Beiträge von Kay

    Unsere Tour neigt sich dem Ende. Viel habe ich nicht mehr zu berichten. Heute Morgen sind wir in Lomsesanden gestartet und sind als erstes nach Lyngdal gestartet. 2006 hat dort für mich alles angefangen, also war der erste Stop Skomrak am Rosfjord. Mal nach dem Rechten schauen. Dann ging es weiter in die Børøybucht, vom kleinen Bootshafen mal auf die Insel rüberschauen, denn da habe ich 2007 meinen ersten „Norwegen-Männer-Angelurlaub“ verbracht.



    Dann ging es weiter zum Lindenes Fyr. Inga war nun schon so weit oben, dann sollte sie auch den südlichsten Punkt einmal besucht haben.



    Dann haben wir uns in Spangereid ein bisschen Kaffeegebäck im Kiwi geholt und haben am Kanal pausiert.

    Nun stehen wir für unsere letzte Nacht in Norwegen auf dem Platz Sandnes Camping Mandal, so dass wir morgen nur noch einen Katzensprung zur Fähre nach Kristiansand haben.

    Heute war dann der Preikestolen dran. Wecker auf 7 Uhr gestellt, gefrühstückt wurde in Sparversion mit gestern gekauftem süßem Gebäck und um 8 Uhr haben wir das Auto am Preikestolen BaseCamp abgestellt. Gut zwei Stunden hoch und zwei wieder runter. Zusammen mit vielen vielen anderen.

    Mein Fazit: Laut Stand heute würde ich mir die Schinderei kein zweites Mal antun. Mir tun ordentlich die Knie weh.



    Nun haben wir uns in den Süden verkrochen, da ja Dienstag unsere Fähre ab Kristiansand abfährt. Gelandet sind wir gleich neben Hoddels Wohnzimmer. Sind am Lomesanden Camping unterhalb von Farsund. Mit schönem Sandstrand. Ist einigen Südnorwegenfans bestimmt ein Begriff.

    Wir überlegen gerade, ob wir hier einfach auch die letzte Nacht noch buchen werden, oder ob wir uns morgen noch dichter an Kristiansand rantasten.

    Heute haben wir die Strecke vom Eidfjord zum Preikestolen Campingplatz abgefahren. Einen Abstecher haben wir wieder zum Bondhusvatnet am Maurangerfjord gemacht, dort waren wir 2019 schon. Und es war wieder super beeindruckend, aber seht selbst:




    Zurück über Odda und Røldal ging es bis zum Schluss die E13, den sogenannten Ryfylkevegen, entlang. Sehr schöne Strecke, kannte ich bisher auch noch gar nicht. Wir sind an einem kleinen Wasserfall vorbeigekommen.

    Und solche Aussicht konnte man genießen.


    Morgen geht es hoch zum Preikestolen. Wir wollen versuchen, möglichst früh hochzukommen. Heute am Bondhusvatnet war schon richtig was los. Im April 2019 waren wir fast alleine da, jetzt gibt es extra einen zweiten Parkplatz für Pkw und sogar einen dritten nur für Wohnmobile. Natürlich auch mit Parkgebühr 100 NOK. Der Tourismus- und Campinghype hat Norwegen komplett erwischt. Die Camperwalze rollt nicht nur über die Lofoten, sondern hat auch West- und Fjordnorwegen voll im Griff.

    Die AIDA war natürlich das gesuchte Objekt. Und ich habe eben tatsächlich etwas erfolglos Uferangeln betrieben. Trotz Royber mit Motoroil-Glitter bzw. kleinem 40g-Pilker nicht mal ein Anfasser. Wobei der Eidfjord ja auch so weit drin ist, wahrscheinlich ordentlich versüßt.

    So ihr Norwegenenthusiasten,

    Vom Geiranger ging es dann weiter über Stryn zu einem kleinen aber feinen Gletscher, dem Supphellebreen bei Fjaerland. Dort kommt man relativ dicht ran.

    Dann ging es über den Sognefjord von Manheller nach Fodnes. Wir mussten eine Fähre abwarten, da ganz gut was los war.

    Dann ging es durch den längsten Straßentunnel, den Laerdaltunnel, mit seinen drei beleuchteten „Inseln“.

    Auch diese Brücke haben wir auf unserem Weg überquert, die Hardangerbrücke.

    Nun stehen wir am Eidfjord zum „Wildcampen“, da wir etwas spät dran waren und direkt in der Ortschaft Eidfjord war kein Platz mehr auf dem Campingplatz zu bekommen. Dafür habe ich ein schönes Suchbild für Euch. Während wir Essen kochen ereignete sich das hier. Was wird gesucht?

    Heute etwas früher als sonst.

    Es ging nach gemütlichem Frühstück am Fluss heute noch bis Otta auf der E6 und dann rechts ab auf die E15 Richtung Stryn.

    Als erstes war Lom mit der Stabkirche dran:

    Dann ging es etwas weiter und wir haben mit den vier Pfoten eine Mittagsrunde gemacht, recht idyllisch wie ich finde.

    Dann ging es von der E 15 ab und rauf auf den Dalsnibba. 330 Kronen darf man für die extra 500 Höhenmeter inklusive Aussicht entlohnen.


    Dann haben wir uns bei Vinje Camping einen schön Stellplatz gesichert und sind die letzten 1,5 km zu Fuß zum Fjord runter. War dort sehr voll, aber ist ja auch Hauptsaison.


    Heute war nochmal Fahrtag. Unterhalb von Mosjöen gestartet, stehen wir jetzt auf einem Campingplatz zwischen Dombas und Otta. Somit haben wir morgen viel Zeit in Westnorwegen mit Geiranger einzutauchen. Die Fahrt dahin ist überschaubar von Strecke und Fahrzeit.

    Wir wollten eigentlich oben im Dovrefjell übernachten, wurden aber von einer Norwegerin mit abschreitenden Schritten darauf hingewiesen, dass wir nicht 4 Meter von ihrem Wohnmobil entfernt stehen. Da uns die Plätze aber eh nicht so zugesagt haben, Aussicht in die Weite war durchaus nett, sind wir dann doch noch bis hierher gefahren.

    Inga hat heute Morgen ihren ersten Elch gesehen. Trotz Wendemannöver auf der E6 war der Elch anschließend aber nicht für ein Fotoshooting bereit. Noch bevor Inga die Handykamera scharf hatte, flüchtete das Tier ins Unterholz.

    Unterwegs an einem kleinen Wasserfall, das Dovrefjell aus dem Auto heraus und unser jetziger Stellplatz: