Eigentlich dürfte ich hier gar nicht mit schreiben, denn 1. Habe ich nie geraucht.
2. Stört es mich recht wenig, wenn in Gesellschaft geraucht wird.
Aber:
Letzte Woche musste Monas Cousin ins Krankenhaus weil er Blut im Urin hatte. 54 Jahre alt. Raucht fast seit 40 Jahren jeden Tag 2 Schachteln.
Ergebnis:
Blasen und Prostatakrebs.
Beides muss sofort entfernt werden.
Der Arzt sagte, es kommt vom rauchen.
Ob er sich Operieren lassen will, weiß er noch nicht. :confused:
Er will nur eines.
RAUCHEN
Achim :mad:
Nichtraucherschutzgesetz, ich krieg nen Hals !
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Rubibo
Sicherlich
Irgendwas ist da jetzt aber voll in die Hose gegangen.
Also noch mal:
Das Thema ist doch nicht die Raucher zu bekehren (was durchaus richtig ist),sondern die Wahlfreiheit des Einzelnen wird sehr beschränkt.
Was wäre wenn man aus Sicherheitsgründen und zum Schutz des Bürgers
nur noch die Wahl hätte ein Auto zu fahren welches 60 km/h fährt?
Wählbar ist nur noch die Farbe.
Jeder Automarke wird nur noch eine Farbe zugeteilt und einen VW in blau den gibts nicht,weil blau nur noch Fiat sein darf,VW bekommt rot.
Warum darf ein Gastronom nicht entscheiden,dass in seiner Kneipe geraucht werden darf?
Nur weil ein NR auch in die Kneipe gehen will? So kann und darf das nicht sein.
Wenn ich morgen im Biergarten sitze,muß ich dann,wenn ich rauche auf die Windrichtung achten,dass mich nicht mein Nachbar am Nebentisch der Körperverletzung bezichtigt?
an
Genauso kann ich argumentieren:Leute trinkt keinen Alkohol mehr,ihr gefährdet euere Leber,das Gehirn wird weich und ihr gefährdet Zweite und Dritte wenn ihr angetrunken am Strassenverkehr teilnehmt,egal in welcher Form.
Bierfeste und Weinfeste sind eine Verführung Jugendlicher zum Alkoholismus,weil hier in aller Öffentlichkeit und auf breiter Front Alkohol
über die Maßen verzehrt wird und mit steigendem Pegel,die Hemmungen fallen und auf eine falsche Weise die Wirkung des Alkohols verharmlost wird.
Genauso gut kann ich mir einen Joint reinpfeifen.Das macht für mich von der Wirkung her absolut keinen Unterschied.
aus.
Fazit:
Der Raucher wird zum Außenseiter der Gesellschaft durch das Gesetz gemacht.
Der Raucher gefährdet die Gesundheit anderer.Richtig.
Der NR nimmt sämtlich Lokalitäten für sich in Anspruch.Richtig
Der Wirt darf nicht frei entscheiden,ob er eine Raucherkneipe sein darf.Richtig.
Der Wirt muß durch die Schlupflöcher dieser inkonsequenten Ausarbeitung
herbe finanzielle Einbußen hinnehmen,da der Konsument diese auch entsprechen ausnutzt(ist sein gutes Recht).Richtig.
Die Tabakbauern der EU erhalten mehrere hundert Millionen Subvention.Total krank.
Der Staat verdient Milliarden an den Rauchern,die sogar statistisch gesehen früher Sterben und somit die Rentenkassen nicht mehr belasten.
Jetzt kann man sagen,dass die Krankenkassen eine höhere Belastung haben.Das glaube ich nicht,dass der größte Teil der Belastung durch die Raucher kommt.Vielmehr sind Übergewicht(bin auch zu klein für mein Gewicht:p) und Alkoholkranke,ebenso wie Tablettenmißbrauch durchaus respektable Größen.
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Eigentlich dürfte ich hier gar nicht mit schreiben, denn 1. Habe ich nie geraucht.
