@ Farsundklaus,
ich finde den Bootstyp schon entscheidend, bei einem norwegischen Holzkutter mit 12 PS Sabb-Diesel würde ich vorsichtig nach Hause tuckern;
mit einem 14-Fuß Askeladden mit 5 PS würde ich die nächste Insel anlaufen, mich in den ruhigen Bereich legen oder an Land gehen;
.........................................und meinen Vermieter anrufen und um Hilfe bitten:o:o:o
bin ja bloß ein Tyske und der Vermieter :bad::bad::bad: braucht ja auch mal was um seinen Blutdruck zu steigern.
Gruß vom Ankerstein
Beiträge von Ankerstein
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@ Story,
bei welchem Bootstyp?
Gleiter oder Verdränger mit viel Eigengewicht?
Wellen von vorn im Boot - sprich Gischt - halte ich für nicht sogefährlich wie Wellen die von hinten ins Boot rollen.
Ich persönlich würde versuchen mich mit Gasgeben und Gaswegnehmen dem Rhytmus der Welle anzupassen.
Falls völlig falsch -----bitte schnell berichtigen---------------
Gruß vom Ankerstein -
Also wir haben in den letzten Jahren immer ältere norwegische Dieselschnecken gehabt und die liegen ja bekanntlich wie ein Flugzeugträger auf dem Wasser.
Ich persönlich achte halt immer nur darauf, nie quer zu den Wellen zu fahren, dann kann bei den Dingern eigentlich nicht viel passieren.Sind halt langsam, aber dafür sehr seetüchtig.
Lieber gegen die Wellen gegen an, auch wenn die überkommende Gischt mir schon böse Blicke:bad: der Mitfahrer eingebracht haben.
Das Fahren mit der Welle finde ich ziemlich anstrengend, man muss den Kahn immer unter Kontrolle halten, bergab kommt er fast ins surfen, im Wellental will er zur Seite weg und bergauf hat man das Gefühl zustehen.
Die Put-Put-Put-Boote wiegen ja auch einiges mehr als diese neuen Alu-Konserven-Büchsen-Boote mit 40 oder mehr PS.
Ich persönlich habe lieber ein schweres Put-Put-Put-Boot als so eine neue Aluschüssel.
SBF-See habe ich, dass meiste Theroriewissen ist aber nach 17 Jahren nicht mehr vorhanden.:o:o:o
Gruß vom Ankerstein -
@ Jürgen,
dickes Petri auch von mir
Aber was ist das für eine Mütze, der Winter hat doch noch gar nicht angefangen...........................................
Gruß vom Ankerstein -
@ Wasserfahrschule,
ich glaube viele haben ein bißchen Bammel vor dem Theorie-Teil der Prüfung.
Ich habe den Schein (See) 1991 gemacht, und ich muß sagen, ich mußte mich ganz schön reinknien in die Materie.
Wenn ich heutzutage an die Glockenschläge, Lichterführung und Tonsignale denke wird mir ganz anders.
Ich habe den Führerschein, besser gesagt die Prüfung, in Lübeck gemacht.
Da saßen dann ältere Herren in ihren feinen Blazern mit goldenen Ankern drauf, nicht zu vergessen die obligatorische Kapitänsmütze und haben uns arme Prüflinge schwitzen lassen.
Das ganze Theater ging mir zwar mächtig gegen den Strich, aber was sollte ich machen, ich wollte den Schein.
Die Lehrer der Wassersportschule waren ja schwer in Ordnung, aber die Herren Prüfer....................................
@ all,
sofern ich weiß hat der Inhaber eines Scheines grundsätzlich die Verantwortung für das Boot und die Sicherheit der Insassen, egal ob er das Boot führt oder ein Mitangler ohne Schein.
Sofern es zu einem Unfall kommt ( mit Verletzten oder sogar Toten ) mit anschließender Verhandlung vor dem Seegericht hält der Führerscheininhaber den Kopf dafür hin.
Falls ich hiermit völlig falsch liege, bitte berichtigt meine Darstellung, für Tipps und Hinweise bin ich immer dankbar.
