Liebe Rollenbastler hier im Forum, ich habe gerade meine Altrollensammlung beim Wickel und bin bei der Instandsetzung einer Rileh Rex 64. Da hier die Feder für die Einrastsperre des Schnurfangbügels wieder eingebaut werden muß, stehe ich vor dem Problem, die Achse mit den Kugellagern vom Rotor zu trennen. Wie ist das Ding befestigt? Handelt es sich hier um eine Art Mutter - ggf. mit Linksgewinde oder muß ich die Kugellager abziehen?
Für einen zielführenden Tipp wäre ich dankbar.
Schau mal hier Bernd,das sollte helfen....
[video=youtube_share;BqmK1Gotxxk]
Danke für den Link, das hilft mir aber nicht so recht weiter.
Ich muß die Feder für die Bügelarretierung wieder einbauen, und die ist unterhalb des Rotors zwischen dem Rotor und dem Blech, das die Arretierung des geöffneten Bügels wieder aufhebt. Dieses Teil wird in dem Video nicht zerlegt. Ich glaube inzwischen aber, daß es sich um eine fixe Verbindung handelt und man die beiden Kugellager abziehen muß.
Das Problem ist gelöst. Nach weiteren intensiven Recherchen im Netz und viel Probieren ist das Teil zerlegt. In diesem Fall hat die Achse mit dem Schneckentrieb ein Linksgewinde und die merkwürdige Mutter am Vorderrand ist durch Vertiefungen im Rotorbereich gesichert. Es gibt da noch mehrere Varianten der Konstruktion mit Gewinde im Rotorteil, richtige Sechskant-Kontermutter usw.
Hier war dieLösung: Arrettierung der Welle mit dem Schneckentrieb mittels eines Dorns in der Bohrung für die Rücklaufsperre
und dann das Ganze mit sanfter Gewalt durch Drehung am Rotor (Achtung! Linksgewinde) auseinanderschrauben - eigentlich einfach, wenn man es weiß.
Nun kann die Problemfeder wieder eingebaut werden
und auch aus dem vorher unzugänglichen 2. Kugellager die merkwürdige braunschwarze Masse entfernt und durch entsprechendes Fett ersetzt werden.
Jetzt muß nur noch alles wieder zusammengebaut werden. Wenn mich die Nostalgie packt, werde ich mit dem Ding noch mal angeln.
Viel Spassssssssssssssssssssssssssssss!
Spätestens beim Aufspulen moderner monofiler Schnur wird es interessant - die Spulen dürften mittlerweile etwas "verhärtet" sein und bei entsprechendem "Druck" an der schwächsten Stelle "auseinanderspringen" (eigene böse Erfahrung - obwohl ich die Rolle schätzte!)
vG Ralf
Viel Spassssssssssssssssssssssssssssss!
Spätestens beim Aufspulen moderner monofiler Schnur wird es interessant - die Spulen dürften mittlerweile etwas "verhärtet" sein und bei entsprechendem "Druck" an der schwächsten Stelle "auseinanderspringen" (eigene böse Erfahrung - obwohl ich die Rolle schätzte!)vG Ralf
Ich habe da noch eine Rolle (100 m) Leska Angeldraht gefunden - dann nehme ich die 
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