Zu der Rolle habe ich bisher nicht viel Gutes gehört. Ein Kumpel hat sie vor 3 Jahren Gekauft und der Tiefenzähler ist nach der Berührung mit Wasser defekt gegangen. Der Reiseunternehmer hat die Rolle mit dem Satz beschrieben: Als Gewicht ist sie gut zu verwenden mehr aber nicht.
Persönlich habe ich keine Erfahrung mit der Rolle.
Beiträge von tanacom
-
-
Ich hatte mir letztes Jahr speziell für Norge solche Dinger von Flambeau zugelegt. Wie das Ergebnis ohne sie ausgefallen wäre weiss ich nicht aber der Rostbefall hielt sich doch positiv in Grenzen und das obwohl ich die Pilker und anderen Kunstköder nicht nach dem letzten Fischen mit Süsswasser gereinigt habe. Da aber das Salzwasser deutlich aggressiver als Süsswasser ist sollte die beworbene Wirkung beim normalen heimischen Fischen besser auftreten. Man müsste sich den Spass des direkten Vergleiches antun. Werde mal dieses Jahr paar gleiche Pilker mit und ohne diesen Barren aufbewahren. Der Unterschied sollte laut Werbung deutlich sein,ansonsten ist dies auch nur ein Anglerfänger.
-
Hallo zusammen,
ich habe folgende Rute zu verkaufen, eine neue und ungefischte Daiwa Catalina Jig Stick 175 (in Deutschland Catalina Speed Jigger 175).
Die Rute ist einteilig 1,75m das WG ist 90-250gr bei 235gr Eigengewicht. 7 Ringe, sowohl für Stationär-als auch Multirolle. Der Preis für die Rute ist 130€ inkl. Portokosten. Fotos können zugeschickt werden. -
Als Rollen nehme ich bzw. meine Gutste eine Saltist 4500H bzw. eine Saltiga 4500H. Robuste Teile,Übersetzung 6,2:1 und 5,7:1 mit einem fürs Speedpilken vernünftigen Schnureinzug von 115cm sowie 108cm,man will sich ja nicht einen Wolf kurbeln. Die dazugehörigen Ruten sind die Balzer Köhler Jerk Spin 120 in 2,10m und die Catalina Speed Jigger 175. Letztere kann auch mal mit einer Multirolle bestückt werden.
-
[FONT=Times New Roman, serif]Welche Tragkräfte können polyfile Schnüre aus Dyneema/Spectra höchstens erreichen?
Die lineare Zugfestigkeit der weltweit besten Dyneema/Spectra Einzelfaser beträgt unter Laborbedingungen ca. 450 kg/mm². Die fertig geflochtene Schnur hat aber nur
eine etwas geringere Zugfestigkeit. Das liegt an zwei Dingen:[/FONT]
- [FONT=Times New Roman, serif]Die Querschnittsfläche der geflochtenen Schnur besteht nicht nur aus Fasermaterial, sondern zwangsläufig auch aus Lufträumen (die sich zwischen den nebeneinander liegenden runden Einzelfasern zwangsläufig ausbilden).[/FONT]
- [FONT=Times New Roman, serif]Durch das Flechten werden die Einzelfasern gekrümmt und verlieren deshalb an Tragkraft (gegenüber der linear belasteten Einzelfaser). Fertig geflochten wird deshalb eine Zugfestigkeit von ca. 300 kg/mm²erreicht. Nach Umrechnung kann eine geflochtene 0,18-er Schnur aus Dyneema/Spectra
demnach bestenfalls eine Tragkraft von ca. 7,63 kg haben. Mehr ist nicht möglich! Auf den Etiketten vieler Anbieter von multifilen Schnüren finden sich häufig Angaben, die hiervon stark abweichen. So ist z.B. Zu lesen: „0,06 mm mit 10,6 kg Tragkraft“. Daraus errechnet sich eine Zugfestigkeit von sagenhaften 3751 kg/mm²! Diese Angabe ist um fast das 10-fache höher als von den Herstellern der Dyneema/Spectra Faser selbst angegeben. Tatsächlich kann eine 0,06-er Schnur aus bester Dyneema/Spectra Faser (je nach Flechtung) bestenfalls eine Tragkraft von ca. 0,85 kg erreichen. Hier wird der Angler für total „dumm“ gehalten. Oder die „Etikettenschreiber“ wissen selbst nicht, was für einen Unsinn Sie produzieren. Aber das muss sicher nicht weiter kommentiert werden.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
Warum gibt es kein EFTTA Qualitätslogo für polyfile Angelschnüre?
Viele Angler haben zwar schon gemerkt, dass die Tragkraft- und Durchmesserwerte in vielen Fällen nicht stimmen. Viele wissen inzwischen auch, welche Hersteller wahre Angaben machen, und welche nicht. Trotzdem
wäre es sehr wünschenswert, wenn, ebenso wie bei den monofilen Schnüren,
eine objektive Überprüfung durch EFTTA erfolgen würde. Schließlich war und ist der EFTTA-Test bei den monofilen Schnüren äußerst erfolgreich. Fast alle „Übertreiber“ sind vom Markt verschwunden. Gleiches würde sehr schnell auch bei den multifilen Schnüren passieren. Leider ist das Verfahren zur Messung der tatsächlichen Durchmesser bei den multifilen sehr schwierig, weshalb es wohl auch noch keinen entsprechenden EFTTA-Test gibt. Hoffen wir aber mal, dass ein solcher Test schnell kommt. Dann hat der Angler es erheblich leichter auch bei den multifilen Schnüren die Spreu vom Weizen zu trennen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Was versteht man unter Tragkraft, Reißkraft, Zugfestigkeit?
