Heute um 16:00 Uhr wird sich nun die norwegische Regierung zu Reisen äußern. Kommt sehr kurzfristig und etwas abseits vom Fahrplan.
Da darf man gespannt nach Oslo schauen.
Beiträge von Fjordsven
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Hallo,
Auskunft von Dancenter für Reise im Juli.
aufgrund des derzeit noch bestehenden Einreiseverbotes nach Norwegen wollten wir unsere am 18.7. beginende Reise nach Norwegen umbuchen uns haben uns daraufhin an Dancenter gewandt. Hier ein Teil der Antwort:
vielen Dank für Ihre Nachricht. Die norwegischen Grenzen sind vorerst nur bis 10.07 geschlossen. Danach können Sie wieder reisen. Sofern die Grenzen natürlich weiterhin geschlossen bleiben, melden wir uns bei Ihnen mit einem Angebot.
Zum jetzigen Zeitpunkt, können wir Ihnen leider keine Umbuchung mehr anbieten. Am Eingangstag Ihrer Mail war die Frist leider bereits abgelaufen und der Eigentümer des Hauses wird abgerechnet.Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, bald wieder Gäste in Norwegen begrüßen zu dürfen.
Sind die nur sehr optimistisch oder wissen die vieleicht mehr als der normale Zeitungsleser?
Gruß Marco
Dancenter muss die norwegische Exilregierung kennen, denn die, die ich kenne hat vorerst bis 20.07 keine Einreise für ausländische Touristen (Ausnahme nordische Länder - außer Schweden) zugelassen.
Sie hat desweiteren bis zu diesem Termin einer Prüfung, wie es folgend weitergeht - inklusive der bereits existierenden rechtlichen Option, auch bis zum 01.01.2021 geschlossen zu halten. Aber was sie konkret nach dem 20.07. machen weiß derzeit niemand. Aber bis zum 20.07. ist alles klar - für uns deutsche Touris bleibt der Schlagbaum unten.....fertig.Ich finde die Aussage von Dancenter hoch befremdlich um mich ganz zurückhaltend und freundlich auszudrücken.......denken tue ich was anderes.
Du wirst - Stand jetzt gerade und heute vor dem 20.07. nicht einreisen können - also das Haus ab 18.07. nicht nutzen können.
Jedwede andere Information basiert nicht auf Grundlage der Aussagen der derzeitig rechtlich legitimierten norwegischen Regierung, sondern der Fantasie von Reiseanbietern (oder wem auch immer - inklusive eines Kartenlesers) - zu welchem Zweck muss sich jeder selber fragen. Ich hätte da eine Idee. -
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Verweilen ist gerade das Stichwort. Mitte Juli konnten wir noch für ein paar Tage eine FeWo in Zell an der Mosel ergattern, so dass wir das ausgefallene Weinfest hier in Hannover vor Ort dann nachholen werden. Das wäre dann unser vierter Aufenthalt in Zell, der Ort lässt uns nicht los.
Zell ist ganz nett - aber "Weinfest" wird es auch dort nicht geben, aber guter Moselwein mit Blick auf den Fluss ist ja schon Fest.
Aber immer daran denken, Zell ist vielfach "zu flach" und somit "Maschinentauglich" - die guten Lagen liegen weiter Moselabwärts .....ab Bremm wird es "spannend"Grüße aus Cochem!
Vielleicht sieht man sich.... -
@ puffin
wie goil ist das denn....??
Unsereiner kriecht durch Unterholz und Dickicht wie olle Gojko Mitic in jungen Jahren - und kriegt außer Zecken und Blasen nichts ab -- und bei dir hocken sie in der Palme über der Bierkühlung.....
Was sehen sie albern aus.....
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Der Tip via Schweden und dann "oben" über die Grenze seinen WoMo Urlaub in Norwegen kursiert "unter der Hand" schon in etlichen "Fachgruppen" zu dem Thema und wurde ebenso wie die massenhafte Reiseplanung deutsche Camper nach Schweden nun nur durch die neuen Quarantäne Regelungen für Schwedenrückkehrer in etlichen Bundesländern "abgekühlt".
