Moinsen,
n[FONT=&]eulich schickte mir ein netter in Deutschland lebender Mensch per
Postpaket etwas zu mir nach Norwegen, was in deutschen Augen als
nette kleine Aufmerksamkeit gilt: Eine Flasche Hochprozentigen der
nicht ganz billigen Sorte.
[/FONT] [FONT=&]Der nette Deutsche wusste/weiss in der Regel nicht, wie gnadenlos
Norwegens Zollbestimmungen bei Geschenken zuschlagen, die Alkohol
oder Tabak enthalten. Was da dann so an Zoll, Abgaben und Gebühren
verlangt wird, haut einen echt vom Hocker – das entsprechende
Geschenk in Norwegen zu kaufen käme nicht selten günstiger … [/FONT]
[FONT=&]Andererseits – lehne ich es ab, das Geschenk beim Zoll frei zu kaufen,
geht das Paket zurück an den Absender – und was mag der dann wohl
von mir denken, wenn ich sein Geschenk so anscheinend harsch
zurückweise ? [/FONT]
[FONT=&]Nach dem x-ten Mal in der gleichen Klemme hab‘ ich immer weniger
Bock auf langatmige Erklärungen zu norwegischen Gegebenheiten
und so zahle ich einfach und gut ist …[/FONT]
[FONT=&]Norwegern Geschenke aus dem Ausland zu schicken macht also nur
Sinn, wenn es kein Alkohol oder Nikotin ist, nicht über 1ooo Nok kostet
und wenn es von Privat an Privat geschickt wird. Man kann also keine
Firma damit beauftragen, ein Geschenk nach Norwegen zu schicken.
Soll heissen, wenn man auf dem Zollformular „ Gave/Gift/Geschenk“
ankreuzt nützt das nix, wenn der Absender eine Firma ist. [/FONT]
[FONT=&]Geschenke wie Schokolade, Kaffee, Tee, Gewürze, CD’s, Angelkram
usw usw können auch erfreuen – und gehen problemlos durch
Norwegens Zoll-Mauer, wenn sie offensichtlich nicht mehr als 1ooo
Nok wert sind. [/FONT]