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Du bist hier auch nicht irgendwo ,sondern bei den "Norwegenangelfreunden".Zum Gerät informierst du dich am Besten über alles was, zum Thema, über Südnorwegen geschrieben wird .Dabei ist immer auf sehr leichtes Gerät zu achten.Du brauchst keine Abschleppseile und Besenstiele,mit leichtem Tackle wirst du wesentlich besser zurechtkommen und auch mehr fangen.Eine Spinnrute ,80-100g Wurfgewicht,eine Stationärrolle und geflochtene Schnur,bis 0,15mm,sind schon gut und ausreichend.Eine Multi,dazu wirst du in deinem anderen Thema gerade gut beraten ,entsprechende Schnur dazu ,bis ca 15kg Tragkraft(vielleicht Hemmingway Dynasteel 22)und eine 20-30lbs Rute .Damit kannst du schon ein paar schwerere Pilker bedienen und auch ziemlich gut Naturköderfischen.Dir werden hier noch genug Tips dazu gegeben.Zum Angelgebiet.Ich war sechsmal auf der Insel Skogsoy,die liegt etwa 3 km in östlicher Richtung vom Skjernoysund.Es handelt sich hierbei um ein sehr abwechslungsreiches Angelgebiet.Hier kannst du auch bei starken Wind angeln ,problemlos findet sich immer ein ruhiger Platz.Es gibt dort die gesamte Palette der norwegischen Meeresfische.Innerhalb des Schärengürtels findest du von Scholle und Flunder bis zur Meerforelle und dem Lachs so ziemlich alles.Viele Wittlinge und Knurrhähne werden deine Beute sein.Auch Dorsche gibt es noch,sowie den Pollack.Im Sommer wirst du auch in den Schären überall Makrelen finden .Im Frühjahr den Hering.Willst du an die wirklich Grossen ,dann musst du raus vor die Schären.Das geht nur bei wirklich gutem Wetter und mit vernünftigen Booten.Draussen vor den Schären stehen die Seelachsschwärme und unter denen lauern die grossen Räuber. Dorsch und Pollack werden deine Beute.Mit Naturködern lassen sich in Tiefen um 100 Meter gute Lengs und Lumben fangen.In etwas flacherem Wasser hast du gute Chancen auf Seewolf ,bis etwa Mai,und Seeteufel.Unser damaliger Vermieter hatte mal einen Seeteufel von 1,40m im Netz,Wassertiefe 12 Meter.Genaue Angaben ,Skizzen,werde ich dir am Wochenende ,per Mail schicken .Lass mir mal deine Mailadresse ,per PN,zukommen und erinnere mich am Samstag nochmal daran.Wenn du Fragen hast ,dann stelle sie einfach.
Wenn alles klappt, solltest du von mir eine Mail mit einer Skizze bekommen haben.
Hoddel
Die Skizze war zu groß für dein Mailkonto. Schick mir mal per PN eine andere Mailadresse.
Hoddel
Wichtig: Bloß nicht zu "overdressed"!!!
In Südnorwegen ist nämlich alles anders...;)
Jerry hat Dir schon einige gute Tipps gegeben!
Im März könnte der Hering da sein. Da es im Moment doch recht kalt ist, dürfte der Dorsch auch noch recht küstennah stehen.
Pollack wird noch recht tief stehen.
Köhler ist fast immer da, obwohl die größeren wohl noch weiter draußen sein könnten.
Lumb und Leng sind evtl. durch die Kälte noch nicht am Laichen und noch in Beißlaune. Wenn das Laichgeschäft schon im Gange ist wird es schwer. Lumbs nehmen dann nur vorsichtig kleine Happen und Leng bekommt man dann nur sehr schwer in vernünftigen Größen an den Haken!
Ich wünsch Dir schonmal bestes Wetter und volle Kisten!
Was heißt denn recht küstennah?
In welcher Tiefe werde ich zu dieser Jahreszeit denn auf Dorsche etc. treffen?
VG
Tja, das sagen einem die Dorsche leider nicht vorher.
Es kann aber durchaus sein, dass die Dorsche im Schärengürtel bei geradeeinmal 20 oder 30 m Wassertiefe stehen. Selbst flacher können die Dorsche dann stehen.
Eine Garantie gibt es allerdings nicht.
Was heißt denn recht küstennah?
In welcher Tiefe werde ich zu dieser Jahreszeit denn auf Dorsche etc. treffen?
VG
Bei meinen ersten Besuchen ,1996,97,98,waren die Dorsche überall zu finden.Selbst im Skjernoysund gabs die .Bei Tiefen um die 15-30m.Man konnte sie mit fast allen Angelmethoden erwischen.Selbst beim Plattfischangeln vom Ufer gingen immer wieder auch schöne Dorsche an den Haken.Das hat sich leider durch den Rückgang des Dorschbestandes geändert.Du solltest es trotzdem in solchen Tiefen versuchen.Ich denke die Gewohnheiten der Dorsche sind immer noch die gleichen.Kleine Pilker ,Zocker und Gummifische sowie Twister bis 50g sind in solchen Tiefen eine gute Wahl.Mit der Spinnrute vom Ufer oder Boot müsste da auch was gehen.Nicht nach kurzer Zeit aufgeben ,mit Geduld wird sich auch der Erfolg einstellen.Und wichtig ,nicht nur einen Platz stur abangeln .Immer mal woanders suchen .An Kanten und Riffen und ähnlichem.Dein Angelgebiet ,innerhalb der Schären ,ist für diese Methode der Angelei genau richtig.Frage die Einheimischen auch mal nach den aktuellen Fangplätzen ,ich bin sicher ,dass die dir helfen werden.
Such Dir mit Hilfe von Karte und Echolot interessante Kanten, Plateaus und interessanten Untergrund. Dorsche stehen dort, wo es Futter gibt. Die Räuber unter Herings- und Kleinköhlerschwärmen, die Sammler an Strömungskanten, wo Krebse etc. aufgewühlt werden. Auf sandigen Plateaus fressen sie sich gern an Sandaalen satt.
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