„Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht“, hat der irische Dramatiker George Bernard Shaw einmal gesagt – und die meisten der 1,3 Millionen Vegetarier in Deutschland würden dem wohl uneingeschränkt zustimmen. Doch es geht um mehr als das Wohl der Tiere: Immer deutlicher zeigt sich, dass unsere Fleischgier nicht nur ungesund ist, sondern auch katastrophale Folgen für Umwelt und Klima hat und darüber hinaus den Hunger in der Welt verstärkt. Doch anstatt – in Maßen – gute Bioware zu genießen, greifen die meisten Deutschen weiterhin zu industriell hergestellten Billigprodukten. Warum eigentlich?
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Rückenwind für Vegetarier
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Ich weis nicht so recht wie ich diese Information werten sollte.
Denn 105.000 Kühlwaggons produziertes Fleisch 2009 sagte wenig bis gar nichts aus.
Selbst ein pro Kopfverbrauch, weil dies eine Durchschnittszahl ist, sagt auch nicht viel aus.
Die Zahl von 105.000 sagt nur aus das es soviel Waggons waren.
Mehr lässt sich da beim Besten willen nicht herauslesen, vor allem eins nicht, Pauschal den Nicht-Vegetariern ein schlechtes Gewissen einzureden.
Positiv gesehen könnte ich diesen Artikel, der für mich den Charakter eines Werbeflyer hat, als Denkanstoß zur Überprüfung eigener Verbrauchergewohnheiten werten. -
Ironie an:
Bevor ich Blumen auf den Grill lege, nehme ich doch lieber ein Stück Fleisch. Warum soll ich den Tieren das Futter weg essen?
Ironie aus.Wenn alle nämlich nur noch grünes essen, wird es die gleichen Vorwürfe von der anderen Seite geben. Jedes mal, wenn sich Fanatismus einschleicht, wird es unglaubwürdig. Von jedem etwas und die Welt verträgt sich.
Hoddel
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achim du kannst davon ausgehen, dass um diese 105.000 waggons fleisch zu produzieren mindestens 1.050.000 waggons "grünzeug" notwendig waren weil vom primärproduzenten (pflanze) zur nächsten stufe in der nahrungspyramide immer nur 1/10 der energie umgestzt wird. der rest der energie wird veratmet, als wärme oder mist abgegeben. ich sage nicht, dass man als fleisch esser ein schlechtes gewissen haben muss, aber wer fleisch aus der massentriehaltung, mit industriell hergestelltem futter gemästet, der isst damit rein rechnerisch gesehen 9 anderen personen das essen weg.
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Stekus, deine Rechnung geht aber nur auf, solange eine kleine Minderheit auf Fleisch verzichtet. Aus der guten grünen Biokost wird ganz schnell ein reines Massenprodukt, wenn alle nur noch Pflanzen vertilgen.......und wer düngt dann den Boden für die vielen Pflanzen ? die Natur oder Bayer ?
Egal wie rum man es sieht, es wird schwer die gesamte Weltbevölkerung vernünftig zu ernähren. -
es ist nicht schwer die weltbevölkerung zu ernähren - es ist nur wirtschaftlich nicht rentabel. es fehlt also nicht an nahrung (energie) an sich sondern am willen diese gerecht zu verteilen. man sehe sich dazu einmal http://www.youtube.com/watch?v=9GorqroigqM an.
und die rechnung geht rein energetisch immer auf (sonst würde unser ökosystem nicht funktionieren). der grossteil der energie kommt nicht aus dem boden sondern wird durch photosynthese gelagert. aus dem boden kommen nur nährsalze. diese kann man bei ausgewogener landschaft nicht so schnell alle machen!
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es ist nicht schwer die weltbevölkerung zu ernähren - es ist nur wirtschaftlich nicht rentabel. es fehlt also nicht an nahrung (energie) an sich sondern am willen diese gerecht zu verteilen.
Ach man, ....solche Sprüche sind immer super daher gesagt, was mir auf dieser Welt fehlt sind Macher, die sich den Problemen annehmen.
Misstände aufdecken und aufklären ist natürlich immer ne tolle Sache für die eigentlich jeder zu haben ist. Dann wirklich etwas zu verändern ist die nächste Stufe, die die meisten schon nicht mehr bereit sind zu nehmen, und wo man auf der Suche nach realistischen Lösungen meist ganz schnell an die Grenzen stößt.
Meinen Respekt an die Leute die aus Überzeugung Vegetarier sind, ich gestehe mir meine Schwäche ein, und genieße weiter mein Steak.
Gruß
smolt -
es ist keine schwäche und auch kein fehler ein steak zu essen. man sollte nur mal überlegen woher es kommt! ich hab grad lecker lapskaus mit rentierfleisch gegessen. dagegen meine ich gibts auch nix einzuwenden. aber täglich fleisch aus der massentierhaltung - das kann ich persönlich für mich nicht verantworten.
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Zitat
„Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht“
Mein zitat dazu:
Zitat„Pflanzen sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht“
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wenn man keine sachlichen argumente hat ...
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