Moin,
es gibt sie immer noch, die kleinen norwegischen Gemeinden, die händeringend nach neuen Einwohnern suchen, weil die Gemeinden sonst vergreisen oder weiter schrumpfen würden.
So, wie die Gemeinde Moskenes auf den Lofoten, laut Artikel in der Lofoten-Tidende von heute. Man kalkuliert, optismistisch wie immer, für 2011 mit einem Zuwachs von 20 neuen Seelen, 2012 sollen es sogar 60 werden. Trotzdem geht man gesenkten Hauptes in den Markt und verliert sich im Prinzip Hoffnung oder heuert notgedrungen abartig teure Firmen wie ' Placement ' an und stellt dann immer wieder alle Jahre mal fest, das ausser gewaltigen Spesen kaum was war.
Weil man sich da unter den Lokal-Politikern da oben einfach nicht darüber im Klaren ist, in welchem kleinen Paradies man lebt - der Horizont mancher dieser Lokalpolitiker ist einfach zu - sorry, liebe Politiker - eingeschränkt.
Wer sich also vorstellen könnte, auf den Lofoten zu leben, in der Gemeinde Moskenes: ich helfe seriösen Interessenten gerne etwas auf die Sprünge, da etwas hinzubiegen, kein Ding. Ein paar Mails, ein paar Telefonate und die Kugel rollt. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Klappt's, krieg' ich irgendwann mal ne Kiste Flens.
Am liebsten hätte die Gemeinde Moskenes natürlich Zuzug von Familien in denen beide Eltern Zahnärzte sind, mit zwölf Kindern im Kindergartenalter. Aber etwas weniger tut's auch. ZB Gute Handwerker, die dazu auch noch selbstständig denken können, sind immer gefragt. Menschen, die anpacken, zupacken, ihre Träume verwirklicht sehen wollen. Macher, die Möglichkeiten sehen, anstatt sich in Problemchen zu verlieren, könnten da oben ihr persönliches Paradieschen finden.
' It's all in your head ', wie die Engländer es ausdrücken.

Existenz Lofoten, Moskenes
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Mensch Alfred,
15 Jahre eher und ich hätte mich noch schnell zum Zahnarzt
umschulen lassen
aber DANKE das Du denn noch etwas Unentschlossenen auf
die Sprünge helfen würdest
und das auch noch fastuneigennützig :cool:
Also los Ihr Jüngeren NO-Fans, auf gehts.......
MvG Dieter -
Schade das ich meine Frau niemals dazu überreden könnte. Für den Urlaub okay, aber zum leben zu einsam und kalt
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Hei
Ja ja Lofoten..... dort wære ich mit meiner Familie fast um Haaresbreite auch gestrandet. Alles hætte gepasst: Fische, Arbeit, Schule, Natur, Haus...etc.....
Doch in "letzter Minute" scheiterte es dann doch nur an der dortigen Einsamkeit.
Heute sind wir eigentlich ganz froh, dass wir`s nicht getan haben.
(Auch wenn ich vielleicht schon nen dicken Heilbutt erlegt hætte).
Doch man kann eben nicht alles haben. Und wir sind hier (auch gerad mal so 2.000 Einwohner im Ort, aber mit groesseren Stædten in der Næhe) gluecklich und zufrieden. -
Moin,
es gibt sie immer noch, die kleinen norwegischen Gemeinden, die händeringend nach neuen Einwohnern suchen, weil die Gemeinden sonst vergreisen oder weiter schrumpfen würden.
So, wie die Gemeinde Moskenes auf den Lofoten, laut Artikel in der Lofoten-Tidende von heute. Man kalkuliert, optismistisch wie immer, für 2011 mit einem Zuwachs von 20 neuen Seelen, 2012 sollen es sogar 60 werden. Trotzdem geht man gesenkten Hauptes in den Markt und verliert sich im Prinzip Hoffnung oder heuert notgedrungen abartig teure Firmen wie ' Placement ' an und stellt dann immer wieder alle Jahre mal fest, das ausser gewaltigen Spesen kaum was war.
Weil man sich da unter den Lokal-Politikern da oben einfach nicht darüber im Klaren ist, in welchem kleinen Paradies man lebt - der Horizont mancher dieser Lokalpolitiker ist einfach zu - sorry, liebe Politiker - eingeschränkt.
