Moin,
soweit ich weiss ( sind aber auch halbwahrheiten) hat eine Rute auch mal mehrere Springpunkte...und nach den Springpunkten werden die Ringe verteilt...warum sollte der Blank aber schlechter halten, wenn ich die "Multirute" andersrum fische !?:( Denn im Biegungsversuch, war die Biegung beiderseits gleich...!?????
@ Ossi52 lasse Dich von dem ganzen Materialwahnsinn nicht verrückt machen, ich habe in Torsvag die eine "Penn Commander" oder andere "Billigrollen" gesehen...und alle haben Ihren Dienst getan... Die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Rolle nicht auf Dauer hält oder mal kaputt geht ist sicherlich höher... aber sowas kann Dir bei sehr guten Rollen auch passieren..:cool:
Ich fische selber nur Avets...aber meine "Mitstreiter" fischen teilweise billigere Rollen ( aber Markenrollen) und diese Rollen tuen auch einen guten Job... halten dafür aber nicht soviele Urlaube wie die "guten/besseren" Rollen
..und wenn ich überlege dass meine Avets ne Bremsleistung von teilweise weit über 10 Kilo haben und ich die Bremse auf 2-4 Kilo einstelle...
Wichtiger ist dass die Rolle eine feinlaufende und vorallem ruckelfreie Bremse hat...
Gruss aus Hamburg
Matthias

Unterschied Mutlirollen-Stationärrollenrute
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Um mit einer PENN Commander einen Heilbutt zu bezwingen, müssen viele glückliche Dinge zusammenkommen. Die Qualität der Rolle bzw. des Getriebes kann dieser Belastung praktisch kaum standhalten.
Materialwahn halte ich aber auch oft für übertrieben, aber ordentliche Rollen aus der Mittelklasse sollten es im hohen Norden schon sein....ich jedenfalls möchte einen guten Butt nicht wegen minderwertigem Material verlieren.
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zitat
Um mit einer PENN Commander einen Heilbutt zu bezwingen, müssen viele glückliche Dinge zusammenkommen. zitat ende
@hi prinz,
ich bin ja auch kein fan von "günstigen" rollen.
er hatte das glück einen zu fangen (11kg)
und das auch mit einer penn commander.
obwohl er noch ne gti dabei hatte.
hat sich und dem fisch aber auch zeit gelassen. -
Ausgeschlossen ist das natürlich nicht, aber das Risiko eines Verlustes durch Materialschaden steigt ungemein.
Ich habe jedenfalls schon live gesehen, wie ein 4kg-Pollack eine Commander zerlegt hat und das hat mir gereicht...
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Hallo Ronny,
Du hast von "vielen" Fällen gesprochen wo die "Commander" zerbröselt wurde... dann erzähle doch mal bitte die weiteren...
Verstehe mich nicht falsch...aber wir haben bisher keine schlechten erfahrungen mit der Rolle gemacht...und Sie hat auch Lumbs aus der Tiefe von 120 metern geholt...
Will das eigentliche Thema hier nicht zerreden... nur würde mich diese Aussage doch genauer Interessieren !!!
Denn ich habe auch schon meine Probleme mit hochwertigen Rollen gehabt... wo ein kleinteil kaputt gegangen ist, trotzdem würde ich NIE sagen, dass alle Rollen dieser Firma dadurch schlecht sind...
Gruss aus Hamburg
Matthias -
Ausgeschlossen ist das natürlich nicht, aber das Risiko eines Verlustes durch Materialschaden steigt ungemein.
Ich habe jedenfalls schon live gesehen, wie ein 4kg-Pollack eine Commander zerlegt hat und das hat mir gereicht...
