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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Stand der Ölverschmutzung

  • Hoddel
  • 4. August 2009 um 10:19
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    • 6. August 2009 um 22:58
    • #11

    Wenn Felsen verschmutzt sind, ist das relativ leicht zu reinigen. Anders ist es bei Sand und Kiesstränden. Hier rechnet man damit, dass die Natur rund 15 Jahre benötigt. Reinigen ist hier nahezu nicht möglich. Es wird bei Sandstränden versucht, aber ganz sauber geht einfach nicht bei den Flächen, die betroffen sind. Oftmals kommt man an viele Gebiete mit den Geräten gar nicht ran.

    Noch mal zum Verständnis, das ausgelaufene Öl war Schweröl, den der Frachter als Treibstoff nutzt. Es ist ein Stückgutfrachter, der auch Steine, Erz und ähnliche Sachen als Ladung aufnimmt. Für flüssige Ladung ist so ein Frachter nicht ausgelegt.

    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
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    • 6. August 2009 um 23:13
    • #12

    Was mir bis jetzt noch absolut unklar ist:

    Hatte der "Kahn" nun wirklich nix geladen und somit stammt die Verschmutzung aus den ganz normalen Öl/Spritvorräten?

    http://www.dw-world.de/dw/function/0,…4536094,00.html spricht von mehreren hundert Tonnen Dieselöl.

    Hoddel, vielleicht kannst Du uns ja mal ganz konkret aufklären, sofern das konkret aus den norwegischen Zeitungsberichten zu lesen ist?!?!
    Mein norwegisch ist leider google-abhängig.


    Gruß

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  • Hoddel
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    • 6. August 2009 um 23:21
    • #13

    Es ist so Friedel, der Frachter war leer. Die Menge an Schweröl ist der Treibstoffvorrat. Das Dieselöl ist für Zusatzaggregate an Bord, die man nicht mit dem preiswerten Schweröl nutzen kann.

    Man hat den Tank in der Zwischenzeit leer gepumpt. Wenn ich das in dem einen Film richtig mit bekommen habe, wurde ein Ballasttank geleert und in diesen hat man das Schweröl umgepumpt. Das Dieselöl ist nicht ausgelaufen. Der Tank wurde nicht beschädigt.


    Hoddel

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    • 7. August 2009 um 00:14
    • #14

    O.K., ist hier nachzulesen: http://seefahrer.blog.de/2009/08/01/stu…varien-6628616/

    Zur Meldung


    ""Full City" war Hochrisikoschiff
    (05.08.09) Der vor Såstein in Norwegen gestrandete Frachter "Full City" war nach ISM-Standards ein Hochrisiko-Schiff. Bei einer Inspektion in Kaliningrad in Russland wurden am 13.7. etliche Mängel entdeckt. Es gab keine zuverlässigen Seekarten, auch weitere essentielle Zertifikate und Dokumente konnten nicht vorgelegt werden. Bei der Crew fehlten Befähigungsnachweise."


    kann ich nur sagen: wer heute noch mit so einem Schiff zuverlässige Seekarten benötigt... Hä?!?! Die Seekarten blieben vermutlich aufgrund GPS zu Hause, was ich absolut O.K. finde und nachvollziehen kann. Wenn geschrieben wurde: "es war kein GPS vorhanden", wäre die Kollision trotzdem unausweichlich, da die einen Motorschaden hatten. Da hilft keine "zuverlässige Seekarte" und auch GPS nicht. Abgesehen davon sind fehlende Zertifikate und Befähigungsnachweise meiner Meinung nach zweitrangig, da das reiner Papierkram ist.

    Ich kann nur wiederholen: die sind einfach auf Grund gelaufen, so ärgerlich das ist.

    Übrigens hat die Exxon Valdez damals 40.000 Tonnen (theoretische 4 Mio. Liter) verloren. War 1989 und die Natur hat sich anscheinend bis jetzt nicht vollständig erholt. :eek:



    Gruß

    Friedel

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  • Gast-KdA
    Gast
    • 7. August 2009 um 08:34
    • #15
    Zitat von Norge-Friedel

    O.K., ist hier nachzulesen: http://seefahrer.blog.de/2009/08/01/stu…varien-6628616/