Die nicht vorhandene Grenzsicherung im Norden (und da ist Norden "relativ") ist ja eh kein Geheimnis. Nicht erst seit Corona.Allerdings gibt es ja auch weitere Meldungen von der norwegischen Urlaubsfront und dort besonders der Camper und WoMos - die uns für 2020 auch unseren zweiten Törn "abzublasen"gedenken.
Auf die "Zustände", die scheinbar die Norweger nun selber auslösen - und zum Beispiel den Bereich Nordfjord überlegen lassen das Jedermannsrecht außer Kraft zu setzen......nein Danke!
https://www.nrk.no/vestland/vil-n…ZDpnITPxpU7m8Ug
Erschreckend dabei --- es müssen echt die Norweger selbst sein, die anderen "WoMo Nationen" kommen ja nicht rein (jedenfalls nicht genügend)
Aber auch das ist ja keine rein norwegische Problemsituation, wenn ich mich vor meiner eigenen Urlaubsregion hier vor der Haustür umsehe. Seitdem deutsche Kennzeichen die WoMo Szenerie hier beherschen - wünsche ich mir dringend NL, B und F zurück.....die hatten mehr Manieren und Respekt.
Komische Entwicklung...oder?
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Hat der Reiher es geschafft, die Schleie zu schlucken? Ich habe das mal beobachtet mit einem Blei - den hat der Reiher nicht herunterbekommen.
Hat er - leider habe ich genau das nicht im Bild - ich hatte versucht Standort noch etwas zu verändern (die Disteln im Vordergrund)...da er noch "beschäftigt mit positionieren" schien - genau in dem Moment hat er dann doch abgeschluckt und ist abgeflogen....."Künstlerpech".
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Das Reiher Fische fressen, ist ja wohl Kleinkinderwissen. Uns ist vor kurzem gelungen, dass als Bildserie sehr genau fest zu halten und das waren schon sehr spezielle Bilder in der Dynamik.
Aber diese Szenerie gestern war schon "Extrem"......nach meinem derzeitigen "Wissenstand" ist das eine Schleie - und wenn ja, ist ja der Fisch an sich schon kapital.....
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Auch ich verstehe nicht, was an diesen Schikane-Vorschlägen der norwegischen Fischereiindustrie gegen uns (deutsche) Anglertouristen vernünftig sein soll.
In den letzten Tagen machte ich mir die Mühe nahezu alle „Eingaben“ zu den seitens der Fischindustrie beantragten Änderungen zur Tourismus-Fischerei durchzulesen.
https://www.regjeringen.no/no/dokumenter/…cb-d42b5f22fd39
Dabei kristallisieren sich meiner Meinung nach folgende Positionen heraus:
1. Die Fischereiindustrie würde die Touristenfischerei am liebsten ganz abschaffen bzw. für Touristen derart unattraktiv gestalten, so dass ein leidenschaftlicher Meeresangler gar nicht mehr auf die Idee kommt, seinen Angelurlaub in NOR zu verbringen. Ziel: Gewinnmaximierung, selbst wenn die Touristen nur eine vernachlässigbar geringe Fischmenge gegenüber der norwegischen Berufsfischerei (2016: 2.000.000 to) fangen.
https://www.fischmagazin.de/newsartikel-bi…nummer-4419.htm
2. Die Tourismusbranche (Anglercamps, Angelreiseveranstalter, …) würde die Regelung am liebsten dahingehend ändern, dass nur noch in Angelcamps einquartierte Touristen Fische ausführen dürfen. Ziel: Gewinnoptimierung durch Anhebung der Gästezahl. Aber: Die vielen Campingplatztouristen bzw. die unabhängigen Wohnmobiltouristen dürften dann keinerlei Fisch mehr ausführen.
3. Die „Weltverbesserer“ sehen in den Angeltouristen eine Gefahr für den Fischbestand Norwegens und würden die zahlreichen Angelurlauber, die hauptsächlich wegen des unvergleichlich schönen Angelerlebnisses nach NOR reisen, am liebsten umerziehen zu reinen „Naturliebhabern“, die nicht wegen des Angelns sondern wegen der schönen Landschaft und den netten Menschen das Land besuchen.
