habe (da Frau) leider nicht ganz so den "Spreiz-Radius" :ablach:
Multirolle mit oder ohne Schnurführung??
-
-
Ich halte Schnurführung völlig für überflüssig. das braucht man einfach nicht und es bringt nur Probleme.
Gerade fürs schwere Angeln soll die Rolle so einfach wie möglich sein, dann kann auch weniger kaputt gehen
Bei Bedarf kann die Schnur immer noch etwas mit dem Daumen korrigiert werden aber meistens ist das gar nicht nötig, ist ja egal die Schnur muss ja auch nicht haargenau und gerade aufgespult sein.
Ich hatte auf jeden Fall ohne Schnurführung noch nie Probleme, dafür mit schon oft.
Wie schon geschrieben wurde, wenn dann mal die Schnurführüng versagt und man 300m Schnur draussen hat, dann viel Spass
Gruss Kopyto -
halle leute, vielen dank für die vielen meinungen.
ist ja nicht ganz einfach das thema. jeder hat halt seine erfahrungen.
ich war heute bei meinem tackledealer und der hat mir die shimano tyrnos 12 empfohlen. er verkauf fast ausschließlich ohne schnurführung.er hat mir das erklärt das das kein problem ist ohne schnurführung. war einleuchtend. bei reklamationen von multis ist zu 99% die schnurführung im eimer.
er hat mir ein super angebot gemacht: die Tyrnos 12 mit ca. 500m Markenschnur für 225,-€. da werde ich wohl zuschlagen.danke thomas
-
Thomas,
keine Ursache.
Wer hier fragt, bekommt Antworten !
(wie Du siehst )
Grüße
Heiko -
das glaub ich nicht das ist immer der selbe butt :ablach::ablach::ablach:
Naja,....ein paar hatte ich schon im Laufe der Jahre......
Den ersten besseren übrigens schon 1986(110cm u 32Pf),...seitdem ist das eben mein Zielfisch,....und wenn du drüben bei mir im Profil in den verschiedenen Alben schaust wirst du auch sehen das es nicht immer nur ein und derselbe war,......;) -
Es soll ja in Norge auch noch andere Fische geben, hab ich mir sagen lassen
Aber kein Fisch der auch nur annähernd die Power eines guten Butts hat,....;) -
Hallo Angelfreunde,
wenn man öfter im Big Game Bereich unterwegs ist, weiß man von dort, dass Rollen mit Schnurführung fürs Trolling nicht üblich sind. Begründet wird das oft durch das gnadenlose Abziehen der Schnur bei Fluchten, die mal schnell 100 Meter und auch noch mehr sein können. Für solche Angler ist es normal, den Daumen der linken Hand zu tapen, dann entstehen weder bei Monofiler noch bei geflochtener Schnur auch beim Einkurbeln unter Last keine Verletzungen.:)
@ Björni: Problematisch kann das Einkurbeln bei Rollen ohne Schnurführung ohne „Handverlegung“ dann sein, wenn sehr viel Schnur auf der Rolle ist, wie beim Naturköderangeln manchmal der Fall. :eek:
Schließlich will man ja in Bereiche bis 250 m vorstoßen. Dann kann es passieren, dass man mindestens 600-700 m Schnur auf seine Rolle rauf bekommen muss. Wenn dann die nur dann raufpassen, wenn man sauber verlegt, dann ist es nicht so prickelnd, wenn man dann beim Heilbutt-Drill bemerkt, hier geht nichts mehr. :o
Also entweder bei der Methode von Björn genug platz lassen oder üben, wie es geht, wenn man die Schnur unter Last verteilen muss.
Wie Achim (Lengalenga) hier schon bemerkt hat, bei meinen kleinen Baitcasting Rollen zum Jerkbait- Angeln oder Spinnfischen mit Gummi möchte ich never ever auf die SF verzichten.
