Âblevaer im April!
Moin Jungs, auch wenn esetwas länger gedauert hat, hier mein Bericht
von der Insel Abelvaer.
Hoffentlich hält sich dasWetter! Ein Gedanke der uns lange Beschäftigte
und uns zwang, ständig imVorfeld auf die Wetterapp zu starren.
Die verwehte Tour vomDezember/Januar
war einfach noch zu frischim Kopf.
14. April
Sachen waren gepackt,eingekauft und das Auto beladen.
03.00Uhr Abfahrt inReppenstedt. Ziel war die Fähre in Frederikshavn,
die uns tagsüber nachOslo bringen sollte.
Zusätzlich hatten wirnoch eine Kabine gebucht, man weiß ja das die Müdigkeit
kommt. UnspektakuläreAnreise. Alles lief wie am Schnürchen.
Und das Wetter zeigte sichspätestens jetzt von seiner besten Seite.
18.30Uhr Ankunft in Oslo.Juhu. Nowegen. Wie geil!
Runter vom Kahn und ab aufdie Piste und 11Std. durch die Nacht bis Abelvaer.
15.April
Ankunft gegen 05.30 inAbelvaer.
Nach grob gezählten 50Rehen am Straßenrand und auf den Feldern
erwartete uns dieUnterkunft „Leander Cabin“. Typisch norwegisches Haus
mit einer modernenAusstattung.
Schlüssel steckte! Hiergeht das noch.
Übermüdet und etwaswackelig auf den Beinen wurde das Auto grob
ausgeladen und im Haus undauf der Terrasse abgelegt.
An Ruten montieren etc.war erstmal nicht zu denken.
Zimmer ausgesucht und abin die Koje.
11.00Uhr aufstehen war derPlan. Mütze Schlaf wurde dringendst benötigt.
Sollte doch allesentspannt sein! Hö Hö!
Wie das so ist!
Raus aus den Betten,frisch machen, wat frühstücken und schon gings
ans Eingemachte.
Alles in einem rasendenTempo.
Die Marina mit den Bootenund natürlich das Revier ruften!
Auto beladen und ab zumSteg, wo schon unser 20ft. Gemi625cc mit 100PS Honda-Viertakt Motorbereit stand. Chrischi und Peter rüsteten das Boot auf, ich begrüßte
Svenn Magne und dessenFrau Nancy. Extra angereist aus Singapore
verbrachten beide hierpaar Tage.
Svenn, der Eigner, musstenoch wichtige Dinge erledigen.
Motor an!
Ablegen und mitgemächlichen 18kn ging es Richtung
Breigrunnen. Ca. 30km vonAbelvaer entfernt.
Neues Revier, erstmalantesten und langsam vor beziehungsweise zurück arbeiten.
Nach 45min. Erreichten wirden Grunnen.
Schnell waren dieSeelachsschwärme gefunden und die Bisse
ließen auch nicht langeauf sich warten.
Schöne Dorsche aufÜberbeisser waren hier die Hauptbeute.
Auf dem Rückwegversuchten wir es in den sandigen Kanälen
bei Sör-Gjeslinga aufButt.
Na ja, versucht haben wires. Kam nüscht!
Also ab tu Hus und Fischeversorgen und den Abend genießen.
16.April
Heutiges Ziel war Grinnaund die dahinter liegenden Unterwasserberge.
Also rechts rum, ab durchden Kanal bei Taterhodet und rüber nach
Geitungen.Sehrinteressantes Gebiet. Viele Unterwasserberge mit sandigen Abschnittenund
fett Strömung.
Auch hier kamen dieüblichen verdächtigen.
Wie Dorsche, Pollacks undSchellfisch.
Herausragend eineDorschdame von 18kg, Die natürlich wieder
schwimen durfte. Gefangenin ca.15m tiefe auf einen Rios in Pink/Gelb
Generell waren die RioSvon Juri unschlagbar.
Super Laufeigenschaftenauch schon bei geringer Geschwindigkeit und
wie schon etliche maleGeschrieben fast unkaputtbar.
Der Planet brannnte, derWind schlief ein, was tun.
Umdenken war angesagt.Also vom „Flachen“ ab ins Tiefe.
Hier erschien uns der 133Unterwasserberg bei Tjönnsskjaeret
wie geschaffen für unserVorhaben.
Die Bisse ließen nichtlange auf sich warten.
Leng und Lumb in gutenGrößen waren die Beute.
Ein Seelachs derTyphoon-Klasse mit knappen 10kg forderte nochmal
meinen 200er TAC-Cross.
Leider haben wir dasPlateau schnell verlassen müssen,
da auch hier dieBeissfrequenz der Rotbarsche doch zu
hoch war, trotzLengvorfächer, und der Gute noch
Schonzeit hatte. Zweiverhafteten wir. Zurücksetzen unmöglich.
So ging der Tag zu Ende.
Stabiles Wetter mitTemperaturen von fast 20°, Sonnenschein den ganzen Tag.
Perfekte Bedingungen.
Neben der Fischerei standnoch
ein kleiner Workshop mitSvenn Magne und Jan Egli auf dem Programm.
FishReg
Da Abelvaer FishingAdventure ein registrierter Betrieb ist,
wurde am gleichen Abendnoch das Tablet aufgestellt
und in einem kleinenWorkkshop das Programm
mit Englisch aus meinerSchulzeit erklärt. Puhhh.
Hier traf Business auf„Hausfrau“!
Egal. Läuft und isteinsatzbereit.
17.April
und letzter Tag.
Ja was fehlte uns noch!
Klar der König der Meere.
Ne schöne Platte. Dafürwollten wir es direkt am Tviberg probieren,
Sandige Flächen, mitUnterwasserbergen bestückt sowie schönen Kanälen
war unser Ziel.
Alles versucht, dochleider ohne Erfolg. Der Junge hat seinen eigenen
Kopp! Nichts desto trotzkamen noch schöne Dorsche und Pollacks.
Gegen Mittag war dann Endeim Gelände.
Schließlich musste wieimmer nach das Gerödel gereinigt und verstaut werden.
So ging unser Kurztripp zuSvenn Magne in Abelvaer zu Ende.
Jetzt sind es nur noch 21Tage, bis wir wieder in Abelvaer aufschlagen.
Und die Roten sind zum„Abschuss“ freigegeben.
Wir freuen uns und werdenberichten!
Gruß
Jörg
http://www.abelvaer-fishing-adventure.com/
Seekarte:
https://kart.gulesider.no/m/q75SJ
Anfahrt:
https://kart.gulesider.no/m/HquBT
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Abelvaer Nord-Tröndelag
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zu den Fischen ein kräftiges Petri Heil!
und vielen Dank für den Bericht
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