Hei
Wo hast Du dich denn eingemitet am Arnafjord,ich war schon zweimal für ein paar Tage dort.hab da bei Bjarne dem alten Kapitän gewohnt.ist aber schon ein paar Jahre her.Vom Fischfang her gabs eigentlich ne große Artenvielfalt und auch Akzeptable größen dabei.Vom Oktupuss bis zum Rotbarsch war alles dabei.
Schöne grüße aus Mecklenburg
Henrik.

Kaum Fisch im Fjord?
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Hallo Heringskiller,
bin jetzt erst auf deine Anfrage aufmerksam geworden. Ich war nun schon 2 mal am Arnafjord (Bericht hier auch im Board) und auch für 2010 haben wir uns wieder für den Arnafjord entschieden. Eins erstmal vorweg: Es gibt ihn, den Fisch am Arnafjord. Es ist aber nicht immer leicht, ihn zu finden.
Spannend wäre, wenn du erstmal deine Interessen des Angelns darstellst. Nur dann kann ich versuchen, dir mit gezielten Tipps weiter zu helfen. Wichtig wäre auch, wenn du schreibst, wohin ihr genau fahrt.
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Vielen Dank für Eure Antworten.
Macht einem ja etwas Mut. War aber denn jemand schon mal am Arnafjord?
Wüßte gerne ob es da Fische gibt oder eher weniger. Zum Glück haben wir da ein 20 PS-Boot und können ein Stück weiter fahren.
Also, nochmal vielen Dank für die bisherigen Antworten und schon für weitere.Schöne Weihnachten allen.
20 PS-Boot???:)???:)???:)
Da kommt es darauf an, was bei Dir "ein Stück weiter fahren" bedeutet -
Hallo und danke für die Antworten.
habe Deinen Bericht schon gelesen. Danke. (und schöne Grüße aus Meck/Pomm, wenn gleich auch z.Z. aus Österreich).
Zu Deiner Frage.
Ich möchte vom pilken über Grundangeln mit Köderfisch (vom Boot/Ufer) bis hin zum Speedjigging alles machen. Wobei pilken und Köderfisch am Grund im Vordergrund stehen sollten.
Unser Ferienhaus wird direkt am Arnafjord-Ende sein. Also wenn man von "Vik" per Strasse dahin kommt, der erste Ort am Fjord. Habe über "Novasol" gebucht.Meinte damit, dass wir dann auch mal schnell am großem Fjord (Sognefjord) sind, da der ca. 6km weit entfernt ist.
Sollte mit 20 PS ziemlich schnell gehen.
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zum angeln ist diese gegend nicht gerade super,
aber landschaftlich und fuer familienurlaub bestens geeignet,
norge -
heringskiller
(gibt es einen Vornamen ?)
In eurer Hausbucht existiert ein autonomer Herings-Stamm - wurde mir 2002 berichtet.
Nicht leicht zu lokalisieren, aber es gibt ihn...
Wenn ihr direkt geradeaus fahrt, kommt ihr auf ein paar Häuser zu.
Sozusagen in der "Außenkehre" der "Kurve" des Arna.
Da haben wir wunderschöne Lengs gefangen - auf Naturköder.
Ansosten hatten wir Beißflaute...
Ich denke aber, ufernah geht dort vieles, unsere Vermieterin (weiter vorne im Arna) fing
2002 direkt vor ihrer Anlage einen großen Seeteufel.
Mein Highlight war ein Glattrochen, etwas südlich unserer Unterkunft mitten im Fjord.
Besser waren die Fänge im Nebenfjord...
Besonders die Leng ! (19,5 kg - 153 cm !)
Achtet jedenfalls auf das Ufer:
Geröllabgänge am Ufer, die dort zu Hauf zu sehen sind, setzen sich meist unter Wasser fort.
Sie sind Garant für Leng und Lumb, allerdings auch Garant für Geräteverlust.
Das eine will ich, das andere nehm ich in Kauf...
Auf dem Felsen über euch war früher ein Bauernhof.
Die Kinder mussten jeden Tag bei Wind und Wetter den steilen Abhang
hoch und runter, wenn sie zur Schule gingen.
Das nur mal historisch am Rande...
