Sicherheitsausrüstung auf dem Boot.....

  • Moin moin


    Hei Woody!
    [...]
    Was machst Du denn in diesen Seegebieten und speziell an den Wrack`s?


    nun entweder nur so "Rumfahren" - oder "Angeln" :zwinker:
    An den Wracks im nördlichen Kanal gibts schöne Dorsche, Köhler und Wolfsbarsche. Interessant sind auch die Wracks etwas weiter südlich - da gibts zusätzlich Leng, Conger und desto weiter Richtung England auch Rochen. Ansonsten Plattfisch auf den Sandbänken. Wittlinge, Makrelen und Heringe sind auch da - jeweils zu rechten Zeit....


    Sicherlich - das ist alles nicht "Norwegen" - macht aber Spass und Fisch gibts eigentlich immer.....


    Viele Grüße,


    Woody

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  • Hallo Woody


    Schönes Boot mit vorbildlicher Ausrüstung,alle Achtung.:baby::baby::baby:


    So könnten meiner Meinung nach auch einige größere Leihboote in dieser


    Klasse ausgerüstet sein.:baby:Wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben,bei den


    Preisen.:eek::wave:

    DICKES PETRI an alle


    Bernd:wave:


    Es gibt nichts was es nicht gibt , es gibt alles



  • So könnten meiner Meinung nach auch einige größere Leihboote in dieser

    Klasse ausgerüstet sein.:baby:Wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben,bei den

    Preisen.:eek::wave:[/quote]
    Die meisten kommen mit der einfachen Ausrüstung auf ihrem Mietboot nicht klar, wenn du ein Mietboot so ausrüstest ist die Sicherheitsausrüstung nach kurzer Zeit unbrauchbar oder verschwunden.

  • Hallo farsundklaus



    Die meisten kommen mit der einfachen Ausrüstung auf ihrem Mietboot nicht klar, wenn du ein Mietboot so ausrüstest ist die Sicherheitsausrüstung nach kurzer Zeit unbrauchbar oder verschwunden.


    Leider muss ich Dir da recht geben.
    Also wenn man nicht aufpasst ist schnell was weg. Da kannst'e nur 'ne Plombe auf 'ner fest eingebauten Kiste machen und die Mieter informieren was drin ist :biglaugh:


    Wenn ich kein eigenes Boot hätte, würde ich mir selbst zumindest "Floater + Weste + Kompass + HandGPS + Signalmittel etc." mitnehmen. "Sicherheit" ist in erster Linie eine Frage, die man sich selbst stellen muss - denke ich. :zwinker:



    Gruss,
    Woody

  • hast ja schon viele feine sachen untergebracht!


    ein paar punkte die du ev. noch berücksichtigen kannst (danach hast ja gefragt):


    - längeres Ankerseil. Man fischt schnell einmal tiefer als 70m und kann dann im Notfall nicht mehr vor Anker gehen.
    - 50N Westen sind nur für geschütze Bereiche, also am Ufer entlang. Auch oft ohne Ohnmachtschutz. Hoffe die für das Kind hat zumindest letzteres da ein Kind da viel kleiner auch schneller auskühlt und ohnmächtig wird!
    - Notpeilsender von Cospas-Sarsat wäre auch noch zu empfehlen.

  • Hi Stekus


    Yepp - danke für die Hinweise....


    Mit ca. 70m Leine + Kette kommt man bei rd. 30-35m Wassertiefe noch gut zurecht (also typisches Nordsee Ankerfischen). Wenn es extrem windig wird oder starke Strömung herrscht ist das meist noch zu wenig. Ich habe dafür dann noch 30m Reserve die ich anschäkeln kann.


    Bei den Tiefen der Fjorde ist Ankern meist nicht möglich. Zudem hällt z.B. mein Bruce Anker bei felsigem Untergrund nicht sonderlich gut - schon gar nicht mit weniger einer Leinenlänge kleiner 2x Wassertiefe.
    In Norge - sofern die Strömung nicht zu stark ist - macht sich der Driftanker (meiner hat 1,50 Durchmesser) sehr gut. Der hält das Boot recht stabil und verlangsamt die Drift fast auf 0. Dabei ist's dann egal wie tief es ist.


    Die Kinderweste ist ohnmachtsicher für Kinder bis 1,20m und rd. 30Kg - diese haben aufgrund der Größe halt nicht mehr als 50Nm Auftrieb. Zum Glück ist meine Tochter aber schon raus aus dem Alter und zieht ne 150er Automatikweste an ;)


    Thema "Peilsender"
    Ein EPIRB (für Positionsortung) und ein SART (für Radarortung vor Ort) ist natürlich super. Aber das ist wirklich eine Investition die im Moment meinen Rahmen sprengt. Schade, das Sicherheit auch eine Geldfrage ist....


    Alternativ denke ich jedoch über ein AIS System nach - mit Sender + Empfänger. Dabei wird ebenfalls Position und Ort über VHF gesendet - Kostenpunkt so 300 EUR. Ist Ausrüstungspflicht bei allen größeren Schiffen. Das gibt somit auch eine gewisse Sicherheit, dass man nach einem Notruf mit VHF/DSC (ebenfalls mit Position) auch gefunden wird - bzw. ohne Notruf noch eine Positionsmeldung raussendet. Auch kann man gezielt andere Schiffe anfunken, da diese Ihre MMSI mitsenden. Gerade in einem Gebiet mit starkem Schiffsverkehr denke ich ist das ein wirkliches Sicherheitsplus wenn man weis was so um einen rumfährt.....


    Trotzdem - :Danke: für die Tips....genau danach hatte ich gefragt!


    viele Grüße,


    Woody

  • ja, es gibt so kombinierte produkte wo man über funk die position aus dem gps und die schiffskennung mitschicken kann. wusste jetzt nicht ob deine geräte das machen können, darum hab ich mich dazu nicht geäussert.


    habe selbst einen PLB (personal locator button) also ein Handgerät das sowohl auf 406 und 256 (möglicherweise hab ich die frequenz gerade nicht richtig im kopf) ein signal schickt. ausserdem eingebautes gps sodass meine position übertragen wird. 406 geht via satelit und überträgt den notruf und die andere frequenz ist zum eingepeilt werden von hubschrauber oder seenotkreuzer.


    das gerät hat mich 500$ + zoll und ein paar registrierungsgebüren gekostet. momentan hab ich dafür an laufenden kosten 600NOK jahresgebühr und alle 5 jahre batterie wechsel und service.


    der vorteil ist dass ich das gerät auch zum wandern in den bergen u.ä. mitnehmen kann und es gänzlich unabhängig von handyempfang bzw VHF ist und auch noch funktioniert wenn an bord der strom plötzlich durch einen kurzschluss oder ähnliches weg ist!

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