Debatt: Naive Norge og den såkalte fisketurismen
Vi trenger helt nye lover knyttet til fisketurisme. Slik systemet er rigget i dag, legger vi opp til fremtidig trøbbel for både oss selv og den såkalte…
www.vg.no
Empfinde ich als recht einseitig.
Natürlich ist es kein "Menschenrecht", selbst gefangenen Fisch aus Norwegen mitnehmen zu dürfen.
Das Argument, Norweger könnten sich ja auch nicht im Ausland die Rucksäcke mit z.B. Oliven füllen und mitnehmen, trifft es aber nicht. Warum sollten sie das nicht dürfen?
De Autor schlägt vor, den Angeltouristen nur noch das Erlebnis zu verkaufen. Zum mitnehmen von Fisch sollen die Angeltouristen ins Geschäft gehen und dort gefrorene oder eingesalzenen Ware erwerben. OK, und woher kommt dieser Fisch dann? Vermutlich aus profesioneller Fischerei, die ja soooo viel schonender und umweltverträglicher ist als Angelfischerei? Und wie soll das Erlebnis Angeln verkauft werden, ohne dabei Fische zu töten? Alles nur noch "catch&release"? Schwierig bei Wassertiefen ab etwa 50m....
Ich fühle mich bei diesem Aufsatz (oder Artikel?) sehr stark an unsere Situation an der Ostsee erinnert. Irgendwann, vor ca. 10 Jahren, hat mal irgendwer behauptet, die Angler würden genausoviel Fisch fangen wie die professionelle Fischerei. Wurde sofort wiederlegt, ist niemals haltbar gewesen, die These... und wird trotzdem regelmäßig bis heute von Umweltschützern und Politikern wiederholt. Letztendlich hat man den Anglern die Hauptschuld am Zusammenbruch der Dorschbestände zugeschoben...
Ob Norwegen wirklich den Angeltouristen die Schuld an zurückgehenden Fischbeständen geben kann? Ich gaube nicht, denn so wahnsinnig umweltfreundlich ist auch der Staat Norwegen nicht. Welche Schäden richten die unendlichen Lachsfarmen an? Welchen Einfluss hat die große Fischereiflotte? Was hört man immer wieder von Flüssen, die komplett (absichtlich) vergiftet werden usw.?
Dagegen ist eine geregelte Touristenfischerei förmlich ein Naturschutzprojekt!
Ich finde die jetzige Regelung absolut OK, ich muss nicht 30 oder 50kg Fisch mitnehmen. Wenn 18kg, dann eben 18kg. Hab ich sowieso noch nie ausgeschöpft. Und ich bin auch dafür, dass so etwas kontrolliert wird.
Empfinde ich als recht einseitig.
Dagegen ist eine geregelte Touristenfischerei förmlich ein Naturschutzprojekt!
Ich finde die jetzige Regelung absolut OK, ich muss nicht 30 oder 50kg Fisch mitnehmen. Wenn 18kg, dann eben 18kg. Hab ich sowieso noch nie ausgeschöpft. Und ich bin auch dafür, dass so etwas kontrolliert wird.
Da gehe ich 100% mit !!!
Ich kann die Haltung einerseits verstehen, wenn ich Norweger wäre und die Schlagzeilen über diese Schmuggeldeppen lesen würde. Auch ist der Angel-Tourismus in den letzten Jahren - gerade im Norden - gestiegen und die Fänge insgesamt nicht ohne.
Auch ist sicher nicht selbstverständlich, dass Touristen in Fjorden und der Küste kostenlos fischen dürfen und 18kg Filets bzw. 36kg Fischfielts im Jahr mitnehmen dürfen. Gerade deswegen macht mich das auch immer so sauer, wenn Touristen noch meinen schmuggeln zu müssen.
Wenn ich aber solche dramatischen, hypothetischen Aussagen lese, zweifle ich an der Seriösität des Artikels und denke an eine einseitige Sichtweise der Dinge!!!
Zitat "Und was werden wir verkaufen, wenn die Touristenfischerei so weit verbreitet ist, dass die Fischbestände dezimiert wurden oder ganz verschwunden sind? "
Solche Aussagen mag der schockierenden Veranschaulichung dienen - aber man vergisst dabei zum einen die eigene Überfischung - was dem Export geschuldet ist - und zum anderen der Klimawandel. Letzteres ist z.B. mit verantwortlich, dass es neben dem Dorsch auch dem Hering in der Ostsee an den Kragen geht (Laichzeit der Heringe passen nicht mehr - Zeitfenster Plankton schlüpfen der Larven von Krebstieren - Heringslarven verhungern regelrecht).
Auch neben sog. Fischpiraten tummeln sich in der Barentssee die reguläre Fischflotte/-trawler - die Tonnen Fisch an Land ziehen mit enormen ungewollten Beifängen - was den Anteil der Angler wohl verschwindend gering ausfallen lässt. Und zudem wohl nicht gerade Nachhaltigkeit bedeuten kann !
Am Ende sind dann die kleinen küstennahen Berufsfischer - die davon leben müssen und mit den kleinen Kuttern nicht sehr weit außerhalb der Küstenregionen fischen können die Leidtragenden.
VG
Jojo
Auch ist sicher nicht selbstverständlich, dass Touristen in Fjorden und der Küste kostenlos fischen dürfen und 18kg Filets bzw. 36kg Fischfielts im Jahr mitnehmen dürfen. Gerade deswegen macht mich das auch immer so sauer, wenn Touristen noch meinen schmuggeln zu müssen.
Völlig kostenlos ist es ja zumindest für die 18kg-Leute nicht. Den Status als eingetragener Touristenfischereibetrieb gibt es für unsere Gastgeber garantiert nicht gratis. Und das bezahlen wir Angeltouris dann eben mit unser Miete mit. Ob das ausreichend ist, lassen wir mal dahingestellt. Aber das wäre ja durchaus eine Schraube, an der man drehen könnte. Ich wäre bereit, z,B. 30€ die Woche extra für das Fiskeridirektoratet zu zahlen.
Und schmuggeln ist aus meiner Sicht einfach nur peinlich. Was für Kleingeister!
Klingt in meinen Ohren nach einem "Sommerlochthema"
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