Ich schätze, die Lebensdauer einer Rolle ist auch davon abhängig, wie ich sie pflege und wie ich sie belaste. Wenn ich die Bremse bis zum Anschlag festknalle und ihr ständig die maximale Bremskraft abverlange, wird sie eher die Grätsche machen, als wenn ich ich sie auf ein "vernünftiges" Mittelmaß einstelle. Wenn es wirklich sein muß, etwas nachstellen kann man sie dann im Einzelfall ja immer noch und man kann sich beim Drill ja auch etwas Zeit lassen. Lieber eine etwas weichere Einstellung und mehr Zeit lassen als umgekehrt. Mir ist jedenfalls bisher noch keine Rolle um die Ohren geflogen. Ja vielleicht liegt es ja auch dran, das der "Fisch des Lebens" noch nicht dabei war. -
@ Prinz,
erstmal viele Grüße nach Leipzig.
Zur Penn Commander.
Meinste wirklich die ist „Angelschrott“!
Dann muss es denen in Philadelphia ja fast so gehen, wie vielen ehemaligen DDR Kombinaten/Betrieben.
Erinnere mich an eine staatliche vorgegebene Kennziffer die hieß > Schrottaufkommen < .
Also, so würde ich diese Rolle nun nicht gleich einstufen.
Sicher, es ist die Einstiegspreislage.
Aber, extra starkes Getriebe aus V2A Edelstahl, dh. alle Zahnräder, die Rücklaufsperre, das Kugellager und die Spulenachse.
Alle Aufhängepunkte des Getriebes wurden innerhalb der Rolle verstärkt, um das Edelstahlgetriebe verwindungssicher aufzuhängen.
Und das Edelstahlkugellager ist beidseitig versiegelt.
Einstiegspreislage ist nun mal so wie der Name es sagt, das Flagschiff von Penn ist diese Rolle gewiss nicht und sicher gibt es auch in dieser Preisklasse von anderen Herstellern gute Rollen -
Also ich habe bei einer Commander gesehen, wie im Drill mit einem 4kg-Pollack das Getriebe aufgegeben hat. Bei einer weiteren ist die Schnurführung gebrochen und eine Dritte hat irgendwann beim Kurbeln komische Geräusche gemacht und lief unrund.
Für diesen Preis und der darinenthaltenen Gewinnmarge ist es unmöglich eine norwegentaugliche Multirolle zu kreieren. Das ist meine Meinung und die muss ja niemand teilen. Mag sein, dass die neuste Generation etwas verbessert wurde, aber die alte Serie bleibt für mich "Angelschrott"!
Es geht hier wohlgemerkt nicht um die Firma PENN, sondern nur um die Commander.
Für Einsteiger mag die Rolle für den ersten Norwegeneinsatz vielleicht noch gehen, aber wer öfter nach Norge will und auch größere Fische fangen möchte, sollte sich etwas anderes zulegen.
Dass man mit der PENN Commander in großen Tiefen mit schweren Gewichten auf Lumb und Leng angelt, funktioniert garantiert auf Dauer nicht und ist echt masochistisch... -
Meine Erste Multirolle war eine Commander
nach einem Schelli von ca 2kg und ab und an mal 400-500g gewichten hochkurbeln ist sie mir auseinandergeflogen
Es war allerdings eine Rolle aus der ersten Serie, also kann ich nicht sagen wie die neuen sind. Ich für meine Person würde sie nie wieder kaufen
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Um noch mal zum ausgangspunkt des Threads zurückzukommen:
wenn man einen Blank leicht biegt und dann dreht, "rastet" er immer an einer bestimmten Stelle, dem sogenannten Springpunkt, ein. Genau in diese Richtung sollte sich der Blank idealer Weise biegen. Das bedeutet, dass die Ringe für die Stationärrolle genau auf dieser Linie, für die Multirolle genau entgegengesetzt montiert werden. Fischt man eine Multi hängend, kann das zur Überlastung führen.
Wird hingegen eine Rute, die für die Stationärrolle entwickelt wurde mit einer stehenden Multi gefischt, kommt zusätzlich zur Fehlbelastung des Blanks meistens noch eine Reibung der Schnur auf dem Blank, gegeben durch den größeren Ringabstand, hinzu.Wer also eine hängende Multi fischt, sollte idealer Weise eine Rute für Stationärrollen nutzen. Nur stellt sich dann die Frage, warum überhaupt eine Multi?:confused:
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