2023 weniger Arbeitskräftemangel
-
-
Verstehe ich den Zusammenhang richtig? Die (Bau) Zinsen werden erhöht, immer weniger Menschen können sich das Bauen dann nicht mehr leisten und dadurch verringert sich der Anspruch an Arbeitskräftemangel. Also die Zahl der Arbeitskräfte bleibt unterm Strich gleich aber der Bedarf ist geschrumpft. Ob man das als Erfolg werten kann ist für mich schon sehr fraglich. Ich frage mich wie sich so etwas auf die Gesellschaft und auf die Wirtschaft auswirkt. Es bleiben auf jeden Fall die auf der Strecke die sich gerne ein Eigenheim wünschen und sich diesen Wunsch wegen fehlenden Arbeitskräfte und dadurch steigenden Preisen nun nicht mehr erfüllen können.
-
Heinzi, Du verstehst das richtig. Leider.
ZB zentral hier auf den Lofoten, auf Vestvågøy, wo nicht gerade arme Leute hausen :
Als Neu-Einsteiger in den Immo-Markt haste die freie Wahl: Entweder du kaufst dir
ein zweifelhaftes Etwas für unter 3 Millionen Nok - und brauchst dann Jahre, um dem
Standard nachzulaufen oder auch nicht - oder du legst ab 5 Millionen Nok auf den Tisch,
wenn alles pikobello sein soll ... -
Hier in Deutschland läuft es ja nicht anders. Der Wohnungsmarkt liegt am Boden, Eigenheime sind von der Mittelschicht nicht mehr zu bezahlen und es gibt viel zu wenig bezahlbaren öffentlichen Wohnraum. Also der Wohnungsbau stagniert. Nur preist man diese Entwicklung nicht als erfolgreiche Bekämpfung des Fachkräftemangel an. So habe ich das noch nie gelesen und gehört. Die Norweger sind einfach clever.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!