    Zur Meldung


    ""Full City" war Hochrisikoschiff
    (05.08.09) Der vor Såstein in Norwegen gestrandete Frachter "Full City" war nach ISM-Standards ein Hochrisiko-Schiff. Bei einer Inspektion in Kaliningrad in Russland wurden am 13.7. etliche Mängel entdeckt. Es gab keine zuverlässigen Seekarten, auch weitere essentielle Zertifikate und Dokumente konnten nicht vorgelegt werden. Bei der Crew fehlten Befähigungsnachweise."


    kann ich nur sagen: wer heute noch mit so einem Schiff zuverlässige Seekarten benötigt... Hä?!?! Die Seekarten blieben vermutlich aufgrund GPS zu Hause, was ich absolut O.K. finde und nachvollziehen kann. Wenn geschrieben wurde: "es war kein GPS vorhanden", wäre die Kollision trotzdem unausweichlich, da die einen Motorschaden hatten. Da hilft keine "zuverlässige Seekarte" und auch GPS nicht. Abgesehen davon sind fehlende Zertifikate und Befähigungsnachweise meiner Meinung nach zweitrangig, da das reiner Papierkram ist.

    Ich kann nur wiederholen: die sind einfach auf Grund gelaufen, so ärgerlich das ist.

    Übrigens hat die Exxon Valdez damals 40.000 Tonnen (theoretische 4 Mio. Liter) verloren. War 1989 und die Natur hat sich anscheinend bis jetzt nicht vollständig erholt. :eek:



    Gruß

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    Ich kann deinen Text nicht verstehen kannst du mir dein Geschreibe erklären.

  • Hottehüh
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    • 7. August 2009 um 10:30
    • #16

    wie sieht es denn in Deiner Ecke aus, Klaus ? (kann die Karte nicht öffnen)

    Matze

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    • 7. August 2009 um 11:40
    • #17

    KLaus@
    Ich kann deinen Text nicht verstehen kannst du mir dein Geschreibe erklären.
    Ja Klaus ,da pflichte ich dir bei so, richtig klar, komm ich mit dem Text auch nicht.Man läuft mit sonem Pott nicht einfach mal so auf Grund.Ohne das Bearbeiten von Seekarten zu beherschen bekommt man kein Patent!!!!
    Das Schiff scheint mir ein Seelenverkäufer gewesen zu sein.Wenn ein Motor oder sonst was ausfällt gibts die Möglichkeit einen Schlepper anzuforden oder man wirft Anker damit man nicht ins Nirwanar treibt.Da waren wohl nur Frisöre ,Bäcker und andere an Bord die von Schiffen null Ahnung hatten.
    Das ist jedenfalls meine Meinung!!!

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

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    • 7. August 2009 um 12:12
    • #18

    Der Dampfer hat schon etliche Reklamationen in Punkto Sicherhet in einigen Häfen gesammelt.

    Wenn man sich die Bilder mal genau ansieht, kommt doch die Frage auf, warum sind die Anker eingezogen? Wenn ein Schiff sich erst vom Anker angeblich los reißt, dann die Maschine nicht läuft, warum wird beim Treiben nicht der Anker eingesetzt?

    Für mich scheint da eine Ansammlung von Laien auf der Brücke gestanden zu haben.

    Die Funkgespräche, die ja aufgezeichnet werden, sprechen auch noch Bände. Der Kapitän und auch die Offiziere hatten nur einen ganz kleinen Wortschatz in Englisch. Deshalb war die Verständigung auch äußerst schwierig. Als der Frachter schon aufgelaufen war und vom Hubschrauber die Öllachen gesichtet wurden, behauptete der Kapitän, dass das Öl nicht von der Full City kommen kann.


    Hoddel

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  • antonio
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    • 7. August 2009 um 12:18
    • #19

    wenn bei so einem kahn im hafen solche sicherheitsmängel festgestellt werden, warum wird er dann nichtan die leine gelegt und bekommt für andere häfen keine einfahrt mehr?
    in der fliegerei gibts doch auch son blacklistsystem af ähnlicher basis.

    antonio

  • Hottehüh
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    • 7. August 2009 um 12:41
    • #20

    genau so ein system...zumal wenn noch solch heikle fracht transportiert weden soll..völlig unverständlich wenn dann noch solche stümper auf dem kahn rumlaufen. gut, die wollen auch nur ihr brot verdienen. da gehört dem reeder jeder verendete vogel links und recht um die ohren gehauen...

    Matze

    PS: muss ich mir etwa für 2010 ein anderes urlaubsziel suchen...Farsund soll Ziel sein, wie sieht es denn dort derzeit aus ??:(

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