Ca. 4.000 Skrei-Saison-Arbeiter

    w[FONT=&amp]erden Jahr für Jahr in NordNorwegen benötigt, um die
    Dorsch & Skrei-Hauptsaison (Mitte Januar bis Ostern) zu bewältigen.

    [/FONT] [FONT=&amp]https://www.kystogfjord.no/nyheter/forsid…-i-vinterfisket[/FONT]
    [FONT=&amp]
    Jetzt, 2020, in Corona-Zeiten, versuchen Norwegens Behörden
    erstmals wirklich ernsthaft möglichst viele dieser Saison-Stellen mit
    Norwegern zu besetzen, um möglichst wenig Corona aus dem Ausland
    rein zu lassen. Aber trotz etwa 200.000 arbeitslos gemeldeten Norwegern
    tut man sich sehr schwer, aus diesen Reihen Norweger für „Maloche-Jobs“
    in der Fischindustrie zu gewinnen. [/FONT]

    [FONT=&amp]Ein Betrieb auf der Lofoten-Insel Værøy schreit regelrecht nach Personal
    und bietet nie zuvor gesehene, attraktive Bedingungen wie freies Wohnen,
    WE in Bodø zum Entspannen usw. Leider nur nachzulesen, wenn man
    ein Lofotposten-Abo hat. [/FONT]

    " Brückenbauer "

    Das Problem mit den Saisonarbeitern zur Coronazeit hat man sicherlich vorhersehen können. Hatten wir in Deutschland
    Anfang des Jahres doch auch in der Erntezeit für Spargel, Erdbeeren usw., doch letztlich wurden bzw. durften die Saisonarbeiter
    aus Bulgarien, Rumänien, Polen herangekarrt werden. Schweden hatte auch gewissen Probleme bei der Moltebeerenernte die
    Arbeiter aus Thailand zu bekommen. Momentan ergeht es den Australiern auch so bei der Ernte von Südfrüchten, Erdbeeren
    usw. mit den Saisonarbeitern aus den Pazifikstaaten und den vielen Backpackernm die nicht einreisen durften. Im Endeffekt wird
    weniger produziert und die Preise passen sich in der Höhe an. Da werden die Norweger für ihre Landsleute sicherlich noch eine
    Schüppe drauflegen müssen, damit dieser saisonale Industriezweig ausgelastet sein wird. Ob der Verbraucher die neuen der eh
    schon hohen Preise für Skrei bezahlen wird, das mag ich nicht zu beurteilen. Da wird die Fischindustrie schon mächtig Druck
    machen, damit genügend Arbeiter zur Verfügung stehen werden.

    Gruß Reinhold

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