Zu unterschätzen ist allerdings nicht, wenn durch Schnurverlust oder andere Umstände die SF die Schnur unter einem Winkel von der Rolle abziehen muss. Dann können die seitlichen Kräfte auf die Schnurführung sehr groß werden und die Führung zerstören oder es kommt zum erheblichen Verschleiß am Gewinde.:(
Für Angler, die nicht gerne Schnur verlegen, machen sich „Narrow“- Rollen prima, weil sich aufgrund der schmalen Bauweise de facto die Schnur fast selbst verlegt, auch unter Last. Deshalb fische ich diese Rollen mit derartiger Bauweise auch viel lieber. Allerdings ist oft der Spulendurchmesser dieser Rollen größer, als bei ihren Schwestern, um gegebenenfalls ebenso viel Schnur auf die Rolle zu bekommen. So sollte man darauf achten, dass auf der verwendeten Rute auch einen etwas größeren Leitring sitzen sollte.
Viele Ältere und die „Warmduscher“ unter uns (ich auch) fischen im Naturköderbereich ja mit Elektrorollen, auch übrigens unsere amerikanischen Angelfreunde.
Aber genauso selbstverständlich, wie es beim Trolling ist, Rollen ohne Schnurführung zu verwenden, ist es beim Deep Drop –Fischen mit E-Rolle angesagt, eine Rolle mit SF zu verwenden. :cool:
Bei den kompletten E-Rollen( ich meine nicht Drive Units) gehört Schnurführung einfach dazu, obwohl die größeren Rollen für Tiefsee - Monster eingesetzt werden, die den Vergleich zum Heilbutt nicht scheuen müssen.
Sind also die SF’s nur stabil genug, kann man sie offensichtlich auch problemlos verwenden. Aber bei den praktisch erreichbaren Einzugsgeschwindigkeiten der E-Multi’s wäre es auch nicht möglich, die Schnur vernünftig per Hand ohne Verletzung oder ohne Tape zu verlegen.
Die qualitativ hochwertigen E-Multi’S von Daiwa, Shimano, Lindgren-Pitman, Miya Epoch zeigen ganz klar, das es geht, nicht nur beim schnellen Abziehen der Schnur, sondern auch beim schnellen Einholen.
Würden sich also die Hersteller von Multi’s in der Materialfrage für Schnurführungen zum Robusterem, qualitativ Höherem bekennen und dies auch verbauen, dann gehörten viel Probleme mit SF’s der Vergangenheit an.
Gruß Uwe -
Ich klebe mich mal hier dran. An die Leute die ohne Schnurführung angeln, wie häufig ist euer "ab und zu ein Schubs mit dem Daumen"? Muss man das nicht bei jedem aufspuhlen machen?
-
Ich klebe mich mal hier dran. An die Leute die ohne Schnurführung angeln, wie häufig ist euer "ab und zu ein Schubs mit dem Daumen"? Muss man das nicht bei jedem aufspuhlen machen?
natürlich musst du bei jedem aufspulen nachhelfen aber eben nicht bei jeder kurbelumdrehung .
du könntest dich unter mitglieder neuvorstellungen mal umschauen und evtl. den ein oder anderen satz zu dir schreiben ,das macht die konversation erheblich leichter wenn man weiss wer da fragt. -
natürlich musst du bei jedem aufspulen nachhelfen aber eben nicht bei jeder kurbelumdrehung .
du könntest dich unter mitglieder neuvorstellungen mal umschauen und evtl. den ein oder anderen satz zu dir schreiben ,das macht die konversation erheblich leichter wenn man weiss wer da fragt.stimmt
Ich hab meine Meinung in den letzten zweieinhalb Jahren nicht geändert.
Wichtig ist, das Schnurführungsröllchen ordentlich zu schmieren.
Fahrradkettenfett ist zum Beispiel nicht schlecht: die Tube hat eine
lange Tube, damit das Fett möglichst punktgenau plaziert werden kann.Als Notfallset, falls die Schnurführung mal wirklich den Geist aufgibt, hab ich nen Schraubenzieher
in meiner Kiste. Zange ist sowieso schon immer dabei.Den "Schnurführer" ausbauen sollte - wenn nicht grad ein richtig dicker Fisch dran ist -
immer möglich sein.Die Chance, dass Schnurführungsstörung UND dicker Fisch gleichzeitig passieren,
sehe ich statistisch als "mehr als äußerst gering", praktisch gleich null.Die Statistikgröße "dicker Fisch" ist ja schon recht selten...
Gruß
Heiko -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!