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Das Spielchen der Reichen – oder wie organisiert man soziale Unruhen ...

  • Achim.M
  • 21. Juli 2009 um 13:10
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    • 21. Juli 2009 um 13:10
    • #1

    Anstelle in dieser herausragenden Funktion mit einen herausragenden Jahresgehalt darüber nachzudenken, wie bekommt man es hin, die Menschen nach einen arbeitsreichen, anstrengenden Leben etwas früher in die Rente zu schicken ...

    Nein, man wirft den Volk vor, ihr werdet alle zu Alt, wir (wer ist eigentliche wir – der Vorstand der Bundesbank ???:)) können das nicht finanzieren.

    Hier liest Du was die in der Bundesbank für Sorgen haben:

    http://www.focus.de/finanzen/alter…aid_418497.html

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 21. Juli 2009 um 13:24
    • #2

    naja, es ist nunmal fakt, dass die alterspyramide der gesellschaft nicht mehr so ist, wie sie sein sollte. bald wird ein arbeitnehmer mit seinen von ihm erwirtschafteten abgaben einen rentner nebenbei mitversorgen muessen. das geht vorne und hinten nicht auf.

    an einem høheren renteneintrittsalter fuehrt definitiv gar kein weg vorbei.

    norwegen als wirtschftlich wesentlich besser dastehendes land hat beispielsweise ein høheres renteneintrittsalter als deutschland.

    man sollte eher an den arbeitsbedingungen nachbessern, damit es leichter møglich ist, im berufsleben stehend das rentenalter zu erreichen.


    das spiel der reichen besteht aus etwas anderem, was man so kaum bemerkt, næmlich der fortschreitenden konzentration der besitztuemer bei einigen wenigen durch fortwæhrenden transfer von kapital in form von zinsen von denen, die geld leihen muessen zu denen, die soviel haben, dass sie es verleihen kønnen.

    die zinswirtschaft ist die wahre ursache fuer das krænkeln der wirtschaft.

    wer es genauer wissen will, hier wird es recht leicht verstændlich erklært.

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    • 21. Juli 2009 um 13:44
    • #3

    Solange nicht unterschieden wird, ob jemand körperlich gearbeitet hat oder sein ganzes Leben nur den Bürostuhl platt gesessen hat und wie lange er eingezahlt hat, wird dieses System immer ungerecht sein.

    Gerade die Banker und Politiker, die meist erst nach einem Studium ins eigentliche Arbeitsleben einsteigen, habe gut Reden. Wenn sie produktiv anfangen, haben andere schon 15 Jahre gearbeitet. Keiner hat etwas dagegen, wenn diese Gruppe dann auch 15 Jahre später in Rente gehen kann.


    Hoddel

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  • antonio
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    • 21. Juli 2009 um 14:00
    • #4

    und so lange mehr geld mit geld und spekulation verdient wird als erarbeitet wird, wird sich auch nix ändern.
    im gegenteil die nächste krise läßt grüßen.

    antonio

  • Gast778
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    • 21. Juli 2009 um 14:11
    • #5
    Zitat von antonio

    und so lange mehr geld mit geld und spekulation verdient wird als erarbeitet wird, wird sich auch nix ändern.
    im gegenteil die nächste krise läßt grüßen.

    antonio

    ganz richtig. die lage wird quasi immer prekærer, die krisen in zukunft immer einschneidender, weil immer mehr geld mit geld verdient werden wird, und in relation immer weniger mit arbeit.

    der komplette zusammenbruch des wirtschaftssystems ist nur eine frage der zeit. dass er kommen wird, ist vøllig unvermeidlich, allein schon mathematisch begruendet.

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    Achim.M
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    • 21. Juli 2009 um 14:53
    • #6

    @ Alexander,
    Dein Link - interessanter und allgemeinverständlicher Artikel zu einer komplizierten Problematik :baby:!

    Man muss sich auch mal von althergebrachten Meinungen, Praktiken lösen können.
    Das System der Rente muss man schon laufend aktualisieren und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Zeit anpassen.
    In der heutigen und sicher auch zukünftigen Zeit ist es nicht möglich, die Rente nur durch Beitragszahler (Arbeitnehmer) zu finanzieren und Feuerwehrhaft hin und wieder den Staatshaushalt (Steuern) zur Deckung des Fehlbedarfes einzusetzen.
    Die Frage die man sich inzwischen immer wieder stellt:

    Es soll nur eine Finanzierungsquelle für die Rente geben, ggf. ergänzend Mittel aus dem Staatshaushalt???

    Und weil man mit dieser einen Quelle und der ergänzenden nicht klar kommt, verlangt man ein längeres Arbeitsleben.
    Längeres Arbeitsleben?

    Der eigentliche Hintergrund dieses Palavers ist die Abschaffung der gesetzlichen Rente.

