Hallo...
Hier ein Auszug aus meinen Bericht von damals:
2. Dingja und unser Unterkunft
Dingja, eine kleine Ortschaft man kann schon sagen malerisch liegend in einen Tal. Dahinter die Berge, davor die Bucht aus der man direkt nach ein paar Minuten Bootsfahrt in den Sognefjord kommt.
Ein Landhandel (war für uns die Meldestelle) der von einer sehr freundlichen deutsch sprechenden Inhaberin betrieben wird, führt neben einen Lebensmittelsortiment auch ein kleines Anglersortiment und hat eine Tankstelle.
Allerdings, den Jogurt mit Moltebeere (siehe auch 2 Euro Münze Finnland) gab es nur auf Bestellung!
Ich hatte bei Angelreisen Hamburg das Haus Björn gebucht, was wie sich herausstellte, ihren Bruder gehört.
Dieses allein stehende Haus liegt in der Bucht gegenüber von den Apartments, einen Anglercamp das mehrere Angler beherbergte.
Dieses Haus kann man schon als Topunterkunft bezeichnen, trotz einiger (kleiner) Mängel.
Neben den üblichen war für uns zusätzlich wichtig, das wir über einen Raum verfügen, wo wir unsere Anglerkleidung, abgeschirmt vom Wohnbereich, zum auslüften und ggf. zum trocknen hinhängen können. So einen Raum bot diese Unterkunft.
Sicher, einiges war nicht so ganz perfekt.
Die Küche hat einige Ausstattungsmängel.
Es fehlt ein Geschirrspülautomat.
Das Geschirr war von Hand abzuwaschen und da fehlte die Ablage für das abzutrocknende Geschirr.
Die Kühltruhe funktionierte, machte aber keinen gepflegten Eindruck.
2 Schlafzimmer mit je einen Doppelstockbett, wobei bei beiden Betten das obere Bett etwas eng für einen Erwachsen ist. Diese Betten sind eher für Kinder geeignet.
Der Filetierplatz (ein Provisorium) bestand aus ein paar gehobelten Brettern (also nicht geschliffen), ist nicht Überdacht und hat keine Beleuchtung.
Das 20 Fuß (also 6,096 m) Dieselboot mit 10 PS und Echolot war in Ordnung/Zuverlässig und auch schnell genug sowie sehr sparsam im Verbrauch.