tackle für Nordnorwegen

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  • Moin, 30lb 50lb was ist nun besser für Nordnorwegen? Inliner, beringt ? Die lb Werte halte ich so für gaga, es gibt kaum einheitliche Normen für Ruten, jeder macht da sein eigenes Ding. Bedeutet die 30lb nun max,drag oder best drag, da können Welten zwischen liegen zB. Xzoga 30lb max, best 10kg. Du machst doch nichts falsch, wenn du 50lb nimmst, da ist es dann schon egal welcher Wert nun gemeint ist. Ich habe dieses Jahr einen 140 Butt mit einer 20lb max.drag gelandet, geht auch solange die Bremse gut eingestellt ist aber mit einer 50lb max drag hätte ich mich wohler gefühlt. Dem Fisch ist es doch völlig egal welche Rute du in der Hand hältst.
    Der Vorteil einer inliner liegt klar auf der Hand, keine störenden Ringe, Nachteil - blödes gefummel mit dem Einfädeldraht bei Welle auf Wasser, ständige Verstopfung durch Dreck, erhöhter Reinigungsaufwand, ich persönlich bin über inliner hinweg.
    Zum Bild entweder voll mit Schnur oder mono drunter. Je mehr gefüllt um so mehr Umdrehungen sparst du. Gerade im Tiefen kommen da einige Umdrehungen mehr hinzu je weniger gefüllt ist. Ich fülle meine Rollen immer mit Geflochtener bis zum Rand ohne Mono, Abriss und Schnurverlust sind nie auszuschließen. Gruß Peter

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  • Vor, Nachteile der Inliner scheinen ziemlich subjektiv bewertet zu werden, je nach Erfahrung oder einfach Geschmack.
    Verstopfung hatte ich nie. Habe aber ein paar Penn Prion Inliner, die eine kleine Öffnung haben im Vergleich zu den Daiwas saubergemacht für Mitangler, die zu faul oder zu uninformiert waren die Rute am Ende des Angelurlaubs richtig durchzuspülen. Und im nächsten Jahr der knochentrockene Schnurabrieb machte dann einige Schwierigkeiten.
    Kann mich auch nicht erinern auf dem Wasser Schnur in die Inliner rein fummeln zu müssen bis auf 1.Mal.
    Machte das normal einmal nach dem Ankommen in Norwegen und das reichte bis Ende des Urlaubs.
    Villeicht, weil zum Hänger lösen ich die Schnur vor der Rute um einen Stab gewickelt habe und nicht vor der Rolle.
    Brauche auch keinen Einfädeldraht. Ein Stück 1mm Schnur die ich fürs Vorfach binden immer dabei habe, mit einen schräg eingeritzter Kerbe wo die geflochtene eingeklemmt wird reicht mir fürs durchfädeln.
    Mich störte bei Beringten die ständige Kipp/Drehneigung das die Rolle immer nach unten wollte.
    Das auch auswirkungen beim Einkurbeln unter Last hat, dafür nehme ich den erhöhten Reibwiederstand gerne in Kauf, den ich bis jetzt nie bewusst wahrgenommen habe.
    Am Anfang als man noch mit Beifängern geangelt hatte, kotzte es mich auch an das die Beifänger ständig in den Ringen hingen wenn man Köder ablassen wollte, oder die Schnur sich um den Spitzenring gelegt hatte. Deswegen dann Inliner gekauft und von der Aktion begeistert gewesen.
    Aber wenn ich jetzt im Flachen in Nordnorwegen mit Gummis auf Heilbuts angeln würde, was andere anforderungen wie bis jetzt sind, dan wäre es mir zweitrangig ob Ringe oder nicht, solange der Rest nach meinem Geschmack ist.


    Das mit der lbs Bezeihnungen da stimme ich voll zu.
    Während mir die 30lbs Penn Prion Inliner mit 350g Pilker schon anfängt zu weich zu werden, fängt meine 30lbs Penn Milenium Stand Up ab ca. 500-600g Blei beim Naturköder erst brauchbar zu werden und kann bis ca. 1200g.

