Guten Morgen liebe Angelfreunde,
wir sind es wieder live aus unserem Norwegenurlaub und auch in diesem Jahr hat es uns wieder auf die wunderschöne Insel Bölmo gezogen.
Wir haben die beiden Häuser „Bryggekanten Rot und Gelb“ von Fjordtun bezogen.
Wir, eine Gruppe aus zehn begeisterten Norwegenanglern, haben uns am Freitag auf den Weg gemacht. Die Autos wurden am Donnerstagabend schon gepackt, sodass es morgens direkt losgehen konnte.
Durch die Fahrplanänderung der Fjordline fuhren wir nicht wie üblich bis Stavanger, sondern feierten unsere Premiere auf der FSTR nach Kristiansand. Die Fahrt nach Hirtshals verlief erstaunlich gut,
ohne einen Stau oder besondere Vorkommnisse. Hinter der Grenze wurde traditionell auf dem Parkplatz „Froslev“ gefrühstückt. Immer wieder schön im Grünen und direkt am Teich.
Dann ging es weiter nach Hirtshals und auch die Strecke wurde problemlos gemeistert. In Hirtshals angekommen, wurde sich auch direkt für den Check-In eingereiht, der schon begonnen hat.
Die Überfahrt mit der Schnellfähre dauerte 3 Stunden und war für uns alle eine neue Erfahrung. Um 20 Uhr abends haben wir dann in Kristiansand angelegt. Kurz eingereiht auf der roten Spur und schon ging es auch weiter zu unserer Zwischenunterkunft „Tregde Ferie“ in der Nähe von Mandal. Da wir einen Tag eher in Norwegen angekommen sind, haben wir uns für diesen Weg mit der Zwischenunterkunft entschieden.
Im Nachhinein auch eine gute Lösung, da so alles deutlich entspannter ablief. Dort haben wir uns noch bei ein paar Bierchen zusammengesetzt und haben den Tag ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel. Von Mandal aus fuhren wir die schöne Strecke bis nach Bömlo immer auf der E39. Dadurch das das Wetter aufklarte und die Sonne sich zeigte, war die Fahrt entlang der Seen und Fjorde ein schönes Erlebnis. Bei entspannter Reisegeschwindigkeit kamen wir unserem Ziel immer näher. An Stavanger vorbei landeten wir punktgenau auf der Fähre von Morsavika nach Arsvagen. Besser hätte es nicht laufen können. Die letzten 90 km waren dann wie immer sehr atemberaubend und beeindruckend mit den Tunneln bis zu einer Tiefe von 260 Meter unter Meeresspiegel. Aus dem letzten Tunnel rausgefahren erblickten wir dann schon die Bömlobrücke und wir wussten, dass wir es gleich geschafft haben.
An den Häusern angekommen wurden wir herzlich von Paul´s Mitarbeiter Gerald empfangen. Die Autos ausgeladen, alle Sachen in den Häusern verstaut, Angelsachen vorbereitet und schon waren wir startklar. Kurze Einweisung der Boote und ein bisschen Papierkram mit Gerald und dann ging es aufs Wasser. Wir wollten zumindest noch ein bisschen testen, ob wir noch den ein oder anderen Fisch zum Start überlisten können. Nach 2 ½ Stunden ging es dann wieder rein, 5 Pollacks und ein paar Makrelen waren das Ergebnis. Dorsch, Wittling, Co. Durften wieder schwimmen, da sie noch zu klein waren. Vielleicht nicht der erhoffte Start, aber heute soll es hoffentlich besser klappen. Das Wetter wird etwas wechselhaft, aber dagegen kann man sich ja dementsprechend anziehen.
Ich werde euch heute Abend berichten, was wir heute so überlisten konnten. 😊
Viele Grüße