Der Hamburger Stammtisch findet am 22.11.2025 ab 18:00Uhr statt.
Diese Fischerei ist nichts Neues.
Zu DDR-Zeiten gab es Grenadierfisch in fast jedem Fischladen. Zumindest im Norden der "Bananenrepublik". Und der ist wirklich legger!
Wie kam die DDR in solchen Mengen an diesen nordatlantischen Tiefsee-Fisch ?
Die Russen fangen traditionell jährlich ein paar Tonnen, aber niemals genug
für Massenware a la alte DDR
Wie kam die DDR in solchen Mengen an diesen nordatlantischen Tiefsee-Fisch ?...
Ein paar Hochseetrawler hatten wir ja auch. 
Ob die Grenadierfische nun absichtlich gefangen wurden oder Beifang beim Schleppen auf Rotbarsch und Heilbutt waren, kann ich nicht sagen. Es kann auch sein, dass die Fische von unseren "sowjetischen Freunden " gefangen worden sind. Aber alles, was mal im Netz war, wurde auch verwertet. Selbst diese Kameraden lagen ab und zu mal im Laden.
Vielleicht habe ich mich oben etwas falsch ausgedrückt. Die Grenadierfische gab es nicht ständig. Mal gab es sie und meistens nicht 
An die Grenadiere erinnere ich mich auch. Die gab es ab und zu auch mal bei uns im Süden. Mir haben sie geschmeckt. Das war neben Makrelen und Bratheringen eben mal was anderes, wobei Bratheringe auch schon seltener waren.
Die Fischfangflotte der DDR war alles andere als unbedeutend. Die Fänge brachten Devisen ein. Ich habe mir gerade mal ergoogelt, das bis 1990 über 40000 Hochseefischer auf den Fangschiffen gearbeitet haben sollen.
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