2. Stört es mich recht wenig, wenn in Gesellschaft geraucht wird.
Aber:
Letzte Woche musste Monas Cousin ins Krankenhaus weil er Blut im Urin hatte. 54 Jahre alt. Raucht fast seit 40 Jahren jeden Tag 2 Schachteln.
Ergebnis:
Blasen und Prostatakrebs.
Beides muss sofort entfernt werden.
Der Arzt sagte, es kommt vom rauchen.
Ob er sich Operieren lassen will, weiß er noch nicht. :confused:
Er will nur eines.
RAUCHEN
Achim :mad:
Richte dem Cousin er hat nicht alle TASSEN im Schrank.
Ich würde weiß der Gott was geben,wenn ich diesen Mist nicht mehr haben müßte (brauchen ist wohl richtiger).
Aber den Tip mit der Karotte werde ich in Angriff nehmen.
Meine Frau geht morgen 3kg holen. -
@ dja
ich kann mich leider nicht mehr so ganz emotionslos zu den Fakten äußern !
@ skandifreak
ich kann Dir nur zustimmen
@ trolljenta
Siehste, dass ist, was ich intollerant nenne !
Kein Rauch am Arbeitsplatz, ok ! Kein Rauch in Gebäuden wo auch Nichtraucher hin müssen, also Amtsstuben, Verkehrsmittel und so weiter, ok !
Aber es ist einfach maßlos intollerant in jeder Kneipe rauchfrei zu fordern, auch wenn man da gar nicht hin geht !!!!
Ich staune wieviel Nichtraucher so genau wissen, wie verqualmte Klamotten am nächsten Tag richen, geh doch nicht rein, wenn Dir Deine Gesundheit am Herzen liegt, wenn ich nicht soviele Nichtraucher in meiner Kneipe hätte...... Dja hat in diesem Punkt schon Recht, endlich gibt es ein Gesetz, und nun man druff !!!
Ich werde in einer Nichtraucherkneipe keine Kippe anmachen, und wenn die Sucht zu stark wird, geh ich raus, dass ist meine Art tollerant zu Nichtrauchern zu sein, und was maßen sich jetzt die Nichtraucher an ????
Tolleranz ist nichts weiter, als anders lebenden und denkenden Mensche Platz zu lassen, das kann doch nicht so schwer sein, bei allem Egoismus ! -
ganz ehrlich, ich glaube kaum das man mir und meinen kollegen in den letzten jahrzehnten in der uni und auf diversen weierbildungen die unwahrheit gesagt hat.
sicher ist passiv rauchen längst nicht so gesundheitsschädlich wie aktiv rauchen, aber es gibt z.b presonengruppen die auch durch passiv rauchen massiv gefährdet sind. so reagiert z.b ein ungeborenes im mutterleib unmittelbar auch auf passive nikotineinwirkung und die sauserstoffversorgung des føtus wird unmittelbar niedriger. kinder die passiv nikotinrauch ausgesetzt sind und das regelmässig haben eine høhere anfälligkeit für astma und andere atemwegserkrankungen@ tiveden
wie verrauchte Klamotten riechen weiss ich nur zu gut noch aus der Zeit vor dem Rauchverbot wo es eben keine rauchfreien kneipen gab. Da blieb einem als Nichtraucher høchstens die Alternative zuhause zu bleiben und das ist ja wohl keine ernstzunehmende Alternative.
Und dieses "dann geh doch nicht hin" ist genau das gleiche. Ich hab also die Wahl mich vollqualmen zu lassen oder eben zuhause zu bleiben oder ein anderes Lokal aufzusuchen. Der Raucher hingegen kann doch auch mal kurzfristig Kneipe oder Restaurant verlassen und draussen rauchen, so das sich beide drinnen aufhalten und wohlfühlen kønnen. Diese alternative hat der Nichtraucher nun mal nicht.
