Ich möcht um Gotteswillen nicht zu nahe an Dich herantreten, aber ein schöneres Foto wäre echt eine Bereicherung.
Bitte verstehe mich nicht falsch, vielleicht geht da etwas!?
LG Heinz
Moin Heinz...
besser?
Ich möcht um Gotteswillen nicht zu nahe an Dich herantreten, aber ein schöneres Foto wäre echt eine Bereicherung.
Bitte verstehe mich nicht falsch, vielleicht geht da etwas!?
LG Heinz
Moin Heinz...
besser?
Feiner Bericht mit tollen Fotos , danke das du auch Augen für die Umgebung hast
Moin.
Darum fahren wir doch da hoch. Nicht nur Angeln, sondern auch um Land und Leute kennen zu lernen. Norwegen hat soooo viele traumhaft schöne Ecken.
Die alten norwegischen Stabkirchen sind wirklich faszenierend
Jürgen, wenn ich schon in Norwegen bin, dann verzichte auch gerne mal auf‘n Angeltag und schau mir Wikinger-„Kram“ an: Stabkirchen, Museen, Ausgrabungsstätten.
Eure Rückreiseroute werde ich wohl nie verstehen, aber ihr habt gewiss das Beste draus gemacht!!! Oder????
Ich auch nicht... Aber wir sind ja augenscheinlich angekommen.
Der Freitag galt dann der entpannten Vorbereitung der Abreise.
Noch eine kleine Ausfahrt am Vormittag, die vom Forschungsschiff Deepocean begleitet wurde, brachte noch ein paar Pollack und einen guten Leng. Das Forschungsschiff hatte irgendetwas zu Wasser gelassen, es sah aus, wie ein Tauchroboter. Das war uns gegenüber aber unlauterer Wettbewerb!
Am Nachmittag wurden die Boote aufgeklart, wir konnten dafür eine Phase nutzen, die zum Glück ohne Wasser von oben ablief.
Der Samstag war der Abreise vorbehalten. Da wir ausreichend Zeit für die Rückreise eingeplant hatten, ging es mit einem kleinen Umweg über den Innfjorden - wo wir ja auch schon waren - über's schneebedeckte Fjell Dombas, zu dem verchromten Kameraden, der sein Dasein so ganz alleine am Straßenrand fristet.
Leider konnten wir keine Seehechte verhaften, auch wenn wir es an vielen vielversprechenden Stellen versucht haben. Die eigentlichen favorisierten Spots konnten wir wegen des Windes nicht anfahren.
Alles in allem ein gelungener Trip nach Norwegen mit vielen Eindrücken, vielen Fischen, vielem Nass von unten und von oben, vielen Regenbögen, vielen... vielen... vielen... Die Norwegenneulinge sind infiziert, die Eindrücke nachhaltig. Das ist es, was letztendlich zählt.
Gruß Normen
Der Donnerstag sah am Morgen schon sehr ungemütlich aus. Somit beschlossen wir alle, einen Ausflug zu machen. Es ging zum Sagastad Wikinger Museum, um sich das 30 Meter lange Myklebust-Schiff – eines der größten Wikingerschiffe der Welt - anzusehen.
Zurück von den kulturellen Erlebnissen in Nordfjordeid, einem kleinen Shopping-Trip in Sagastad ging es am Nachmittag noch auf Pirsch, um ein paar Würfe vom Schwimmsteg der alten Möbelfabrik und dem alten Fähranleger am Eingang vom Syvdefjord zu tätigen. Diese waren auch von Erfolg gekrönt. Warum sind wie die Tage überhaupt raus gefahren? Egal. Mit leichten Spin-Ruten konnten wir noch ein paar schöne Pollacks um 60-65cm zum Mitkommen überreden. Die Goldjungs waren sogar so bekloppt, dass sie den Ködern aus dem Wasser hinter sprangen. Verrückte Welt.
