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Belly Boat in Seenot: Angler aus Kieler Förde gerettet

  • Mantafahrer
  • 16. November 2020 um 03:14
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    • 16. November 2020 um 03:14
    • #1

    Belly Boat in Seenot: Angler aus Kieler Förde gerettet



    15. November 2020 - 18:12 Uhr


    Ein Angler ist mit einem Belly Boat in der Kieler Förde in Not geraten und per Seenotrettungskreuzer in Sicherheit gebracht worden. Der Mann Mitte 30 war nach Angaben der Seenotretter am Sonntag im Bereich der Strandabschnitte Kalifornien und Brasilien bei ablandigem Wind mit seinem Belly Boat...




    https://www.rtl.de/cms/belly-boat…et-4650626.html

    Was kann man tun?

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  • Ballast1
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    • 16. November 2020 um 20:45
    • #2

    Was ist Windstärke 5?

    Mäßige Wellen mit ausgeprägter langer Form. Überall weiße Schaumköpfe (vereinzelt Gischt).



    Wie viel kmh sind 5 Beaufort?


    17-2129-38


    Würde gern wissen, ob der Herr dafür ne Rechnung bekommt.

    Ich finde (ohne aber tatsächlich praktische Erfahrung zu haben)
    bei solchen Windverhältnissen sollte man nicht bei ablandig Wind
    mit einem BellyBoat in auch noch recht kaltes Wasser gehen.

    LG Heiko :)


    PS: Wie ist doch der Slogan der Seenotretter:
    "Wir fahren raus, wenn andere reinfahren"

    Bei diesen Einsatz müsste es heissen:
    Wir fahren raus, wenn andere nicht mehr reinfahren können."


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  • Mantafahrer
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    • 17. November 2020 um 02:03
    • #3

    Ja, der Bursche dürfte sich überschätzt haben.
    Hoffen wir mal, dass er daraus gelernt hat...

    Seenotretter aus Laboe bringen abgetriebenen Angler in
    Sicherheit, Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Pressemitteilung


    Die Seenotretter weisen in diesem Zusammenhang noch einmal auf ihre spezielle Website sicher-auf-see.de hin, auf der Wassersportler und auch Angler zahlreiche wertvolle Tipps für die Vorbereitung ihrer Törns finden. Zusätzlich empfiehlt die DGzRS den Download ihrer kostenlosen Sicherheits-App SafeTrx, die mit dem Smartphone die eigene Route aufzeichnen kann und die direkte Alarmierung der Seenotretter ermöglicht....


    Steht hier.....

    Was kann man tun?

  • seejörg
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    • 17. November 2020 um 14:45
    • #4

    Ich würde den Unglücksraben erst einmal nicht pauschal verurteilen. Jeder der sich auf die Ostsee raus traut, kann so was passieren. Gerade die Bellyboote angeln gerne in Küstennähe. Bei abblandigen Wind ist es nicht ganz ungefährlich. Gerade wenn die Strömung noch die gleiche Richtung hat. Ich war letzte Woche mit meinem kleinen Schlauchboot draußen und hatte eine ablandige Drift von über 2,5 km/h. Der Südwind mit 15 km/h spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle.
    Wenn man dann nur mit Flossen unterwegs ist, hat man keine Chance.

  • Ballast1
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    • 17. November 2020 um 15:21
    • #5

    Schöne Grüße von den "Seenotrtettern".
    Ich hab eine Mail geschrieben und bekam umgehend Antwort.

    Beachtet doch bitte (ist ja bald Weihnachten) die Links zu deren Seite
    und dort das Spendenkonto.

    Forenseits wird es dieses Jahr auch wieder eine Spende geben, die
    etwas größer ausfallen kann und wird, weil ja die Messe ausgefallen ist.

    Hier die Antwort:

    Sehr gerne beantworte ich Ihre Frage:

    Die Seenotretter sind rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit. Rettung aus Seenot erfolgt grundsätzlich kostenfrei.
    Technische Hilfeleistungen gehören hingegen nicht zu unseren satzungsgemäßen Aufgaben.
    In diesem Fall (beispielsweise bei einer Schleppfahrt, obwohl keine unmittelbare Gefahr besteht) berechnen wir deshalb –
    nicht zuletzt im Sinne unserer Förderer – anteilige Betriebskosten in Höhe von 200 Euro für die erste Stunde,
    insgesamt jedoch maximal 400 Euro.
    Die DGzRS finanziert ihre satzungsgemäßen Aufgaben ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge.

    Im Fall des mit seinem Belly Boat abgetriebenen Anglers berechnen wir keine anteiligen Betriebskosten, da er sich in einer gefährlichen,
    wenn nicht sogar lebensgefährlichen Lage befunden hat.

    Für eine Notlage kann es zahlreiche Gründe geben, das betonen wir immer wieder.
    Auf unserer Präventionsseite https://sicher-auf-see.de sammeln wir deshalb nicht nur Sicherheitstipps,
    sondern auch Erfahrungsberichte von Wassersportlern.

    Und klar: Auf See wie an Land gibt es Leichtsinn, und es kommt vor, dass Menschen Situationen falsch einschätzen.
    Die große Mehrheit aber ist umsichtig unterwegs. Trotz bester Vorbereitung kann immer etwas passieren.
    Wir retten seit 155 Jahren ohne Ansehen der Person und Ursache.

    Wenn Sie mögen, können Sie uns selbst mit der Veröffentlichung unserer Banner unterstützen.
    Sie finden diese unter: https://www.seenotretter.de


    LG Heiko

    PS: Banner prangt schon seit mehreren Jahren im Forum.


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  • Mantafahrer
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    • 18. November 2020 um 02:01
    • #6
    Zitat von seejörg

    Ich würde den Unglücksraben erst einmal nicht pauschal verurteilen. Jeder der sich auf die Ostsee raus traut, kann so was passieren. Gerade die Bellyboote angeln gerne in Küstennähe. Bei abblandigen Wind ist es nicht ganz ungefährlich. Gerade wenn die Strömung noch die gleiche Richtung hat. Ich war letzte Woche mit meinem kleinen Schlauchboot draußen und hatte eine ablandige Drift von über 2,5 km/h. Der Südwind mit 15 km/h spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle.
    Wenn man dann nur mit Flossen unterwegs ist, hat man keine Chance.

    Sehe ich anders. Bei ablandigem Wind sollte man grundsätzlich nicht mit einem Bellyboat rauspaddeln, auch nicht in Ufernähe....

    Was kann man tun?

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