damals Köhler über Köhler gefangen. Die Einheimischen sagten allerdings, dass dieses Jahr das Wasser noch zu kalt sei und die Heringsschwärme noch nicht an der Küste. Deswegen gäbe es noch keinen Fisch.
    Aufgrund der Windverhältnisse und der bisherigen Fangergebnisse haben wir die letzten drei Tage darauf verzichtet raus zufahren. Vom Ufer aus ging auch nicht mehr viel. Es gibt zwar gerade an der Hafenmole einige viel versprechenden Stellen. Aber gefangen haben wir und auch andere Angler dort nichts.

    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum. Ich hab mal eine Schnellneuvorstellung bei den Mitgliedervorstellungen hinterlassen.


    Ich habe ein Anliegen:
    Ich war im September auf den Lofoten und habe da das Angeln entdeckt. Im April war ich dann direkt noch mal eine Woche in Lillehavn zum Angeln.
    Im September fahre ich nach Flekkeroy. Es soll eigentlich ein Familienurlaub werden. Angeln ist da eher nebensächlich, aber darauf verzichte möchte ich dann doch nicht komplett.
    Zusammen mit dem Haus wurde auch ein Boot angeboten. Allerdings finde ich die 2500 NOK/ Woche für ein, vielleicht zweimal rausfahren etwas viel Geld.
    Ich hatte mir überlegt, evtl. eine geführte Tour mit nem Kutter etc. mitzumachen. Allerdings finde ich im Internet keine weiteren Info´s. Es gab wohl in Avik mal die Blue Dolphin, aber das ist wohl Geschichte.
    Hat jemand vielleicht ein paar Tipp´s für mich?


    mfg
    Sascha

    Hallo,

    mein Name ist Sascha. Ich komme aus NRW. Ich war letztes Jahr im September auf den Lofoten. Da man in Norwegen ja keinen Angelschein braucht, dachte ich mir, kauf Dir mal nee Angeln und probiere es aus. Es hat mich so gepackt, dass ich dann im April eine Woche zum Angeln in Lillehavn war.


    :)


    Euer Sascha