Und dazu jetzt meine ganz persönliche Meinung:Ich verbringe mit meiner Familie nun schon seit fast 30 Jahren den Sommerurlaub in NOR. Die Fahrstrecke von Bayern bis Mittelnorwegen ist anstrengend (hin und zurück 4000km), die Fährverbindung sehr teuer, die Preise in NOR um einiges höher als in anderen Urlaubsländern, das Wetter oft verregnet. All das nehme ich auf mich, nicht nur wegen des schönen Landes und der netten Menschen, sondern vor allem wegen des unvergesslichen Angelerlebnisses. Und ja … ich nehme auch gerne möglichst viel tiefgefrorenes Fischfilet mit zurück nach Hause, um in den 11 weiteren Monaten des Jahres wöchentlich einmal „Fisch-satt“ essen zu können. Dabei steht der Wert des mitgenommenen Fisches in keinem Verhältnis zu den investierten Reisekosten (an eine Gegenrechnung denke ich nicht mal im Traum). Gerne würde ich auch meinen erwachsenen Kindern (mit eigener Familie) etwas Fisch mitbringen, aber dieser Wunsch ist auf Grund der momentanen 10kg-Regelung für normale Campingplatztouristen „offiziell“ leider nicht erfüllbar. Also macht man das, was nahezu alle Angler, die ich auf den Campingplätzen kennen lernte, tun: Man nimmt etwas mehr Fisch mit (als erlaubt), in der Hoffnung vom Zoll beim „ach so verwerflichen Fischschmuggel“ nicht erwischt zu werden. Damit gilt man allerdings als krimineller Fischschmuggler und sollte - nach den Vorschlägen der norwegischen Fischerei- und Tourismuslobby und auch einiger Forenmitglieder hier - drastisch bestraft werden: 100€ pro kg Schmuggelfisch bis hin zu Gefängnisstrafe, Beschlagnahmung des Autos, Einreiseverbot … und was ich sonst noch alles las (und was hier von deutschen Forenmitgliedern als „vernünftig“ bezeichnet wird).
Was ist aus dem einst so unkomplizierten und liberalen NOR geworden? Ein Land mit „Jedermannsrecht“, mit großzügigen Freiheiten gegenüber den Meeresanglern ist dabei, sich diesen guten Ruf zu ruinieren … angetrieben durch Neiddebatten seitens der Fischereiindustrie.
Mein Vorschlag: Anhebung der Fangmengenbegrenzung auf 15kg Fischfilet pro Aufenthaltswoche in NOR (max. 50kg pro Aufenthalt) ohne irgendwelche Zusatzbedingungen. Nur wenige Angler werden so viele Fische fangen bzw. diese Menge ausführen, aber … erstens würde diese Maßnahme den aus Leidenschaft angelnden NOR-Touristen „entkriminalisieren“, zweitens den bürokratischen Aufwand von Angelcampbetreibern und Zoll auf ein Minimum reduzieren, und drittens den Urlaub in NOR noch erholsamer und liebenswerter machen.
Denn Tatsache ist: Eine negative Auswirkung auf den Fischbestand der norwegischen Küstengewässer hat die Touristenangelei mit Sicherheit nicht. Wohl aber der industrielle Fischfang mit Treibnetzen, Schleppnetzen, Stellnetzen und Langleinen (ohne Beachtung irgend welcher Laich-Schonzeiten), die Zerstörung der „Fische-Kinderstuben“ durch industrielles Abernten von Seetangwäldern, die zunehmende Gewässerverschmutzung durch Industrieabwässer bzw. weltweit eingebrachten Plastik-Micromüll … und vor allem die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf das Artenvorkommen in bestimmten Meeresregionen. So führt z.B. die Erwärmung des Nordmeeres zu einem Anstieg des Seehechtbestandes (das wird mir jeder NOR-Angler bestätigen), während sich andere Fischarten wie Dorsch oder Seelachs eher in kältere Regionen verziehen. Und für all diese negativen Einflüsse ist keinesfalls der Angeltourist verantwortlich!Mal ein paar Einwände zu deinen Gedanken.
Du fährst also einzig und allein für das Angel -Erlebnis, möchtest aber deine erwachsenen Kinder (nebst deren Kinder) mit Fisch mitversorgen?
