Frage Cormoran Corboss 510

Versuche mal die Schraube zu zu drehen. Dann hänge ein Gewicht an die Rute, leg den Freilauf ein und drehe die die Schraube langsam wieder auf. Das Gewicht sollte sich langsam nach unten in Bewegung setzen. So stellst Du den Ablaufwiederstand ein. So funktioniert es zumindest bei einer Baitcaster. Da nennt man das, glaube ich, auch Spulenquetsche. Sollte bei Deiner eigentlich auch so funktionieren.
Falls ich hier Blödsinn schreibe, bitte korrigieren. Ich lerne auch noch.;)

Zitat von Jerry

Kein Blödsinn ,es ist an dem.Mit der Rändelmutter wird genau das von allen hier Beschriebene eingestellt.

Ich wollt gerade ein kleines Filmchen drehn,aber so ist das auch sehr gut beschrieben

die schraube drückt beim anziehen mehr gegen die spule und bremst diese dadurch auch im freilauf.
bei größeren gewichten kann es sein, daß du da keinen unterschied bemerkst.
häng mal nen minigewicht dran , schraube aufgedreht, jetzt im freilauf gewicht ablassen und die schraube zudrehen. du wirst sehen das gewicht sinkt langsamer ab.

antonio

Zitat von Jerry

Ich möchte (will) den Film sehen.

Nöö, lass gut sein ich bin ganz froh das die Geschichte hier so super beschreiben wurde, sonst mußt ich jetzt mit meiner angeknackten Rippe in den Keller und alles umräumen damit ich an die Rolle komm .

Die genaue funktion der schraube ist: Es ist eine Axialbremse. Die soll so eingestellt werden, das weniger als 0,1mm spiel ist (oder noch besser gar kein wahrnehmbarer spiel), und die spule im freilauf noch immer sehr leicht dreht.
Wenn ich Rollen wieder zurück schick, ist da immer die axialbremse gut eingestellt. Meist sind die zu schwer angedreht. Bremsen der spule macht man noch immer mit dem daum...