Ostsee: Dorsch und Hering adé

Tja und kaum hat sich ein Bestand etwas erholt in einer Region wird auch gleich die Quote wieder hoch gesetzt...welch Irrsinn!!!

Für mich gibt es eigentlich nur eine Lösung. Die gesamte Schleppnetzfischerei in der Ostsee, mindestens in der westlichen Ostsee, zu verbieten und derart unter Strafe zu stellen, dass die Schiffe zwangsverschrottet werden und die Bergung der gekappten Netze in Rechnung stellen.
Man kann solchen Piraten nur mit drastischen Maßnahmen, statt mit Drohungen kommen. Darüber lachen Die nur.

BR
Max

Bin -leider seit ein paar Monaten- auf Krawall gebürstet, deshalb:
Fuzzi, ich bin bei Dir.

Solange die Strafen unter den bisherigen (illegalen) Gewinnen liegen
braucht es eigentlich gar keine Strafe, ist ja eigentlich keine, oder ?

Die Fischkutter zu verschrotten halte ich für überzogen.

Besser:
Umbauen und als Angelkutter aufbauen
und dann mit einer Besatzung versehen, die die (Angel-)Regeln kennt,
be(ob)achtet und einhält.
Ich finde nämlich, dass unsere Angelei, solange Schonmasse und Fangbegrenzungen
eingehalten werden, sehr nachhaltig, bestandschonend und ohne Beifang ist.

Unsere Pilker bleiben an Unterwasserhindernissen hängen,
ebnen aber den Untergrung nicht ein.

Aufbau von "Unebenheiten" wie Steinschüttungen etc wäre auch
wohl auch eine hilfreiche Maßnahme.

Dazu die schon lange im Raum stehende totale Schonzeit
während der Laichzeit für die gefährdeten Fische.

Auch die Privatboote sollten mit Fangverbot belegt werden.
Im vielen Gesprächen musste ich mithören, wie sich die Skipper
über ihre Fänge ausgeassen haben... (" Fast 50 Dorsche, ey, und dass in 3 Stunden zu zweit...")

Ach ja, dazu natürlich auch entsprechende Überwachung.

LG Heiko