Beiträge von Dorsch_Max

    Hallo Randy,
    ich kann dir nur einen Rat geben, geh in einen Angelladen und nimm deine erste Kombi (Rute und Rolle) dort in die Hand. Nur wenn du ein richtig gutes Gefühl dabei hast solltest du sie kaufen. Später, wenn du auf diversen Treffen, Messen oder von Bootskameraden verschiedene Kombi`s in der Hand hattest wirst du nach und nach zu deiner Idealkombi kommen.
    Ganz allgemein kaufen gerade Anfänger viel zu schweres Gerödel. Lass dich beraten aber entscheide nach deinem Bauchgefühl. DU wirst später damit angeln und sollst dabei deinen Spaß haben.

    Liebe Norwegen-Angelfreunde,


    lange habt ihr nichts von mir gehört und nun das. Ja, auch ich muss leider aufgeben. Meine Handicaps sind mittlerweile soweit fortgeschritten,
    dass ich nicht mehr nach Norwegen reisen kann. Nach und nach trenne ich mich von meinem gesamten Meeresangelgerödel.
    Nur meine über alles geliebte MXL wird erst meine Witwe verkaufen.
    Heute biete ich ein absolutes Einzelstück an. Hier ein paar Details zu der Rute:


    Gewicht 352g
    Länge 228cm
    Wg 20 - 40 lbs
    Ringe original Pacific Bay
    Rollenhalter und Endstück von ALPS
    Blank, Griff, Garn, Lack von CMW


    erbaut im Norwegenfinish in Handarbeit. Die Ringe sind mit blauem Garn unterwickelt und mit rotem Garn gebunden.
    Vieles von meinem Gerödel hat mein Schwiegersohn geerbt bzw. wurde in der Gruppe an die nächste Generation übergeben. Einiges wird auch in der Bucht vertickt.
    Diese Rute ist einfach zu Schade für die Bucht. Mir wäre es am liebsten wenn ich dafür wenigstens den reinen Materialwert wieder bekomme und die Rute persönlich
    übergeben kann.


    ...Also, soweit es sich um Blei-Säure oder Blei-Gel Akkus handelt, sind 2 Stück davon sowohl im Handgepäck, als auch im Aufgabegepäck erlaubt, wenn ihre Nennleistung jeweils nicht 100 Wattstunden überschreitet, die Akkus gegen Kurzschluss und gegen Auslaufen gesichert sind.


    Soweit es sich um die zuvor erwähnten 12 V 7 Ah Akkus handelt, wärst Du demnach mit der Rechnung 12 x 7 = 84 Wattstunden auf der sicheren Seite.


    Danke Henrik.


    So wurde mir das heute auch von der Fluggesellschaft bestätigt. Das letzte Wort haben aber die Damen und Herren bei der Sicherheitskontrolle - und die haben manchmal ganz eigene Ansichten.
    FAZIT: Ich nehme weder Elektrorolle noch Akku mit. Nach Rücksprache mit unserem Vermieter leiht er mir seine Dendu Marou, die er seit 5 Jahren an einer stinknormalen Autobatterie betreibt. Ich brauch sie eh nur einen Tag wenn wir uns ein paar Rotbarsche holen wollen.

    Wir hatten heute bei der Angeldomäne eine interessante Diskussionsrunde. Es ging um den Einsatz von Elektrorollen in Nordnorwegen. Einige sind der Meinung die Rolle wird einfach an die Bootsbatterie angeschlossen und fertig. Andere sind der Meinung das dabei die Steuerelektronik Schaden nimmt und die Rolle die Garantie verliert. Sollte das wirklich so sein bleibt die Frage: Kann man den Akku einfach so im Fluggepäck mitnehmen? Ist dazu jemand aussagefähig?

    Hallo Isabella,


    da hat dich also das Norgefieber voll im Griff! Macht nichts, die Angelverrückten hier sind alle infiziert. #zwinker2*


    Mit deiner Absicht, mal einen größeren Fisch an den Haken zu bekommen, ist das so eine Sache. Viel wichtiger als die beste Rolle ist es zur richtigen Zeit am richtigen Ort einen Köder nass zu machen. Trockene Köder fangen grundsätzlich nichts. Ob du den Fisch dann tatsächlich bekommst ist schon eher eine Frage des persönlichen Geschickes und des Vertrauens in dein Angelgerät. Der beste von mir gefangene Heilbutt hat beim Speedpilken gebissen. Rute war eine Penn Regiment 100-160g in 2,70m, Rolle die Penn Spinnfisher 4500. 10m unter dem Boot hatte ich plötzlich einen "Hänger"... (Nein Heiko, es folgt keine Geschichte.):ZUNGERAUS:


    Du solltest, bevor du kaufst, unbedingt das Tackle komplett in den Händen gehalten haben und sehen ob es dir liegt. Denke immer daran, du wirst es den ganzen Tag in den Händen halten. Eine gute Gelegenheit dazu hast du z.B. bei den MMAT. Ich kann dir leider keine aktuellen Empfehlungen an Ruten und Rollen geben. Ich habe damals 2006 den "Fehler" gemacht und mir eine AVET MXL6/4 gekauft (siehe Foto). Diese wurde von Jetblack noch mit einer für meine Riesenpfoten passende Kurbel modifiziert. Leider ist die unkaputtbar und wird wohl auch noch von meinem Enkel gefischt werden wenn sie meine Witwe nicht verkauft. Die Schnur gleitet im Flachwasser(bis70m) durch eine weisse Daiwa, 30lbs in 2,40m wo wir mit bis zu 350g Ködern fischen. Bei größeren Gewichten(über 500g) und großen Tiefen (z.B. beim Rotbarschangeln) ist eine kurze Rute besser. Dazu nutze ich die WFT Prion 50lbs in 2,10m. Meine Frau bevorzugt die AVET SX ebenfalls mit einer 20-30lbs Rute. Diese Kombi ist sehr leicht und ist bis jetzt auch mit Großdorschen und kleineren Butts fertig geworden.