Warum fahren die nicht selber für das unvergleichliche Erlebnis nach Norwegen oder kaufen Seefisch (der ja preislich günstiger als der von dir geangelte) sondern werden von dir - als Gewinnmaximierung (keinerlei Bezahlung) - mitversorgt.
Passt doch nicht mit dem vorrangigem Angel Erlebnis, sondern ist "Versorgung Dritter im Ausland". (nicht Bestandteil des Jedermannrecht)Du möchtest als Camper und WoMo 50kg per Person und Tour mitbringen dürfen.
Ich fahre selber Campervan und interessiere mich ein bisschen für die "Szene" WoMos. In welchen Vanlifer, Kastenwagen, Alkoven, Teil-integrierten oder Integrierten der "Normalgröße" passen denn auf langen Skandinavien Touren noch 100kg Tiefkühlfisch (selbst 50kg überfordert die meisten - gehen wir von "per Fahrzeug" aus) - der allermeiste Teil fährt doch eh schon an der Ladegrenze - sowohl bei Platz als auch Last. Davon abgesehen, dass sich doch "Tiefkühlware" und gemütliches "Wohnmobil Gezuckel" irgendwie konträr gegenüber stehen. (?)
Das steht deinen Ausführungen: "...es geht um das Angel Erlebnis" entgegen, sondern es geht dir um maximale Mitnahme, inklusive dazu Vorbereitungen. Dann sollte man das klar benennen, ist ja nichts bei - außer das der norwegische Staat das halt nur noch bedingt möchte.Norwegen ändert nichts am liberalen "Jedermannsrecht" (das das arme Ding schon wieder herhalten muss, wenn es um Touris geht) - du kannst ohne jedweden Schein ohne jedwede Krone jederzeit aus dem Meer einen Fisch ziehen und verzehren. Gewinnmaximierung durch reichliche Mitnahme der Ressourcen (auch zur Weitergabe an Dritte im Ausland), waren nie Bestandteil des Jedermannrecht (für Touristen)
Zu guter Letzt, du zählst alle auf, die in irgendeiner Weise ins Meer pullern - als Verursacher des Rückganges der Ressource Küstenfisch. Nur Touristenfischer, die dann per Tour und Nase 50kg Filet mitnehmen dürften - haben selbstredend keinen Einfluss. Ich weiß nicht, das klingt für mich sehr unlogisch oder sehr egoistische Sicht. Wenn alles Einfluss auf eine unter Druck stehende Ressource hat - dann bitte alle benennen.
Für mich klingt aus deinem ersten wie auch aus deinem jetzigen Post nur eines: Egoismus und Probleme mit den norwegischen Regelungen - fängt beim Alk an und endet bei der Ausfuhr.
Was wäre dein Vorschlag für Alkohol - identisch 50 (l) bei Einfuhr, damit es keinen Zahlensalat gibt?Wenn du gegen Regelungen verstößt dann habe ich für deinen Stress kein Verständnis. Ich heule auch niemanden voll, wenn ich nen schweren Fuß habe und ab und an die Landeskasse aufbessere - ist halt mein Hobby - die Alternative ist jedem mit älter als 10 Jahre bekannt: Regel einhalten.
Es mag viele Angler geben, die sich (wieder) mehr Ausfuhrmenge wünschen - aber selten habe ich dermaßen "unlogische" Gründe gehört.
Mache es doch ganz einfach: "Mir reicht die Menge nicht, ich will mehr Alkohol einführen und ebenso mehr Filet mitnehmen, da ich mit den Beschränkungen persönlich nicht zurecht komme."
Ganz schlicht und ehrlich.
Ohne das ganze "einmalige Angelerlebnis" und was du alles auf dich nimmst.
Insbesondere lasse bitte das Jedermannrecht aus dem Spiel. Ist bei Mitnahme für deine Familie in Deutschland derselbe Unfug, wie die ganzen Jogurtbecher-Fahrer, die nicht begreifen wollen, dass Zelte keinen Motor haben. -
na Petri - was ein Wasserschwein!
die Zeitung hätte unbedingt dazu schreiben "müssen" - "Er hat ihn waidgerecht getötet und anschließend aufgefressen...." Nicht das nun demnächst Post von den üblichen Verdächtigen folgt......schon traurig wie krank man heutzutage denken "muss".