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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Auswandern nach Norge

  • Dorschpapa
  • 7. Dezember 2007 um 14:19

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • maykee
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    • 17. Juli 2008 um 14:57
    • #11

    Ach ich denke Norwegisch ist einfacher als Englisch, leider ist die Muttersprache meiner Firma wo ich arbeite Isländisch, aber zu liebe der Deutschen und Americanischen Mitarbeiter wird Englisch gesprochen, hilft mir aber auch nicht viel weiter.

    Den lesen kann ich englisch sehr gut und verstehen auch aber sprechen, no go. Beim Norwegisch ist es ganz komisch, da versteh ich das teilweise so ohne das ich je eine Vokabel gelernt habe. Aber mit sprechen habe ich mich auch schwer getan, ich denke das ist die innere blockade, einfach drauf los würde ich sagen.

    Viel glück an alle. :wave:

    Warum liegt hier eignetlich Stroh!

  • nordfisker1.jpg

  • Norgefisch
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    • 17. Juli 2008 um 18:22
    • #12

    Dazu kan ich auch was beisteuern.Ich habe 3Sprachkurse an der VHS in Oldenburg gemacht,bei einer Norwegerin ,die sich am anfang viel mühe gab und auf jeder einging.Später zog sie das Tempo doch merklich an,so das man sehr Konzentriert dabeisei musste,um nicht in die Falle zu tapen.Auch die Hausaufgaben waren nicht ohne.
    Nach den ersten Sitzungen waren wir schon stolz ,einige Worter und Sätze zu sprechen doch später ,als es Schwieriger wurde,da wurde das Sprechen viel weiger,weil man ja nichts falsch machen wollte.
    Leider viel der Kurs mangels Leute auseinander,und ich fuhr dieses Jahr mit ein paar Norwegisch kenntnissen nach Hidra.
    Unser dortiger Vermieter bemerkte schon ach 1.Min das ich etwas norwegisch Sprechen konnte,und ließ mie keine Ruhe und forderte mich ungemein.Ich habe noch nie soviel Norwegisch gesprochen ,wie in diesem Urlaub.Ob alles richtig ausgesprochen,die satzstellung richtg waren,weiß ich nicht,aber ich konte auf jede Frage eine Antwort geben und die Norweger sagten das ich gut und schnell Sprechen würde.Ich habe meine Lehrerin gedanklich doch einige male umarmt,das sie us doch viel Beigebracht hat. Wichtig ist,Sprechen!!!Die Sätze so zusammen bauen das das Gegenüber verstehen kann,was man möchte.und wenn die Norweger merken,das du willst,Helfen sie dir auch,und es öffnet Tür und Tor. Norgefisch

  • klempner
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    • 17. Juli 2008 um 18:41
    • #13

    Bingo Norgefisch
    Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Wenn der gemeine Nordmann merkt, das man etwas Norwegisch spricht, helfen sie einem gerne weiter und sehen über Fehler großzügig hinweg.
    Mir ist es sogar im vorletzten Urlaub passiert, das ein Boot längsseits kam, als wir auf nem Fjord am angeln waren. Der Norweger hielt sich an unserer Reeling fest und sagte auf norwegisch, das er gehört hätte, das Touris da wären die norwegisch sprechen:eek:
    Mein Ex- Schwager zeigte schulterzuckend auf mich und ich war erstmal baff. Wir haben uns dann unterhalten und er hatte von unserem Vermieter erfahren das da jemand die Sprache spricht. Ich muss dazu sagen, das ich bestimmt nicht richtig und schon gar nicht gut spreche, aber es reicht um sich ein wenig zu unterhalten.
    Also das sich das so schnell rumspricht, hätte ich auch nicht gedacht. Ich lerne norsk zwar nicht deswegen, aber auch ich habe schon oft gemerkt wie es einem Tür und Tor öffnet, wenn man als Tourist auf Kultur und Sprache eingeht.
    Im Moment lese ich einen norwegischen Krimi. Auf den ersten Seiten bin ich noch öfter mal zum PC gegangen und hab mir das ein oder andere Wort übersetzt. Mittlerweile lese ich in eins durch. Das soll nicht heißen, das ich jedes Wort verstehe, aber das meiste ergibt doch aus dem Text. Trainiert auch ungemein.
    Mittlerweile habe ich in Norwegen kein Problem mehr drauf los zu sabbeln. Wenn ich mein Gegenüber nicht verstehen sollte, bitte ich ihn einfach langsamer zu sprechen. Funktioniert sehr gut. Es gibt allerding Dialekte wo man echt nur noch Bahnhof versteht.

