Wenn man das Tagesgeschehen etwas verfolgt wird einen angst und bange .
Kriminelle Delikte die Strafrechtlich verfolgt werden mussten, gab es schon immer und darin waren auch Jugendliche verwickelt/beteiligt.
In den letzten Jahren habe ich aber den Eindruck gewonnen das es keine Hemmschwelle mehr gibt.
Das Ziel und Erfüllung sowie innere Genugtuung gewaltbereiter Jugendliche ist inzwischen die Tötung von Menschen.
Ist das noch Normal?
Ich habe mal gelernt, dass die Ursache von Kriminalität (sicher gibt es Ausnahmen) in den materiellen und kulturellen Lebensbedingungen des Jugendlichen und/oder dessen Familie liegt.
Bei einer solchen Ausgangsbasis braucht es dann nur noch den berühmten Funken und der ganze innere Frust entlädt sich auf das Opfer in voller Wucht.
Mehr Präsens von Sicherheitskräften?
Ich meine, wenn Sicherheitskräfte vor solchen Problemen stehen, vor solchen Verrohungsdelikten, da hat für mich die Politik gründlich versagt.
München – spätestens da hatte ich eigentlich erwartet das von den Streithähnen in Berlin neben einer Anteilnahme ein Tag der Zivilcourage in den deutschen Kalender festgeschrieben wird.
Und nicht nur das hätte ich von denen erwartet, auch ein paar Maßnahmen die mit Geldausgaben verbunden sind.