Mit einer alarmierenden Prognose erzeugte der Meeresbiologe Boris Worm vor drei Jahren weltweit Schlagzeilen. Wenn sich nichts ändere, sei spätestens im Jahr 2048 Schluss mit der Fischerei, sagte der Wissenschaftler von der kanadischen Dalhousie Universität. Dann hätte die Menschheit alle Fischbestände der Erde endgültig zugrunde gerichtet. Inzwischen blickt Worm optimistischer in die Zukunft. "Nach wie vor ist ein beängstigender Trend zum Kollaps von Fischbeständen zu sehen", sagt Worm. "Trotzdem sind die Fischbestände aber kein hoffnungsloser Fall."
Einige Fischbestände weltweit beginnen sich zu erholen - aber Europas Gewässer werden weiterhin ausgebeutet - Das Meer belebt sich - Nachrichten - sueddeutsche.de
Einige Fischbestände weltweit beginnen sich zu erholen - aber Europas Gewässer werden weiterhin ausgebeutet
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In dem Artikel wird erwähnt, dass die Überfischung der Ostsee besonders schlimm sei. Meines Wissen ist aber die Hauptursache für den Rückgang vieler Fischbestände in der Ostsee die Eutrophierung und die damit verbundene Ausbildung von anoxischen Zonen.
Ich dachte in der Ostsee würde gar nicht soo viel gefischt. Ist das nicht richtig????:) -
Zu der Eutrophierung.
Lieg ich da richtig wenn ich meine, die Ostsee dürfte da nicht gerade ein Schwerpunkt sein.
Schwerpunkte dürften doch wohl da Asien, Afrika und sicher auch Mittel und Südamerika sein.
Was ich vermisse sind nachhaltige Maßnahmen, um mit dieser Sauerei ein Ende zu machen.
An fehlenden technischen, technologischen Mitteln kann es wohl nicht liegen.
Ebenso kann es nicht am fehlenden Geld liegen.
Es fehlt m.E. am politischen Willen und Durchsetzungsvermögen.
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