Neue strammere Fischausfuhr-Regeln

Julegave

  • Man muss nix gründen, einfach nur ein paar Daten registrieren.
    Pillepalle, in max einer halben Stunde erledigt.


    Wenn man will.


    Einige wollen das aber nicht, weil sie aus irgendwelchen Gründen
    nicht wollen, das der Staat ihnen in die Karten guckt. Ist immer
    das alte Lied: Cash is king und Uganda-Dollar's kann man nie
    genug haben #zwinker2*


  • Man bekommt beim Fiskerie Direktoriat keine Anmeldung wenn man nicht eine firma ist. Das ist mal fakt . Also Firma und dann anmelden. Aber soweit kein großes Problem und weitgehend kostenfrei.

  • Man bekommt beim Fiskerie Direktoriat keine Anmeldung wenn man nicht eine firma ist. Das ist mal fakt . Also Firma und dann anmelden. Aber soweit kein großes Problem und weitgehend kostenfrei.


    Was heißt Firma haben ?
    Bsp. : Ole Dalen, 76 Jahre alt, hat auf seinem Grundstück ein Ferienhaus stehen, daß er über Novasol oder irgend einen anderen Ferienhausanbieter vermietet, muß eine FIRMA gründen, um für seine Feriengäste eine Lizens vom " Fischkönig " zu bekommen, daß sie Fisch ausführen dürfen ???
    Das kann ja wohl nicht der spekulative Grund sein, um Vermietern auf die Spur zu kommen, die an der Steuer vorbei vermieten. Der Mann ist doch gelistet, wie jeder Andere auch, der sein Haus irgendwo öffentlich zur Vermietung reinstellt.....Und für die anderen 0,2 % Schwarzvermieter wäre der Aufwand des " Fischkönigs + Finanzamt " wohl ein wenig hoch......Das ist ja auch nicht der Grund und der Sinn !

  • Das Thema ist eigentlich viel zu komplex um es mal eben schnell von der Hüfte
    aus für jederman verständlich darzustellen, aber was solls, ich versuch's mal ...


    In Norwegen kann man sich mittels eines schlichten Schemas beim staatlichen
    Zentralregister in Brønnøysund als " Selbstständiger " registrieren. Sinnvoll,
    falls man Kosten/Ausgaben von der Steuer absetzen will . Sobald man sich
    da registriert hat, bekommt man aber auch nervige Papiere vom Finanzamt:
    Welche Umsätze sind zu erwarten, welche Gewinne und schwuppdi hat man
    schon die ersten Steuer-Veranlagungen in der Post, bevor man auch nur eine
    müde Krone eigenommen hat ... frag' mich, ich hab' mich jahrelang mit dem
    norwegischen Finanzamt herumgeärgert


    Bis zu 50.000 Nok kann man an Umsatz haben, ohne das wer Mehrwertsteuer
    zahlen müsste. Danach wird's dann interessant, weil dann muss man sich
    richtig zeitaufwendig mit der ganzen Mehrwertsteuer-Kacke beschäftigen,
    weil man schlimmstenfalls arge Strafen aufgedonnert bekommt, wenn man
    da nicht aufpasst.


    Das Kurze von's Lange: Wenn ich ein winziger kleiner Vermieter wäre,
    würde ich es mir auch bös gründlich überlegen, ob es finanziell überhaupt
    Sinn macht, mich zu registrieren.

  • In meinen selbständigen Zeiten in DE hab' ich das nie so als Belastung empfunden,
    weil der Steuerberater alles regelte. Aber hier in Norge einen " regnskapsfører "
    zu engagieren, das muss das " Geschäft " schon ein gewisses Volumen haben,
    sonst stimmt die Verhältnismässigkeit ¨berhaupt nicht mehr. .

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