    Da ich lange nichts von mir hören gelassen habe gestatte mir hier bitte einen Gruß an die alten "Forumsäcke"! Ja, er lebt noch und es geht ihm gut.:baby:

    Diese eMail erreichte mich heute und ich möchte sie euch nicht vorenthalten.



    Sehr geehrte Kunden und Reiseveranstalter


    Diesmal wird unser Newsletter ein bisschen anders als die vorherigen sein. Wir haben uns entschieden, dass wir Ihnen alle Informationen zu einem Unfall geben möchten, der in unserer Gegend letzte Woche passiert ist. Wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, dass Sie die Details rund um diesen Unfall kennen, und dass Sie wissen, dass dies nicht Ihren Urlaub in unserem Camp beeinflussen muss. Der Unfall geschah nicht unseren Kunden und betraf auch nicht eines unserer Boote. Es war nur in unserer Gegend.


    Da wir einige Anfragen von einigen von Ihnen erhalten haben, sind wir uns bewusst, dass auch außerhalb Norwegens Menschen davon gehört haben welche Tragödie in unserer Gegend passiert ist. Eine Gruppe von russischen Angeltouristen hatte einen schrecklichen Unfall. In dem Boot waren fünf Personen, vier aus Russland und einer aus Litauen. Drei der Menschen wurden gerettet, während zwei starben. Diese Touristen waren in einem kleinen "Camp" ein paar Kilometer entfernt von uns untergebracht. Das Boot gehörte einer litauischen Dame die es in diesem Frühjahr nach Norwegen gebracht hat. Das Boot war nicht registriert, und es wurden auch nicht die Sicherheitshinweise / Regeln der Regierung beachtet. Das Boot hatte kein Tracking-System. Das Wetter war an diesem Tag sehr schön, und es gab keine Wellen in der Gegend. Diese Touristen waren in einem gefährlichen Bereich, ein "blau-Bereich", wo wir nie unseren Kunden erlauben, hin zu fahren. Das ist so weil es dort sehr flach ist und sehr viel Felsen gibt. Diese Touristen fuhren mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, und die Polizei glaubt, dass sie auf einen Felsen aufliefen und kenterten. Das Boot wurde auf den Kopf gestellt. Nach dem Unfall gaben mehrere unserer Kunden an, dass dieses Boot in dem gefährlichen Bereich war und dort sehr schnell gefahren sind. Es ist wirklich eine Schande, dass Leute dieses illegale Lager betreiben und die Kunden in Gefahr bringen und dabei nur dem Besitzer das Geld in die Tasche steckten. Dies ist weit weg von der Art, wie wir unser Camp betreiben.


    Selbst wenn dies nicht unsere Kunden waren, hat es uns doch tief betroffen. Vor allem, weil wir an der Rettung teilnahmen. Bjørnar fuhr das Boot, das die Menschen aus dem zerstörten Boot abgeholt hatte. Als nächstes, weil wir das Basislager für alle Rettungsteams und die überlebenden Touristen waren, nachdem sie zu uns an Land gebracht wurden. Dies betraf sowohl uns als auch unsere Kunden.


    Alle Leute denken nun dieser Unfall wäre unseren Kunden passiert. In Medien nennen sie es "Die Torsvåg-Tragödie", und da wir mit dem Namen Torsvåg verbunden sind, haben wir Angst, dass sich dies auf unsere Buchungen und Reputation auswirken könnte. Wir haben bereits einige Nachrichten von Kunden bekommen, die ihre Buchungen wegen des Unfalls stornieren wollen .


    Sehr geehrte Kunden, für uns hat eine hohe Sicherheit beim Angeln höchste Priorität. Wir befolgen alle Regeln und das norwegische Gesetz. Wir haben das AIS-Tracking-System, wir sind uns bewusst, das die Wetterbedingungen schnell umschlagen können, wir erlauben das Angeln nicht, wenn der Wind zu stark ist. Wir sagen Ihnen auch allen welche Bereiche Sie befahren und zum Angeln nutzen dürfen. Wir betreuen unserer Gäste so gut wie möglich. Natürlich können auch uns solche Dinge passieren. Es gibt nie eine Garantie für jedermann, aber wir glauben, dass wir einen hohen Sicherheitsstandart aufweisen.


    Wenn Sie irgendwelche Fragen oder Sorgen haben, bitte zögern sie nicht uns diese mitzuteilen. Wir sind für Sie da.


    Jetzt ist unsere Saison fast zu Ende, sie geht noch 3 Wochen. Es war eine sehr gute Saison, wo das Wetter übrigens gut und ohne starke Stürme war. Die Fänge war wirklich gut, und wir hatten eine große Anzahl von glücklichen Anglern hier zu Gast.


    Wir blicken voraus und freuen uns Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen!