Hei malagacosta,
du schreibst hier immer von "Band V".
Was wird denn in Band I-IV beschrieben? Und gibt es noch mehr Bände?
Gruß puffin
Beiträge von puffin
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leute ihr diskutiert da völlig am thema vorbei! die frage war wie man sich verhällt, nicht ob man es mit schein besser kann.
meiner meinung nach ist übung mit einer erfahrenen person in schwehren situationen aber unter kontrollieren bedinungen der beste weg um den richtigen umgang zu lernen. also nix theorie oder so. sobald man selbst den grundstein verstanden hat kann man dann auch ohne "aufischt" üben. so grundlegende dinge wie: grosse wellen nicht seitlich zu nehmen oder brecher von hinten ins boot rein zuzulassen kann man ja noch in der schuhlbank büffeln, aber wie man es dann in der praxis macht hängt vom bootstyp und vielem anderem ab. man muss die anrollenden wellen lesen können und voraussehen, wie das boot in dem man gerade sitzt darauf reagieren wird, mit der richtigen erfahrung weiss man dann auch was man machen muss.
ich für meinen teil fahre gerne einmal bei "nicht-angelbedingungen" mit dem boot raus. angelzeug bleibt an land, floater, 275er weste, notpeilsender und geladenes handy sind natürlich am mann. ausserdem spreche ich mit meinen leuten an land ab wohin es geht und wann ich wieder zurück bin. natürlich ist auch wichtig zu wissen wann genug ist und das wetter zu extrem wird. aber bei so einem ausflug kann ich mich unter relativ sicheren bedingungen darin üben wie ich mit dem boot umgehen muss wenn schlechtes wetter aufkommt.
das setzt natürlich auch ein gewisses grundkönnen voraus. wer das nicht hat, den rate ich ganz bestimmt davon ab sich bei "nicht-angelwetter" (für mich wenn ich nicht mehr im boot stehen kann ohne an das gleichgewicht denken zu müssen) aufs meer zu begeben.
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... Ich gebe zu, dass unsere Salzheringe fast bretthart sind ...
Das könnte daran liegen, dass die Heringe zu wenig Fett hatten (die im April vom Rügendamm bloß nicht salzen)! Wenn nur magere Fische zur Verfügung stehen, lieber milder Salzen. Auch nach Möglichkeit nur Milchner verwenden.
Warum wechselt ihr die Lake noch mal?
Wieso die Fische mit dem Bauch nach oben geschichtet werden, kann ich auch nicht sagen. Aber es kam bei uns (gewerbliches Salzen) fast 'ner Straftat gleich, wenn mal einer seinen Rücken präsentierte!
puffin -
Ist für mich auch noch ein Set übrig???
Ich sag schon mal -
Ich kenn das Schleppen mit Draht nur ohne Gewicht. An einem starken monofilen Vorfach kommen mehrere Maks und dann wird so viel Draht weggesetzt, bis das Ganze durch das Gewichts des Drahtes auf Tiefe (3m? 5m? 7m?) kommt. Damit wird dann immer schön laaangsam durch den Tang geschleppt und der Draht soll den Algen das "Fürchten" lernen.
Bei den drei Ausfahrten, die ich mitgemacht habe, wurde mit 3 - 4 Drähten geschleppt und es ist wirklich nur ein Geschirr verloren gegangen.
Gruß puffin -
Hei Woody,
'nen Namen habe ich leider nicht!
Bei uns hieß er immer: "Eh, geh' mal den Sack zubinden"
Sag mal, wie soll denn deine Zeese aussehen? Mit Brettern, Rahmen oder Auslegern? Flügel glaube ich eher nicht.
Da du ja noch nicht angefangen hast, vielleicht noch ein Tip: Nimm möglichst dünnes Netz. Das ist zwar empfindlicher, fischt aber wesentlich besser.
... Eigentlich kannst Du jetzt auch noch alle anderen Knoten in einer Bilderserie erklären.
Hei Nord63,
ich nehme mal an, dass jeder, der in Norge das Meer unsicher macht, die gängigen "Wulingsteks" beherrscht.
Bei speziellen Wünschen kann ich gern noch mal die Leiter strapazieren.
Gruß puffin -
So,dann werde ich mal versuchen, den Knoten zu beschreiben. Wenn du deine Zeese noch nicht fertig hast, würde ich die letzten 1,5 oder 2 Maschen verstärken. Dann durch die Maschen das Steertbändsel (Leine) ziehen und mit 'nem Slipstek beginnen. Diesen fest, seeeehr fest ziehen!!!!
"Auge 1" entsteht.
Dann mit dem feststehenden Ende ein zweites Auge legen
und durch "Auge 1" ziehen
und wieder gut fest ziehen:
Nun wieder mit dem feststehenden Ende ( "von Auge 1") ein neues Auge legen und durch "Auge 2" ziehen und wieder fest ziehen:
Dieses kannst du nun so lange wiederholen, bis die Steertleine zu Ende ist oder du keine Lust mehr hast. So 6-10 Mal sollte man die Leine aber schon "durchschlaufen"!
Zum Ende dann das ganze Ende durch das letzte Auge ziehen
und etwas fest ziehen.
So sieht das Ganze dann fertig aus:
Zum Öffnen des Knotens nur das zuletzt durchgezogene Ende wieder zurück nehmen und dann wird der Knoten durch wechselseitiges Ziehen beider Enden wieder gelöst.
Ach so: ich würde keine Auftriebskörper am Steert befestigen, da der Steert nicht gleichmäßig angehoben wird und somit die Schleppeigenschaften negativ beeinflusst werden. Günstiger ist es da, einen "Scheuerlappen" (Stück altes Netz, Auslegeware o. Ä.) unter den Steert zu binden!
Und wenn du dann mit Allem fertig bist, kannst mich ja zum ersten Hol einladen!
Gruß puffin
Zu Demozwecken habe ich mal meine Leiter "gefangen"! -
Moin Woody,
was du suchst ist bestimmt kein "Steertknoten" wie unten, sondern 'nen Knoten zum Zubinden des "Beutels", wo man beim Öffnen kein Ende durchziehen muss.
Den Knoten zu beschreiben, ist recht aufwendig, aber ich werde bei Gelegenheit mal paar Fotos machen. Inzwischen kanst du schon die letzte Maschen des Steerts verstärken, ansonsten dürften die bei dem Garn zum Krabbenfischen recht schnell durchscheuern.
Gruß puffin -
Am Bergfjord war ich noch nicht, aber regelmäßig in Bessaker.
Wenn du auf's offene Meer willst, kenn ich da ein paar Ecken, wo meistens Fische wohnen. Einfach 'ne PN schicken.
Gruß Torsten -
Moin Erich,
welche Anlage meinst Du?
Soweit ich weiß gibt es dort zwei:
Eine in Nesvalen und dann noch mal zwei Robur direkt am Ende des Bergfjords.
Torsten