Die nächsten drei Tage verliefen ähnlich. Wettertechnisch hatten wir eben Herbst: viel Regen und viel Wind. Nichtdestotrotz ging es jeden Tag raus auf's Wasser. Es gab Pollacks - in bester Küchengröße von 50-85cm und bis 4kg -, Lengs bis 95cm und Makrelen bis 50cm. Gelegentlich verirrte sich auch ein Köhler oder Dorsch an's Band. Jeder der Teilnehmer dieser Tour hatte seine Fänge.
Das Wetter gestaltete sich als sehr, sehr, sehr abwechslungsreich. Drehende Winde, sportliche Boen, Regen und immer wieder Regen, der uns aber so nicht störte, aber auch immer mal wieder sonnige Momente.
Der Vorteil bei solchen Wetterkapriolen sind traumhafte Regenbögen. Jeden Tag, in allen Intensitäten.
Aber auch fette Regenhuschen, die das Wasser kochen ließen.
Das Üble war der Wind. Du konntest nicht auf ihn verlassen... tz tz... haste dein Boot in einer grandiosen Position für eine Drift, dachte sich der Wind: den werd' ich's zeigen, ich puste einfach mal aus der anderen Richtung. Mancham kam man sich vor wie im Boots-Karussell.
to be continued...
Die Herbst-Ferienwoche in Mecklenburg wurde auserkoren, einen 1-wöchigen Tripp an den Rovdefjorden zu machen. Gesagt. Gebucht. Getan.
Am 07.10. ging es gegen 18.00Uhr über Puttgarden - Rödby, Öresundbrücke, Schweden nach Rovde. Auf dem Hinweg gab es ein klein wenig Geschichte/Kultur, in dem wir den Stabkirchen von Gol und Borgund einen Besuch abstatteten. 2 von den Söhnen waren ja zum 1. Mal in Norwegen - also waren die Eindrücke gewaltig.
Am Ferienhaus angekommen, gab es erstmal eine Besichtigung der Butze, der Boote und der Umgebung. Der Ausblick hinter'm Haus war großartig mit den schneebedeckten Bergen und vom Esszimmer konnten wir auf den Fjord schauen. Norwegenherz, was willst du mehr.
Am Anreise-Samstag haben wir nur noch entspannt ausgepackt, ausgiebig zu Abend gespeist und den Rest des Tages mit einer schönen Runde Poker und ein paar Drinks ausklingen lassen. Es ist ja Uuuuuurlaub.
Der Hausverwalter Petter meinte, auf die Frage hin, ob die Makrelen noch da seien: "nein, da ist nix mehr da..." Naja, das kann ja triggy in Bezug auf Köderfisch werden, da ja unser Hauptzielfisch der Seehecht sein sollte und man munkelte, dem schmecken die wohl . Egal, das sollte uns doch nicht abhalten.
Also ging es am Sonntag früh hinaus auf den Fjord. Pilker und Makrelenvorfach ran... ja, ich weiß, is' ja keine Makarel da... egal - runter mit dem Gerödel. Irgendwas wird sicher beißen. Und was soll ich sagen: ein Zittern in der Rute verriet, da hat wohl was gebissen. Hoch den Kram und die ersten Makrelen waren gelandet. Das' ja einfach. Mein Junior - das 1. Mal in Norge - war amused... er war nun in seinem Element. Zu den Makrelen verirrten sich auch noch ein paar goldige Jungs. Der größte Pollack - für diesen Tag - hatte 62cm und wurde von meinem "Kurzen" angelandet. Stolz wie Oskar, sowohl Vater, als auch Sohnemann.
to be continued...
Moin an die angelnde und reisende Zunft. 😁✌🏻
Anfang Oktober geht es an den Rovdefjorden. Hat irgendwer ein paar Ideen/Spots, die mal angeltechnisch unbedingt anfahren sollte? Und gibt es dort in der Nähe Sehenswertes, was einen Besuch wert wäre?
Grüße aus Mecklenburg
Vielen Dank nachträglich