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Heilbutt im Wasser killen

  • alfnie
  • 21. April 2010 um 02:29

<fn>  Wir wünschen allen Norwegern einen schönen 17. Mai  <fn>
Gratulerer med dagen!

  • alfnie
    Norweger, Ex-Nordfriese
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    • 21. April 2010 um 02:29
    • #1

    Moin,

    ich habe gerade im Infopool das Heilbutt-Video von Farsundklaus gesehen. Nichts läge mir ferner, als hier denn Klugscheisser zum Besten zu geben, aber der Fisch hätte überhaupt nicht verloren gehen müssen und Klaus wäre das Zähneknirschen erspart geblieben.

    Das Gaff da an Bord ... :rolleyes: ... und überhaupt der Krümmungswinkel des Schlagdorns ... :confused: ... und mit dem witzigen Dingens dann auch noch den Fisch in Panik zu versetzen ... peinlich, peinlich ... naja, ich möchte niemandem zu nahe treten.

    Der Fisch war gut gehakt, das Gerät solide, das Meer Ententeich und die Zeit damit auf der Seite des Fängers und seiner offensichtlich eher nicht so übermässig motivierten Begleiter.

    Der schwächste Punkt dieses Heilbutt-Giganten: seine Kiemen. Ein schneller Stichschnitt mit einem Messer oder ein gezielter Stoss und Riss mit einem Bootshaken oder notfalls einem Besenstiel mit scharfkantigem Ende, egal wie auch immer man ihm die Kiemen aufgerissen hätte, wäre der Fisch im Wasser in spätestens einer halben Stunde so ausgeblutet gewesen, er wäre lammfromm geworden.

    Hab' ich schon zweimal so gemacht, mit soliden Heilis, einmal mit dem Messer, ein anderes Mal mit der unteren Hälfte einer Pilkrute, den Schnurlaufring dabei als Reisshaken nutzend. Wäre ich dicht genug rangekommen, hätte ich die Kiemen notfalls sogar mit der blossen Hand aufgerissen. Alles nur eine Frage der Geduld und des Timings. Finde ich jedenfalls.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

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  • husky
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    • 21. April 2010 um 08:43
    • #2

    Schade das du keine fotos hast,das würde das ganze noch unterstreichen.
    Petri heil.

  • Mucki
    Gast
    • 21. April 2010 um 09:48
    • #3
    Zitat von alfnie

    Moin,

    ich habe gerade im Infopool das Heilbutt-Video von Farsundklaus gesehen. Nichts läge mir ferner, als hier denn Klugscheisser zum Besten zu geben, aber der Fisch hätte überhaupt nicht verloren gehen müssen und Klaus wäre das Zähneknirschen erspart geblieben.

    Das Gaff da an Bord ... :rolleyes: ... und überhaupt der Krümmungswinkel des Schlagdorns ... :confused: ... und mit dem witzigen Dingens dann auch noch den Fisch in Panik zu versetzen ... peinlich, peinlich ... naja, ich möchte niemandem zu nahe treten.

    Der Fisch war gut gehakt, das Gerät solide, das Meer Ententeich und die Zeit damit auf der Seite des Fängers und seiner offensichtlich eher nicht so übermässig motivierten Begleiter.

    Der schwächste Punkt dieses Heilbutt-Giganten: seine Kiemen. Ein schneller Stichschnitt mit einem Messer oder ein gezielter Stoss und Riss mit einem Bootshaken oder notfalls einem Besenstiel mit scharfkantigem Ende, egal wie auch immer man ihm die Kiemen aufgerissen hätte, wäre der Fisch im Wasser in spätestens einer halben Stunde so ausgeblutet gewesen, er wäre lammfromm geworden.

    Hab' ich schon zweimal so gemacht, mit soliden Heilis, einmal mit dem Messer, ein anderes Mal mit der unteren Hälfte einer Pilkrute, den Schnurlaufring dabei als Reisshaken nutzend. Wäre ich dicht genug rangekommen, hätte ich die Kiemen notfalls sogar mit der blossen Hand aufgerissen. Alles nur eine Frage der Geduld und des Timings. Finde ich jedenfalls.

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    Das meinst du doch wohl nicht im Ernst. :(

    Das ist Tierquälerei hoch 3 :mad: Da ist völlig unerheblich das der Fisch nachher verwertet wird.

    Ich selbst habe zwar noch keinen großen Heilbutt gefangen, war aber dabei als ein 43Kg Heili an Bord kam.
    Ein vorheriger gezielter Schlag mit dem Klepp knapp über die Augen und der Fisch war ruhig, weil betäubt. Er konnte ohne großes Risiko an Bord genommen und anschließend durch Kiemenschnitt getötet werden.

  • jens1970
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    20. August 1970 (54)
    • 21. April 2010 um 11:10
    • #4

    mojn mucki:wave:
    ganz so einfach ist es halt nicht da ich selbst mehr als einmal kveite landen durfte kann ich aus erfahrung sagen das ein gezielter schlag nicht die lösung ist solltest du aufgrund einer bewegung des fisches nämlich daneben schlagen gehen die probleme los sicher ich gebe dir recht die kiemen auszureissen ist nicht die feine ,aber eine der für den fänger sichere methode, wobei ich selbst das harpunieren bevorzuge hierbei tobt sich der platte auf jeden fall aus und lässt sich dann gefahrlos landen.
    aber davon abgesehen ich würde hier keinen als tierquäler bezeichnen weil er bei der landung eines grösseren tieres auf sicherheit macht ich denke das liegt dann immer im auge des betrachters .
    tierquäler müsste man ja sonst zu jedem angler sagen der drauf aus ist einen fisch mittels einem riesigen drilling der ihm ins maul gerammt wird zu fangen .
    grüsse aus franken
    jens