Tragkraft (Fmax) und Reißkraft(Rmax) sind zwei Bezeichnungen für den gleichen Sachverhalt.
Wie viel eine Schnur trägt, oder wann eine Schnur reißt, wird durch die gleiche Kraft beschrieben (z.B. 10 kg). Wir benutzen die Bezeichnung „Tragkraft (Fmax)“. Eigentlich müsste ja so eine Kraft in Kilopond (kp) oder in Newton (N) angegeben werden (1kp=9,81N). Das hat sich aber bisher nicht
durchgesetzt, so dass wir weiterhin die Gewichtseinheit Kilogramm (kg) für die Tragkraft verwenden. Die angelsächsischen Länder tun sich da noch schwerer. Hier werden noch Pound (lb) und Inch (“) benutzt. Die Zugfestigkeit (Rmax) erhält man, wenn man die Tragkraft (Fmax) durch die Querschnittsfläche (S) der Schnur teilt (Rmax= Fmax / S). Die Maßeinheit für die Zugfestigkeit ist demnach (kg/mm²). Umgekehrt kann man auch die Tragkraft (Fmax) einer Schnur ausrechnen, indem man die Zugfestigkeit (Rmax) mit der Querschnittsfläche (S) multipliziert (Fmax = Rmax x S). Wenn die Schnur rund ist, kann die Querschnittsfläche (S) über den Durchmesser (d) berechnet werden (S = d² x 0,785). Im Unterbewusstsein macht das wohl jeder Angler, denn die Tragkraft (Fmax) allein sagt ja nichts aus über die Zugfestigkeit einer Angelschnur. Die Zugfestigkeit ist zwar nur eine von vielen verschiedenen Eigenschaften, die bei einer Angelschnur zu beachten sind, aber u.E. ist es die mit Abstand Wichtigste. Schließlich werden viele der anderen Eigenschaften durch die Zugfestigkeit nachhaltig beeinflusst. Je dünner die Schnur ist (bei gleicher Tragkraft), je geringer sind Sichtbarkeit, Memory, Dehnung, Wasserwiderstand – und je besser sind „Köderspiel“, Köderpräsentation, Sensibilität und Wurfeigenschaften.Ist aus dem aktuellen Waku-Katalog entnommen.
Da kann ja jetzt jeder selbst überlegen in wieweit die Angaben ihrer bevorzugten Schnurhersteller der Wahrheit entsprechen. Mit 20kg sind ca. 0,30-0,35mm drin weniger ist gelogen.[/FONT] -
Hier ist eine Seekarte für gesamt Norwegen und auch zum ausdrucken. http://kart2.kystverket.no/advanced_...0&mapService=0
-
In dem Blinker Sonderheft Meeresangeln aus der Reihe Erfolgreich angeln sind beide Rollen empfohlen,je nach Seite der Drift. Da steht geschrieben:"Um den Pilker richtig am Grund zu führen,braucht manzwei Rollen. Im Windschatten wirft man mit der Stationärrolle weit aus und führt den Pilker in Sprüngen bis ans Boot. Gegen den Wind kommt die Multirolle zum Einsatz. Man lässt den Köder zum Grund, wartet bis sich ein Schnurwinkel von ca.45° gebildet hat und führt den Pilker "schwimmend" hinter dem Boot her." Quelle: Meeresangeln S.299 C.W.Schmidt-Luchs
Begründet wird die Wahl der Multirolle durch den ständigen und direkten Kontakt zum Köder,welcher beim ständigen Auf-und Zumachen des Bügels bei einer Stationärrolle nicht gegeben ist.
Ich persönlich hatte auch beide Rollen probiert und bin letztendlich bei der Stationärrolle geblieben. Zum einen kam ich damit besser zurecht und zum anderen konnte ich gegen die Drift werfen und damit mit leichteren Ködern genauso tief fischen. Die Pilkergewichte waren bis 80-400gr. -
Hallo, hat jemand von euch schon praktische Erfahrung mit den Squid Killern und Jolly Jiggern von Quantum sammeln können? Wie ist die Führweise des Köders?
Danke! -
Ich hatte voriges Jahr eine Penn GTi345 genutzt.
Vorteile:
sehr grosse Schnurfassung(1000m 0,26mm Zoom7 und noch Platz für ca. 150m)
Getriebe mit einer geringen Übersetzung 3,25:1 (nur bei Fisch)
sehr robustes Arbeitstier
Schnurführung (komme persönlich ohne nicht gut klar,kann aber leicht selbst ausgebaut werden)
Nachteile:
Multistopprücklaufsperre
lag unausgewogen auf der Rute(mein persönliches Empfinden)
Getriebe geringe Übersetzung (beim leer hochholen)
Hatte dann auch eine Shimano TLD30 2-Speed ausgeborgt
Vorteile:
Getriebe durch das 2-Gang stets entspannteres Heraufholen als mit der oben genannten Penn
Endlosrücklaufsperre
Schiebebremse
lag ausgewogener auf der Rute als obige Penn (persönliches Empfinden)
Nachteile:
keine Schnurführung(wie schon geschrieben ich komme ohne sowas nicht gut klar)
Zu Stationärrollen kann ich nur sagen es gibt für solche Fischerei brauchbare aber in der Preislage wo diese Rollen angesiedelt sind kann man sich auch eine E-Multi holen. -
Danke,danke! Mit den Daten habe ich auch gedacht das es was vernünftiges ist. Optisch ist sie leider nicht ganz so mein Fall,aber man kann eben nicht alles haben.