  • Vor, Nachteile der Inliner scheinen ziemlich subjektiv bewertet zu werden, je nach Erfahrung oder einfach Geschmack.
    Verstopfung hatte ich nie. Habe aber ein paar Penn Prion Inliner, die eine kleine Öffnung haben im Vergleich zu den Daiwas saubergemacht für Mitangler, die zu faul oder zu uninformiert


    Ich freue mich, daß man mich hier schon am 2. Januar als faul oder uninformiert hinstellt oder mich mit denen gleichsetzt, fängt ja gut an in diesem Jahr hier im Forum.
    Im Wasser befinden sich kleine Dreckteile, Algen oder andere Pflanzen und wer weiß was noch und diese Teile blieben an der Schnur kleben und schoben sich beim Einkurbeln vor die Öffnung und manchmal so sehr, das es beim Spulen deutlich schwerer geht und daß ist eine objektive Wahrnehmung denn wenn es sogar so sehr verstopft, daß ein leichter Pilker nicht mehr abwärst geht, ist das nicht als subjektive Wertung zu sehen. Wenn ich Abrisse im großen Maßstab habe, ja trotz Umwicklung eines Totschlägers wechsel ich die Rolle und manchmal wechsel ich sie einfach weil ich eine andere Rolle benutzen will. Es macht für mich auch keinen Sinn eine Mono zum durchfädeln zu nutzen, der Draht nimmt ja nun nicht gerade viel Platz in der Angelkiste ein aber wenn Dreck im Kanal ist geht beides beschi... Die Monotechnik ist in meinen Augen nur ein Behelf falls der Draht mal wieder nicht da ist wo er hingehört.
    Wenn du die Probleme bei deiner Inliner nicht hast, dann sei froh, wer wie oft und warum seine Rolle wechselt sollte hier eigentlich auch kein Thema sein aber da bei Flugreisen an langen Ruten gespart werden muss kann es passieren, daß man, wenn man Gebiet und Fischart wechselt auch mal seine Rolle wechselt und wer in Nordnorwegen mit Beifänger angelt macht wohl irgend was verkehrt.

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  • Hallo zusammen,


    es geht voran.
    1. Combo ist jetzt eine Sportex Magnus Boat 2,10m, 30 lbs mit ein Penn Fathom II 25N SD P. Ich denke das passt erstmal.


    Die 2. leichtere Combo für den Bereich bis ca. 200g gestaltet sich etwas schwieriger.
    Habe jetzt die Daiwa Grandwave in 2,40 und 100-200 gr. daheim. Dazu habe ich mir eine PENN Battle III DX 5000 (die silberne) geholt (ob die wohl zu gross für die Rute ist). Leider passt auch der Rollenfuss nicht in den Rutenhalter der Daiwa.


    Die Rolle macht beim Kurbeln leichte Geräusche (ich würde es mal mit einem Glücksrad vergleichen, wenn der Zeiger über die Stäbe drübergeht). Ist das normal, funktioniert so eine Rücklaufsperre?

  • Ich freue mich, daß man mich hier schon am 2. Januar als faul oder uninformiert hinstellt oder mich mit denen gleichsetzt, fängt ja gut an in diesem Jahr hier im Forum.
    Im Wasser befinden sich kleine Dreckteile, Algen oder andere Pflanzen und wer weiß was noch und diese Teile blieben an der Schnur kleben und schoben sich beim Einkurbeln vor die Öffnung und manchmal so sehr, das es beim Spulen deutlich schwerer geht und daß ist eine objektive Wahrnehmung denn wenn es sogar so sehr verstopft, daß ein leichter Pilker nicht mehr abwärst geht, ist das nicht als subjektive Wertung zu sehen. Wenn ich Abrisse im großen Maßstab habe, ja trotz Umwicklung eines Totschlägers wechsel ich die Rolle und manchmal wechsel ich sie einfach weil ich eine andere Rolle benutzen will. Es macht für mich auch keinen Sinn eine Mono zum durchfädeln zu nutzen, der Draht nimmt ja nun nicht gerade viel Platz in der Angelkiste ein aber wenn Dreck im Kanal ist geht beides beschi... Die Monotechnik ist in meinen Augen nur ein Behelf falls der Draht mal wieder nicht da ist wo er hingehört.
    Wenn du die Probleme bei deiner Inliner nicht hast, dann sei froh, wer wie oft und warum seine Rolle wechselt sollte hier eigentlich auch kein Thema sein aber da bei Flugreisen an langen Ruten gespart werden muss kann es passieren, daß man, wenn man Gebiet und Fischart wechselt auch mal seine Rolle wechselt und wer in Nordnorwegen mit Beifänger angelt macht wohl irgend was verkehrt.


    Bin erst jetzt über diesen Beitrag gestolpert.
    Habe es wohl so missverständlich geschrieben das Du es in den falschen Hals bekommen hast.
    Ich habe nur meine Erfarund schildern wollen, was es für Problemme gibt und es nicht auf dich bezogen das Du was fasch gemacht hättest.
    Als Subjektiv meinte ich, das je nach gemachten Erfahrung die Sichweise subjektiv verschieden ist.
    Was anderes hatte ich nicht im Kopf.

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