    Fazit: Es ''lohnt'' sich, selbst wenn man (noch) nicht plant auszuwandern.


    P.S.: Versucht aber niemals in Dänemark norwegisch zu sprechen. Ich hab auf dem gelben Riff den Fehler gemacht un den Käpt'n gefragt, ob er Norsk versteht, wenn ich das spreche. ( Vonwegen Sprachverwandtschaft und so ) Danach stand der dann ne ganzeWeile neben mir und hat mich zugetextet. Ich hab mal so gar nix verstanden.:rolleyes:

  • Norgefisch
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    • 18. Juli 2008 um 11:30
    • #14

    Aber sag mal ehrlich ist das icht ein tolles Gefühl,wenn ein einheimischer Fremder zu dir sagt,du sprichst seine Sprache gut.Das ging runter wie Ol.
    In Dänemark hatte ich ähnliche Erfahrungen.
    Die glauben,mann kann alles gut verstehen und nehmen keinerlei Rücksicht.
    wie Dänen eben so sind!!!

  • Gast778
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    • 25. Juli 2008 um 08:49
    • #15
    Zitat von klempner


    Fazit: Es ''lohnt'' sich, selbst wenn man (noch) nicht plant auszuwandern.

    natuerlich, alles was man lernt, lohnt sich irgendwie. und die sprache so richtig zu sprechen lernt man eigentlich auch erst durch das sprechen.

    davon abgesehen duerfte es nur sehr wenige sprachen geben, die fuer einen deutschen leichter zu erlernen sind als norwegisch. die sprachliche verwandtschaft ist doch recht eng.:)

  • norlyr
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    • 25. Juli 2008 um 12:21
    • #16

    Ich denke die Versuchung Englisch zu sprechen ist bei den oft hervorragenden Englischkenntnissen der Norweger recht groß. Man versucht sich doch meist in einer Sprache auszutauschen die für alle Gesprächspartner den größtmöglichen Informationsfluß gewährleistet.

    Bei Norwegisch seh ich das Problem, abgesehen von der Überwindung der inneren Schweinehundes, gar nicht so beim Sprechen, sondern in erster Linie beim Verstehen. So mancher Norweger antwortet auf einen geradebrechten norwegischen Satz mit einem Schwall in breitestem Dialekt. Meinen Erfahrungen nach versteht man die Leute aus dem ganz hohen Norden noch am besten, die Trönder praktisch gar nicht.

    Lohnen tut sich das Erlernen einer Fremdsprache immer, irgendwann ist Norwegisch auch fällig bei mir.:rolleyes:

    Gruß Tobi :wave:


    "Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben"
    Christian Morgenstern

  • Fröya
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    • 25. Juli 2008 um 19:56
    • #17

    Na, also das theoretische Lernen der norwegischen Sprache ist nicht sonderlich schwer, ja. Wenn man sich mal fuer bokmål oder nynorsk entschieden hat...was nicht sehr schwer fallen duerfte...

    Doch das große Problem gerade im Norwegischen ist tatsächlich die Aussprache. Die unglaublich vielen Dialekte stellen für viele Lerner wirklich ein grosses Problem dar.
    In meinen Norwegisch-Kursen sitzen Leute, die studieren seit 2 Jahren Norwegisch an der Uni und beherrschen Norwegisch auf dem Papier beinahe perfekt- im Gespræch mit einem Norweger jedoch kommt kaum Verstændigung zustande, ausser der Norweger bemueht sich langsam und deutlich in feinstem bokmål zu sprechen. Auch bei mir wars am Anfang so bis ich mal kapiert habe dass ich eigentlich nur durchs høren und sprechen wirklich Norwegisch lerne.

    Und selbst Norweger sagen ja dass sie Leute aus dem Trøndelag, Gubrandsdalen oder vielen anderen Regionen schlichtweg nicht verstehen.
    Bestes Beispiel: Ein guter Freund von mir aus Stavanger sagt, er verstehe die Texte einer Band oftmals nicht, die aus der direkten Umgebung kommt. Hmm...also das hat mich doch dann schon sehr beruhigt - oder beunruhigt..?!