    Gnädigerweise eine gesetzliche Grundversorgung a la des verehrten Herrn Hartz, genannt Hartz IV.

    Alles weitere Kapitalfinanziert!
    Also die Jugend soll ihr Altersvorsorge bei solchen Leuten, besser Roulett-Spielern über längere Jahre anlegen, wie wir sie unlängst kennen gelernt haben:

    Wir sind pleite!
    Bad – Bank wo bist Du?
    Staat hilf mir!
    usw.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 21. Juli 2009 um 15:01
    • #7

    Es gibt auch die Sorgen der ganz Armen! Frau Schickedanz hat von ihren 55 Milliarden nur noch 27 Millionen, das bisschen privaten Besitztum kann man getrost vernachlässigen. Jetzt jammert die Olle sie müsse mit 600 € im Monat auskommen und bei Aldi einkaufen. Zum Essen gehen kann sie nur noch einmal in der Woche, aber nur noch zum Italiener nebenan. Vermutlich hatte sie auch eine schreckliche Jugend in der sie, wenn sie ihren Kaviar nicht aufaß, mit dem Fliederbuschen verprügelt wurde.
    An dem Gejammer dieser unschuldig verarmten Millionärin erkennt man auch an was es in der Wirtschaft krankt: Es fehlt das Unrechtsbewußtsein und der Durchblick für wirkliche Probleme!

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


    [SIGPIC][/SIGPIC]Heute ist die gute alte Zeit von morgen! (Karl Valentin)

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    • 21. Juli 2009 um 17:30
    • #8

    Na Hein, da grauts mir ja davor, die Geschichte bis zum Ende durchzudenken! Was wären denn die Alternativen? Währungsreform und dann das Spielchen evtl. mit leicht gemischten Karten von vorne beginnen?
    Oder doch lieber eine Revolution gefolgt von der Diktatur des Proletariats?
    Bei allem Verständnis für den Inhalt des von Dir verlinkten Textes bleibt für mich eigentlich nur mit etwas schlechtem Gewissen weiterhin Teil der Zinsspirale zu sein, zum Teil ja auch mit dem fürs Alter Gesparten auf der Kapitalseite. Und das alles in der Hoffnung, daß der endgültige Wirtschafts- und Finanzzusammenbruch erst nach meinem Ableben stattfindet.

    Petri

    Hans

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    • 21. Juli 2009 um 17:38
    • #9
    Zitat von berhafr

    Na Hein, da grauts mir ja davor, die Geschichte bis zum Ende durchzudenken! Was wären denn die Alternativen? Währungsreform und dann das Spielchen evtl. mit leicht gemischten Karten von vorne beginnen?
    Oder doch lieber eine Revolution gefolgt von der Diktatur des Proletariats?

    hans, genau solche gedanken hab ich zu dem thema auch. ich bin aber zum einen sehr sicher, dass ich das schon noch erleben werde. und zum anderen bin ich mir auch ziemlich sicher, dass unser beschaulich-friedliches leben auf dauer so nicht fortbestehen wird.

    ich mach da ja auch mit (als zinsenzahler, was bleibt mir anderes uebrig?). die alternativen gefallen mir auch nicht so recht.

  • djsteven
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    • 21. Juli 2009 um 18:05
    • #10

    Es geht mal wieder ums Geld, um unser Geld, und die Einzigen die jammern, sind die die es mit eigener Arbeit nicht verdienen !!!!
    Renteneintrittsalter erhöhen, da muß ich schallend lachen !!!!! unsere Produktivität und das Bruttoinnlandsprodukt teigt schneller, als sich die Alterspyramide nach oben verschiebt, von daher ist es theoretisch kein Problem früher in Rente zu gehen, wenn es nicht unsere Geldhaie in Politk und Wirtschaft gäbe.
    Und der einzige Grund, warum es noch nicht zur offenen Revolt kommt, ist, dass man zwar weiß das die heutige Demokratie scheiße ist, es aber keine Alternative hat !!!!
    Und "das Europa" gibt es nicht für den den Kleinbürger und Arbeiter, sondern für`s Kapital, leider wird da früher oder später auch Norwegen dazu gehöhren, mit Sicherheit.
    Meine Frau und ich, wir unterstützen unsere Angestellten, Freunde und Nachbarn, sowie unser Patenkind, solange es geht, Politik, Parteien, Geldhaie sehen keinen Cent von mir und bekommen auch nicht meine Stimme ! Ich bin alt genug um viele Zusammenhänge zu verstehen, aber nicht mehr jung genug um mir meine Nerven daran zu Grunde zu richten, ich weiß eins, ohne Arbeiter und Konsumenten funktioniert das Ganze nicht, und ich stelle mich darauf ein, dies immer weniger zu tun !

    Angeln ist da ne sehr sichere Methode !

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

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