Gruß
Heiko -
Vielen vielen Dank für die umfangreiche Antwort!
Bin nun etwas aufgeklärter. Werde den Heringsschwarm suchen - und finden! Um dann den "lenglichen Lumben" dorschmäßig aufzuköhlern und einige breiflappige Fische zu bändigen...Gruß und nochmals danke.
Thomas
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Hallo, ist zwar spät aber doch.
Hier das Ergebnis des Urlaubes.:
Der Arnafjord macht dem "totem Meer" voll Konkurrenz und gewinnt dabvei fast, wenn nicht Milliarden Kraken, tausende Tümmler und viele Robben dort noch wären. Nun könnte man meinen, dass das eine gutes Omen wäre wenn dort Tümmler und Robben sind. Falsch! Die koome kurz rein in den Fjord, drehen 'ne Runde und schwimmen wiedere raus. Und die Robben, wenn auch nun wirklich nur wenige, dann machen die unzter W§asser, oder auch mal oberhalb..., Schlachtefest. Als Beweise hatten wir mehrmals gesehen, dass da unter Wasser Reste von Fischen rumschwammen. So habe ich selber einen Teil der Innerreien von dorschartigen mal "geangelt"!!! Selbst Einheimische sagen, das der Dorsch schon seit 10 Jahren aus dem Fjord ist und man schon versucht hat, Robben zu fangen. Dieses aber ohne Erfolg.
Die Gegend ist traumhaft. Aber Fisch gibts dort nicht! Was auch das Gästebuch sagt! Eine Außnahme: Wer gerne Kraken ißt, der sollte dort hin!
So, das in Kürze zum Arnafjord/Framfjord. Wer noch Fragen hat, der kann sich gerne melden. Ich hätte dann auch noch ein paar Ausflugtipps. (und auch wie man Kraken sehr gut und schnell vom Drilling abbekommt...)
Gruß -
Hi Thomas,
ersma
für den kurzen und kompakten Reisebericht.
Bist Du dann vom Heringskiller zum Karakenkiller mutiert?
Handelte es sich um Kraken oder um Kalmare?
Habt ihr die auch verwetet?
Und sag mal ruhig, wie man die am Besten vom Drilling losbekommt.Besten Gruß
freddy -
@"freddy",
danke für Deine Antwort. Also: das sind dann wohl doch Kraken und keine Kalmare. So mit 8 Armen (haben Kalmare auch 8?) und zig Saugnäpfen.
Und wie man die ambesten abbekommt? Gazu muß ich sagen, dass ich die nicht anfasse und auch nicht im Boot haben will und auch nicht lange über Wasser in Augenhöhe haben will, da sie ja auch noch Farbe versprühen können und ich das verhindern möchte. Nun muß man sich mal vorstellen, dass man so'n Ding dran hat und den an der Oberfläche hat. Tja, gebissen hat der ganz hervorragend auf'm Drilling, alle 3 Haken "besetzt". Wenn man nun denn Drilling rausschneiden will gehts Dilemma los. Ein Arm greift um die Schnur, der nächste und weiter, wollen das Messer klauen... Das ist zwar super scharf aber das Octopusfleisch extrem fest. Mit dem Messer daran? Und dann das Geschlägele der Arme? Das geht alles nicht, zumal die anderen Arme nun auch noch evtl. freie Stellen des Drilling "erobern". Und Eile ist ja auch noch geboten wegen der zu erwartenden Farbe. Und auch so ist Angelzeit ja wertvolle Zeit.
Man bekommt die Dinger ganz einfach ab. Schnell, sauber und für mich "ungefährlich".
Den Kraken von außen an die Bootswand diregieren, der saugt sich sofort mit seinen Armen fest an. Dann mal ein kräftigen Ruck per Hand an der Schnur. Der Drilling ist raus und suaber. Kurze Zeit später fällt der Krake dann von der Bordwand ab!
Bevor sich jetzt jemand aufregt: Der Krake hatte eh kaum Chancen zu überleben, nachdem ich den Drilling mit einem Messer herausoperiert hätte! Mit meiner Methode hat er in diesem Fall die allerhöchsten Überlebenschancen, da er keine größeren Schnittverletzungen hat.
Also nahezu human.Bis dann.
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