Wer sich also vorstellen könnte, auf den Lofoten zu leben, in der Gemeinde Moskenes: ich helfe seriösen Interessenten gerne etwas auf die Sprünge, da etwas hinzubiegen, kein Ding. Ein paar Mails, ein paar Telefonate und die Kugel rollt. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Klappt's, krieg' ich irgendwann mal ne Kiste Flens.
Am liebsten hätte die Gemeinde Moskenes natürlich Zuzug von Familien in denen beide Eltern Zahnärzte sind, mit zwölf Kindern im Kindergartenalter. Aber etwas weniger tut's auch. ZB Gute Handwerker, die dazu auch noch selbstständig denken können, sind immer gefragt. Menschen, die anpacken, zupacken, ihre Träume verwirklicht sehen wollen. Macher, die Möglichkeiten sehen, anstatt sich in Problemchen zu verlieren, könnten da oben ihr persönliches Paradieschen finden.
' It's all in your head ', wie die Engländer es ausdrücken.alfred... wie sieht´s ´n da mit informatikern aus
!?
ich könnte mir vorstellen, den lofoten mal so´n bißchen it-mäßig
unter die arme zu greifen :p !?ach man... geld müsste man haben...
ich wüsste sofort was ich dann da machen würde :o ! -
Stefan,
Informatiker, das sind doch so Leute, die mehr " Ahnung von Computern und sowas " haben, wie ich, oderNee mal im Ernst, als Informatiker würde ich nicht auf Moskenes setzen. Es sei denn, Du wärst selbstständig und der Wohnort wäre Jacke wie Hose, da könnteste da sehr fein leben, ASDL ist da Usus.
Eine meiner Schwägerinnen, computermässig in etwa so doll begabt wie ich, ist eine der Personen, die vom Krankenaus in Leknes (Lofoten) für ein halbes Jahr angeheuert wurden, um die EDV des Krankenhauses umzustellen und aufzupolieren. Schon nach zwei Wochen jammert sie, Mönsch, nur Stress, bis zu 10 Stunden am Tag. Was sie dabei verdient, mag ich hier aber gar nicht laut schreiben. Möglichkeiten gibt's überall, auch für Informatiker.
@Våghals = Einsamkeit ist ein seeehr relativer Begriff, den jeder nur für sich selbst gültig definieren kann, finde ich. Natürlich wäre das meine eigene, ganz persönliche Messlatte, wenn ich sagen würde, das zB Flensburg oder Kiel oder Hamburg mir schon immer zu hektisch, stressig und wuselig und naturfremd waren und das ich es da heute höchstens jeweils drei-vier Tage lang aushalten würde, bevor ich schreiend in mein norwegisches 150-Seelenest zurückrennen und erst mal wieder richtig durchatmen würde. New York oder Moskenes, it's all in your head. An so schrulligen Sprüchen wie ' in der Ruhe liegt die Kraft ' oder ' meine Heimat ist da, wo mein Herz wohnt ' ist meiner Meinung schon was dran. -
also freelancer in norge und dann heute hier und morgen da...
das könnte mir auch gefallen
!
ich warte mal noch ab...
irgendwann klappt das noch!
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Jetzt habe ich mal Moskenes auf der Karte gesucht und gefunden.
Meine Herren - das ist ja wahrlich der letzte Zipfel. Danach kommt nur noch Meer.
Landschaftlich bestimmt einmalig.
Immerhin über 1000 Einwohner. Fischfang und Tourismus sind die Haupteinnahmequellen.
Auf der Seite der Kommune wird aber die sehr gute Infrastruktur hervorgehoben. Stellenangebote kann man leider nicht finden. -
TJA kein Flughafen mit ausreichen Kapazität und schon kann ich es vergessen.
Sprich: No way to Norway.
Aber irgend wann klappt das schon wenn nicht Norwegen dann vieleicht Seychellen oder so was in der Richtung. -
abgesehen davon, dass 1000 leute mir schon ausreichen, so abseits is man in moskenes gar nicht - zwei mal täglich kann man mit der fähre (4 stunden) nach bodø http://ruteinfo.ovds.no/default.aspx?rnr=86
die auswahl an freien arbeitsstellen is aber nicht unbedingt berauschend: http://www.finn.no/finn/job/fullt…T=&areaId=20411
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