Beiträge von Kay

    Ich schaffe es diesen Urlaub nicht mehr, haben nur noch wenige Kilometer bis Schweden, bin ja aber ab Mitte Juli mit Wohnmobil wieder hier. Dann kann ich gerne welches mitbringen.

    Wir sind vorhin an der Zwischenübernachtung in Utne Camping angekommen. Liegt zwischen Oslo und Göteborg, noch knapp auf norwegischer Seite. Sehr schöner Hütten- und Campingplatz. Ansonsten war die Fahrt heute ohne Besonderheiten. Bei 10 Grad auf Hitra losgefahren, in Oslo waren es sonnige 23 Grad. Wegen Stau hat uns Google Maps eine kleine Oslo-Tour beschert. Vorbei am Festivalgelände für Tons of Rock und andere schöne Straßen, eine ganze Zeit entlang des Oslofjords Richtung Süden.

    Hier fehlt noch der Dienstag. Denn gestern und heute Komplettausfall wegen Sturm. Ist schon Sünde, sitzen nur noch die Zeit ab, bis es morgen früh wieder nach Hause geht. Gestern war noch ganz ok, da haben wir gegrillt und dann hat ja Deutschland gespielt. Heute ist das schon ganz schön zäh. Aber zu Dienstag:

    Unsere netten Nachbarn hatten uns am Montag von einer erfolgreichen Angelei nördlich von der Insel Inntian berichtet. Also sind wir Dienstag früh um 3 Uhr bei besten Bedingungen aufgebrochen. Überwiegend Seelachs, aber auch Pollack und ein paar Dorsche kamen, so dass wir allein mit dieser Ausfahrt 58,3 kg gemacht haben und somit auch das Limit erreicht haben. Mittags um 12 Uhr waren wir wieder in der Anlage und hatten dann gegen 17 Uhr den Fisch komplett versorgt, also filetieren und für die Truhe anfertigen machen. Zwischendrin gab es noch Frühstück.


    Gestern haben wir dann das Gerödel bereits eingepackt, Boot gereinigt und Tank aufgefüllt.

    Morgen früh fahren wir dann bis kurz vor die schwedische Grenze zu Utne Camping, um dann Samstag sehr früh die Fähre von Göteborg nach Frederikshavn um 9:10 Uhr zu bekommen.

    Bevor ich zu heute komme… und weil es zur aktuellen Diskussion passt, wegen Berufsfischer und möglicherweise Konsequenzen für uns als touristische Angler…

    Als wir heute Mittag in die Hafeneinfahrt gefahren sind, kam uns ein amtliches Boot entgegen, irgendetwas mit Statens …

    Während des Filetierens kam Honza als Campbetreuer und erzählte, dass er gerade kontrolliert wurde, ob er alle Angler registriert hat und es wurde auch in die Gefriertruhen geschaut. Die klappern jetzt wohl alle Anlagen hier um Hitra herum ab und schauen den Anlagen auf die Finger.


    Hier nochmal ein paar Möwen beim Mittagessen.

    Gestern war Ausfalltag wegen Wind. Die Nacht davor wollten wir ja auf große Leng. Leider haben uns an der empfohlenen Stelle die Dornhaie einen Strich durch die Rechnung gemacht, die Köderfische wurden in Tiefen von 160 m so bearbeitet:


    Also haben wir ein paar andere Unterwasserberge mit Pilker und Gummi bearbeitet. Seelachs, Dorsch und kleinere Leng in übersichtlichen Stückzahlen waren die Ausbeute.

    Zu gestern bzw. heute Nacht:

    Wir haben den Rhythmus geändert, da es tagsüber doch etwas pustiger ist und nachts deutlich ruhiger.

    Also sind wir gestern um kur vor 21 Uhr gestartet. Der Plan war einige Unterwassserberge anzufahren mit max. 40 Meter Wassertiefe, da die Drift durch das ablaufende Wasser mit 2 Knoten doch recht stark war. Rumgekommen ist dabei wenig, paar Küchendorsche und Pollack. Der Wind ließ dann deutlich nach und die Drift pendelte sich bei idealen 0,5 Konten ein.

    Da wir von der Nacht davor wussten, wo man hier ganz gut Seelachse fange kann, haben wir uns nach Mitternacht dort nochmal eingefunden und einiges für die Filetquote getan.

    Insgesamt haben wir heute morgen zwischen 4 Uhr und 7 Uhr dann 39,4 kg Filets verarbeiten und in die Truhe legen können. Seelachs, einige Leng, Dorsch und Pollack waren die Ausbeute am Ende.


    Mitternacht auf dem Froyafjord:


    Im Seelachs-Drill:


    Nach der Filitierarbeit war Frühstück für die Möwen angesagt:


    Heute Abend wird es wieder gegen 21/22 Uhr raus gehen. Windprognose sagt für die Nachtstunden 2 m/s voraus, so dass auf die großen Lengs in Tiefen bis 190 m angegriffen werden soll. Also, bis morgen :wave:

    Hej Hej vom Froyafjord,


    ein paar Zeilen zur gestrigen Anreise und ersten Ausfahrt.

    Anreise verlief absolut problemlos, ein fast gähnend leere E 3 hat uns schnell vorankommen lassen und um 14 Uhr waren wir in der Anlage.

    Auspacken, Angeln zusammenbauen und dann gab es erstmal Schnitzel mit Bratkartoffeln. Wir haben dieses Jahr jemanden mit, der von Beruf Koch ist, das hat schon was.

    Anschließend ging es zum Anangeln links in den Froyafjord, ein paar bekannte Stellen der letzten Jahre brachten uns 15,9 kg Filet in die Truhe. Tagesbester Fisch war ein Pollack mit 4,5 kg, dazu einige Seelachse der 3 kg-Klasse, Dorsch und Schellfisch. Geangelt wurde bis kurz vor Mitternacht, dann den Fang versorgen und Tagesabschluss- bzw. Ankommensgetränk.

    Aktuell frischt der Wind merklich auf und ab 15 Uhr hisst der Campbetreiber auch die schwarze Flagge. Aber ab 21 Uhr wird es wohl bis morgen früh um 4 Uhr ein kleines Windloch geben, wo wir auch planen anzugreifen.