Gruß vom Ankerstein -
Moin Vinzich,
Björn hat neue Dieselschnecken für die Häuser Svanholmbua 2,3 und 4 angeschafft.
Sehen echt gut aus, obwohl er mit diesen neuen Booten auch schon eine Menge Ärger hatte.
2 der Boote haben mittlerweile schon einen neuen Motor, auf Garantie wie Björn uns erzählte.
Die haben wohl in der Werft vergessen die Dichtungen am Flansch zwischen Motor und Getriebe einzubauen:mad::mad::mad:.
--------- ohne Worte, Norwegen halt --------------------
Gruß vom Ankerstein -
25 zu 11,
obwohl einiges wirklich nur geraten war.
Ist aber ganz lustig und lernen tut man auch noch was.
Gruß vom Ankerstein -
@ Bayerwaldfischer,
den Leuten aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz gehört immer mein Respekt.
Wenn ich allein an die Anfahrt nach Hanstholm denke...........:eek:
Ich fahre bis zum Fährhafen in Dänemark knappe 6 Stunden, mit Pausen und entspannter Fahrweise.:p
Denke ich immer wieder dran wenn ich Kennzeichen aus München, Lörrach usw. auf der Fähre sehe.
Gruß vom Ankerstein -
Ach ja, die Fähre war ziemlich leer, und es waren auch kaum dt. Angler an Bord.
Beim Abendbüfett waren jede Menge norwegischer Rentner dabei, an die warmen Speisen kam man kaum ran.
Ist halt alles Geschmackssache.
Das Frühstücksbüfett kann ich jedoch empfehlen, war echt lecker und sehr gemütlich, man hatte Platz ohne Ende und es gab auch kein Gedränge am Tresen.
Gruß vom Ankerstein -
So, nun ein kurzes Statement zur Fähre:
Foto´s konnte ich leider keine machen.
Das Abendbüfett ist wirklich nicht so dolle, kein Vergleich mit der CL letztes Jahr.Wir haben es auch nur auf der Rückfahrt mitgenommen.
Es gab Reker (gefroren),Muscheln und Flußkrebse.Die Krebse sind die gleichen wie beim jährlichen Krebsessen beim schwedischen Möbelhaus.
Die warmen Gerichte waren zum abgewöhnen, der Schweinebraten muß von Tieren gestammt haben, die den Gnadentod fanden.Das Essen war auch recht lieblos angerichtet.
Ein wirkliches Highlight war nicht dabei.
Ich persönlich würde es auf der Rückfahrt aber wieder mitnehmen, das gemeinsame letzte Essen auf der Rückfahrt hat schon was, man kann in Ruhe nochmal plaudern und sich zwischendurch nochmal was zu beißen holen,
Gut, der Preis ist eigentlich zu hoch für das Gebotene, aber wenn ich an den Preis für die verlorenen Pilker denke........................................:mad:
Wir hatten ja eine 4-Bett Innenkabine gebucht, war zwar eng (hatte was von Kaninchenstall), aber man kann ja gegen Aufpreis auch eine andere Kategorie buchen.
Wir haben für 2 Pkw und 4 Personen einschließlich Frühstücksbüfett 770.- € bezahlt, aber die bequeme Anfaht hat halt ihren Preis.
Bei uns in der Nachbarhütte waren Angler, die mit Kystlink gefahren sind, 11 Stunden Autofahrt durch Norge und nach Aussagen einer der Angler ein echter Höllenritt. Die Jungs waren echt ziemlich kaputt.
Wir sind von Bergen aus knappe 2 Stunden gefahren und kamen ziemlich entspannt in unserem Haus an.
An die Rückreise der anderen Gruppe möchte ich gar nicht denken, mitten in der Nacht los, 11 Stunden bis zur Fähre, kein Schlaf und dann noch durch Dänemark.
Das ist in meinen Augen kein Urlaub, aber das kann ja jeder halten wie er es möchte.
http://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php?t=1358
Gruß vom Ankerstein