    Aber so gut Norwegisch zu lernen, dass man als Urlauber zurecht kommt, dauert nicht lange wenn man ein bisschen Sprachgefuehl und Interesse hat.
    Und man kommt gerade auch in Norwegen mit ein paar Brocken Norwegisch weiter als man denkt. Man darf sich einfach nur nicht fuer sein mehr oder weniger gutes Norwegisch schæmen. Jeder Norweger freut sich ueber die kleinste norwegische Æusserung.
    Und wenn man mal angefangen hat packt einen vielleicht ja der Ehrgeiz mehr zu lernen.
    Ich kann da "Et år i Norge" sehr empfehlen. Wird bei uns an der Uni benutzt. Nicht sehr spannend aber sehr uebersichtlich!

    Så eg syng min sjøfararsong som alltid har virka før.Eg syng min sjøfararsong for finver og goe bør. Og at allting skal bli slik som før.
    Jorda har gløymt meg, ein båt og ei mast. I den sit ein måse og glor. Den tenker nok: "Her var det meir fisk i fjor".

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    • 25. Juli 2008 um 20:10
    • #18

    eine sprache sprechen lernt man eben nur durchs sprechen. und die dialektproblematik ist ja auch kein norwegisches problem. das ist in deutschland ja nicht minder ausgeprægt.
    ich hab ja zumm beispiel die ersten 2 1/2 jahre in der næhe von oslo gelebt und dort die ersten gehversuche im norwegischen unternommen. dann bin ich nach tromsø gezogen, die benutzen da zwar teilweise vøllig andere wørter ("dokker" statt "dere" beispielsweise), aber das war gar kein problem.

    tja, und dann bin ich nach trøndelag gezogen...

    erste amtshandlung war hier, dass ich den jegerprøvekurs besucht habe. da dachte ich dann: "was geht denn hier ab?!?!" ich hab rein gar nichts verstanden. mittlerweile ist das aber gar kein problem mehr, ganz im gegenteil, ich rede mittlerweile selber so ein genuschel.:)

  • Fröya
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    • 25. Juli 2008 um 20:34
    • #19
    Zitat von Alexander Perte

    und die dialektproblematik ist ja auch kein norwegisches problem. das ist in deutschland ja nicht minder ausgeprægt.

    Hmm, also ich denke dass es in Deutschland nicht so extrem ist. Die einzigen zwei dialekte, bei denen "nicht-sprecher" so gut wie keine chance haben, ist tiefstes Bayrisch und Plattdeutsch. Alles andere versteht man schon denke ich.
    Aber norweger verstehen sich ja wirklich untereinander oft nicht wenn sie richtig Dialekt reden.
    Aber vielleicht kommts mir in Deutschland auch nicht so extrem vor da ich Muttersprachler bin.
    Wie gesagt, in Norwegen ist es meiner Ansicht nach schon nen Tick extremer.

    Hein, kriegst du diese Palatallaute hin? Also an diesem Palatalisering häng ich fest!! Ich kriegs nicht hin!!:(

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    • 25. Juli 2008 um 21:36
    • #20
    Zitat von Fröya

    Hmm, also ich denke dass es in Deutschland nicht so extrem ist. Die einzigen zwei dialekte, bei denen "nicht-sprecher" so gut wie keine chance haben, ist tiefstes Bayrisch und Plattdeutsch. Alles andere versteht man schon denke ich.

    plattdeutsch ist ja auch gar kein dialekt, sondern eine andere sprache.:)

    ich hab auch probleme, stark dialekt sprechende schwaben zu verstehen, und wenn mein vater sich mit seiner mutter im dialekt der hessischen rhøn unterhalten hat, hab ich auch nur bahnhof verstanden.

    davon abgesehen darfst du ja auch nicht vergessen, dass es fuer einen auslænder, der ja nunmal weitgehend dialektfreies hochdeutsch gelernt hat, ungleich schwieriger ist, diese dialekte zu verstehen. und damit sind wir beim gleichen problem wie ein deutscher, der mit seinem schul-bokmål in norwegen auf die reise geschickt wird. ich finde es in norwegen eigentlich nicht extremer als in deutschland.

    Zitat

    Palatallaute

    ich bin ja ein mann der praxis und nicht der theorie.:) was heissen soll: ich war auf keiner schule oder universitæt, um norwegisch zu lernen. somit habe ich leider nicht die geringste ahnung, was palatallaute sind. ich glaub aber schon, dass ich die hinkriege, davon abgesehen. den meisten leuten fællt meist erst nach einigen minuten im gespræch auf, dass ich einen akzent habe, den sie dann aber nicht so recht zuordnen kønnen. die allerwenigsten kommen auf die idee, dass ich deutscher bin.

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