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • Mucki
    Gast
    • 21. April 2010 um 11:33
    • #5
    Zitat von jens1970

    mojn mucki:wave:
    ganz so einfach ist es halt nicht da ich selbst mehr als einmal kveite landen durfte kann ich aus erfahrung sagen das ein gezielter schlag nicht die lösung ist solltest du aufgrund einer bewegung des fisches nämlich daneben schlagen gehen die probleme los sicher ich gebe dir recht die kiemen auszureissen ist nicht die feine ,aber eine der für den fänger sichere methode, wobei ich selbst das harpunieren bevorzuge hierbei tobt sich der platte auf jeden fall aus und lässt sich dann gefahrlos landen.
    aber davon abgesehen ich würde hier keinen als tierquäler bezeichnen weil er bei der landung eines grösseren tieres auf sicherheit macht ich denke das liegt dann immer im auge des betrachters .
    tierquäler müsste man ja sonst zu jedem angler sagen der drauf aus ist einen fisch mittels einem riesigen drilling der ihm ins maul gerammt wird zu fangen .
    grüsse aus franken

    jens

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    Ich kann dir nur bedingt zustimmen.

    Wenn natürlich wild darauf los geprügelt wird, gebe ich dir recht.

    Das harpunieren ist auch nur dann zu akzeptieren wenn der Fisch im Kopf getroffen wird.
    Genau hier gilt es aber anzusetzen.

    Mein Hausherr in Halsa/Melöy landet seine Heilis fast alle mit dem normalem Klepp, also dem relativ kurzen Gaff der Norges.
    Der Fisch wird mit Ruhe an die Oberfläche gebracht und der Eisendorn wird im direkt hinter die Augen ins Gehirn geschlagen. Wenn überhaupt gibt es nur ein kurzes Aufbäumen, welches aber unterstützend zum ins Boot holen genutzt wird.

    Größere Heilis sind zwar nicht ganz unproblematisch, aber die "Gefährlichkeit" wird doch etwas übertrieben, u.U. dadurch angeheizt, das Amis angeblich ihre Fänge außenbords mit großkalibrigen Waffen erschiessen.
    Dabei frage ich mich allerdings wer gefährlicher ist, der Heili oder der Schütze.

  • MacGyver
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    24. März 1976 (49)
    • 21. April 2010 um 11:48
    • #6
    Zitat von Mucki

    [...] u.U. dadurch angeheizt, das Amis angeblich ihre Fänge außenbords mit großkalibrigen Waffen erschiessen.
    Dabei frage ich mich allerdings wer gefährlicher ist, der Heili oder der Schütze.



    Das wirkt zwar ziemlich martialisch, aber wenn Schusswaffen erlaubt sind......warum nicht. Es geht jedenfalls schnell und ist effektiv.:cool: Und wo ist der Unterschied für das Tier ob er nun erschossen wird, oder einen Eisendorn in den Körper gerammt bekommt.:confused:

    Ansonsten kann ich mich mit der Methode des Kiemen anreissen auch nicht so recht anfreunden. Ich kann allerdings auch "klug reden", weil ich noch nie das "Vergnügen" mit einem Heilbutt hatte. Das sollte ich ehrlicherweise noch anmerken.:o

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Mucki
    Gast
    • 21. April 2010 um 11:58
    • #7
    Zitat von MacGyver

    Das wirkt zwar ziemlich martialisch, aber wenn Schusswaffen erlaubt sind......warum nicht. Es geht jedenfalls schnell und ist effektiv.:cool: Und wo ist der Unterschied für das Tier ob er nun erschossen wird, oder einen Eisendorn in den Körper gerammt bekommt.:confused:

    Ansonsten kann ich mich mit der Methode des Kiemen anreissen auch nicht so recht anfreunden. Ich kann allerdings auch "klug reden", weil ich noch nie das "Vergnügen" mit einem Heilbutt hatte. Das sollte ich ehrlicherweise noch anmerken.:o



    Da hast du schon recht, dass es ziemlich egal ist ob erschossen oder erschlagen.
    Mir ging es hier um die Aussenwirkung. Es wird hier halt eine "Gefährlichkeit" suggeriert die eigentlich nicht vorhanden ist, außer bei wirklich kapitalen Größen jenseits von Gut und Böse.


    Und was das Kiemenanreissen betrifft halte ich das, neben der Quälerei für das Tier auch für uneffektiefste Möglichkeit überhaupt. Wenn nämlich nicht die Arterien abgerissen werden, passiert fast gar nichts außer das der Fisch extrem leiden muß bis er erstickt.

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    • 21. April 2010 um 12:00
    • #8

    Am sichersten ist immer noch ein flying gaff. Damit wurde auch der 202 Kilo- Weltrekordbutt auf Vaeröy gelandet. Guckst Du:
    Fy Søren, for ei kveite! - VG Nett om Fiskeri

    Was kann man tun?

  • Mucki
    Gast
    • 21. April 2010 um 12:04
    • #9
    Zitat von mantafahrer

    Am sichersten ist immer noch ein flying gaff. Damit wurde auch der 202 Kilo- Weltrekordbutt auf Vaeröy gelandet. Guckst Du:
    Fy Søren, for ei kveite! - VG Nett om Fiskeri



    Und das Beste, es ist auch noch fachgerecht gesetzt, so wie es sein soll. (zumindest auf diesem Foto)

  • Mantafahrer
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    • 21. April 2010 um 12:09
    • #10

    Wenn man den Haken im Maul setzt, kann der Heili problemlos released werden........

    Was kann man tun?

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