Wir hatten vor drei Jahren schönes Wetter, da gab es überhaupt keine Probleme mit Wind und Drift. Dass sich die Antioche dreht wie ein Lämmerschwanz haben wir nicht feststellen müssen, deshalb freue ich mich schon wieder darauf, mit dem Boot aufs Wasser zu kommen.
Wir haben damals in dem zurückliegenden, gelben Haus gewohnt und wer sich über die Ausstattung der anderen Häuser beschwert, hätte sich da mal reintrauen sollen:eek::eek:.
Deshalb habe ich diesmal auch über Dintour gebucht, weil ich eine Heizung im Juni schon als ganz angenehm empfinde, wenns nachts friert.
Aber, Dedel, es ist einfach noch zu lange hin...
Sam
Beiträge von der Neufelder
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Ich habe mit dem Reel-Center gute Erfahrungen gemacht. Verschleiß- und Ersatzteile für Penn-produkte sind meist vorrätig oder werden zügig aus den USA bestellt. Zumindest für Bestellungen gibt es jetzt eine Stelle, an die sich der Kunde direkt wenden kann
Bei einer Reparatur einer Penn-Rolle hat mir der Angelladen Vögler in Hamburg vor einigen Jahren kompetent, freundlich und schnell zur Seite gestanden. So viel Service habe ich selten erlebt. -
Die Anfrage hat sich erledigt. Ich wurde von Waldemar mit den erforderlichen Informationen versehen. Dafür noch einmal herzlichen Dank.
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Hallo und guten Tag,
Ich bin derzeitiger Besitzer einer Ryobi VS 700 AC, leider in der asiatischen Version. Kann mir jemand mit einer deutschen Bedienungsanleitung aushelfen?
Vielen Dank -
Moin,
Bei HAKUMA gibt es ein Replika-System, das es ermöglicht, Originalabdrücke von (festen) Kunstködern zu fertigen. In dieser so geschaffenen Gussform soll das Giessen orginalgetreuer Köder problemlos möglich sein.
Wie bei fast allen ordentlichen Sachen muss man allerdings in die Grundausstattung investieren - rund 80€ (wenn man so wie ich nicht in der Lage ist, sich die Komponenten selbst zu bauen).
Allerdings - wenn ich mir ansehe, was ein Giant-Jighead kostet, bin ich mit wenigen selbst gemachten Teilen auf der Plusseite.
Daher würde mich interessieren, ob bereits jemand mit diesem Replika-System Erfahrungen gemacht hat.
der Neufelder -
Hallo und guten Tag,
dann werde ich mich mal outen und auf die Frage, wer denn wohl in eine solche Anlage fährt, aus meiner Sicht antworten: Ich!
Nun war ich nicht in der von Farsundklaus beschriebenen Anlage, sondern in Skottevik.
Mein Resümee nach einer Woche Aufenthalt: Angeln pur, viele nette Menschen kennengelernt und haufenweise neue anglerische Erkenntnisse gesammelt.
Zwar war der Gedanke, mit vier wildfremden Menschen ein Appartement zu teilen und mit einem von diesen in einem Zimmer zu schlafen, zunächst gewöhnungsbedürftig, hat sich aber als völlig unproblematisch herausgestellt, denn mein Zimmergenosse war, genauso wenig wie ich, kein starker Schnarcher.
Ich bin nicht mit der Erwartung losgefahren, die Erholung zu finden, die ein Ferienhaus mit eigenem Grundstück bietet. Einen solchen Urlaub verbringe ich mit meiner Frau und Freunden, ist aber etwas ganz anderes als der Aufenthalt, den ich gerade beendet habe.
Der große Vorteil für mich als noch nicht so norwegenerfahrenen Angler bestand im Austausch mit den anderen Anglern. Dieser führte uns letztendlich auch zu den großen Fischen, nachdem wir die ersten Tage mehr in Ufernähe geangelt hatten und uns mit mäßigen Fängen zufriedengeben mußten. Zwar wurde die Nachtruhe einmal durchlautstark feiernde Angler gestört, diese aber am nächsten Tag anständig auf den Pott gesetzt, so dass so etwas nicht wieder vorkam.
Wem es also nur um's Angeln geht, ist in einer Anlage richtig, wenn er die erforderliche Kompromissbereitschaft mitbringt und lebt. Immerhin waren fünf durchaus verschiedene Charaktäre unter einen Hut zu bringen.
Meinen nächsten Urlaub werde ich wiederum in einem schön gelegenen Ferienhaus verbringen, auch darauf freue ich mich jetzt schon.
Sollte mir aber wieder einmal ein so preisgünstiges Angebot gemacht werden wie die letzte Reise, kann ich mich genauso mit einem Aufenthalt in einer Anlage anfreunden.
Wie wir im Norden sagen: "Wat denn ehn sien Uhl is denn annern sien Nachtigall".
Oder: Jedem das seine.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen angenehmen Norwegenaufenthalt, egal wie und wo sie dort wohnen.
Rainer Barke -
Moin, Christian
Ich bin am Samstag aus Skottevik zurückgekehrt.
Wir haben weit vor der Küste gefischt in Tiefen ab 100 Metern, da sich die Fänge in Ufernähe doch sehr in Grenzen hielten. Dort draußen ging aber wahrhaftig die Post ab!
Allerdings blieben wir dort mit einem Pilker von 300 Gramm zweiter Sieger, weil wir nur während des Stillwassers damit den Grund erreichten. Wir haben Gewichte bis 1 kg verwendet und brauchten die auch. Dafür wurden wir mit großen Seelachsen, Leng, Lumb und Dorschen belohnt. Ich war mit meiner Ostseeausrüstung völlig fehl am Platz, die Seelachse brachen mir die Haken einfach ab. Ab Hakengröße 4/0 bis 7/0, bestückt mit einem ganzen Makrelenfilet waren wir erfolgreich.
Willst Du Leng fangen, rate ich Dir, Knicklichter in Hakennähe anzubringen. Die haben wirklich etwas gebracht. Das weiss ich, weil ich keine Knickies mit hatte (allerdings hatte ich prima Angelkameraden, die mir ausgeholfen haben).
Solltest Du weitergehende Informationen haben wollen, maile mich an, da ich denke, ich würde sonst hier den Rahmen sprengen.
Ich wünsche Dir viel Spaß und Petri Heil.
Rainer Barke