Wie gesagt, ich sehe das Hauptproblem in der schwammigen Løsung ohne klare Linie und denke schon das sowohl nichtraucher als auch raucher und erst recht die wirte davon profitieren wenn es eine klare Regelung gibt ohne extras und somit auch jede Kneipe die gleichen ausgangsbedingungen hat. Nur so gibt es nämlich einen fairen, ausgewogenen Wettbewerb -
trolljenta
In der Regel geht es bei diesen Seminaren und Vorlesungen um das nicht zu bestreitende erhöhte Risiko beim aktiven Rauchen. Das darf man jedoch nicht gedanklich dann auf die Risiken des Passivrauchens einfach unkritisch übertragen. Bei einem Gespräch mit meinem Hausarzt konnte ich diese erschreckende Naivität auch feststellen. Von den Studien über Passivrauchen hatte er keinen Schimmer, ihm waren noch nicht einmal die statistischen Grundbegriffe der Epidemiologie, wie relatives Risiko und Konfidenzintervall geläufig. Daraufhin angesprochen mußte er zugeben, daß er sich mit der Problematik des Passivrauchens überhaupt noch nicht beschäftigt hatte, sondern die "Vorgaben" der "Authorität" DKFZ umstandslos übernommen hatte, da es ihm einfach plausibel erschien, daß Mitrauchen risikobehaftet sein muß, wenn es das Rauchen auch ist. Das stetige Trommelfeuer der Presse tut dann das Seinige.In Bezug auf ein erhöhtes Risiko für späteren Lungenkrebs bei Passivrauchrauchbelastung in der Kindheit kam die Studie der WHO zu folgendem Ergebnis:
Wir fanden kein erhöhtes Risiko für Passiv-
rauch in der Kindheit, ein Ergebnis, das mit
den meisten verfügbaren Daten vereinbar ist.Tatsächlich ist diese Aussage falsch (geschönt), denn die statistischen Ergebnisse erbrachten ein relatives Risiko von 0,78, also ein vermindertes Risiko (in zusätzlicher Betrachtung des Konfidenzintervalls, war dies tatsächlich das einizige statistisch signifikante Ergebnis der Studie). Man mag dies als einen Beleg für eine Konditionierung des Immunsystems interpretieren, vernünftigerweise sollte man es besser als Beleg dafür nehmen, daß es eben keinen irgendwie gearteten Zusammenhang zwischen Passivrauchen und erhöhte Sterblichkeit gibt.
Seit Anfang der 70iger Jahre gibt es ein explosionsartiges Ansteigen von Allergieerkrankungen jeder Art, also auch allergisch bedingtem Asthma, von Kindern. Dies nun ausgerechnet auf das Passivrauchen zurückführen zu wollen in einer Zeit, in der die Anzahl der Raucher und vor allen auch das Rauchen in Gegenwart von Kindern deutlich zurückgegangen ist, ist für mich nicht nachvollziehbar. Studien in diesem Zusammenhang sind mir auch nicht bekannt.
Gruß Dieter
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Hallo Tiveden!
Habe das Thema von Seite 1 bis 3 durchgelesen! Ich glaube Du hast damit wieder die richtige Leute auf den Plan gerufen! Ich bin übrigens auch Raucher und ausserdem der Kumpel von Thomas und Jockel! Habt Ihr ein Problem mit dem Rauchen gehabt? Wohl eher mit dem Schnarchen oder? Was ist das nächste Übel? Wenn sich jeder etwas den Anderen anpassen würde, würde die Welt etwas friedlicher aussehen!
Gruss Pierced Coalfish. -
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Hi Bernd !
Ich habe weder viel Ahnung von Organischer- nochvon Anorganischer Chemie aber ich kann Dich in irgend einer Weise verstehen!
Gruss Pierced Coalfish. -
moin,
djac: wenn ich als chemiker dein posting lese...
bin ich höflich und schweige.
meine frage ist nur: hattest du wenigstens die grundlagen der organischen chemie in deiner schulischen ausbildung, oder warst du an einer schule, wo man gelernt hat, seinen namen zu tanzen??bernd
Nein Bernd, Du bist nicht höflich, sondern einfach nur beleidigend. Dabei solltest Du als Chemiker doch in der Lage sein, zu diesem nicht einfachen Thema, inhaltlich mehr beizutragen, als nur die Qualität meiner Schulbildung zu hinterfragen. Willst Du es nicht wenigstens mal versuchen?
Gruß Dieter
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