God morge!
Nun will ich euch mal verraten, wo wir die letzte Zeit gesteckt haben. Und zwar waren wir hier in der Nähe von Vrådal :
http://hyttesenter.no/german
Von unserem letzten Campingplatz an der RV37 sollte es eigentlich auf direktem Wege dorthin gehen. Aber ein Blick in die fast leere Kühlbox überredete uns zu einem Besuch beim Supermarkt. Nur war leider Sonntag und nur wenige haben da geöffnet. Aber mit Hilfe modernster Technik hatten wir bald einen „søndagsåpnen“ Kiwi gefunden.
https://kiwi.no/Finn-butikk/
Aber auch bei REMA1000 kann man gezielt nach Märkten suchen, die am Sonntag geöffnet haben.
Wir mussten so einen Umweg von fast 50 km bis nach Lampeland (der Ort heißt wirklich so #zwinker2*) in Kauf nehmen um unsere Vorräte an melk, smør, laks, sommerkoteletter und natürlich reker aufzustocken. Die Kotelett sind hier momentan wirklich günstig. Mit etwas Suchen bekommt man sie schon für 29,90 NOK das Kilo. Unser Umweg brachte uns aber nicht nur neuen Proviant sondern auch ein paar Bilder
Nach diesem Stopp ging es nun aber auf direktem Weg zum Nisser. Nur an einer Steigung wurde ein kurzer Stopp eingelegt.
Und weiter ging es nach Vrådal und hier zu einer alten Schleuse. Die war gerade gut gefüllt.
Da wir erst zu um 16 Uhr an der Hytte verabredet waren, blieb uns noch etwas Zeit im Ort. So gab es für die Alten noch ein Eis. Bei einem Preis von 45 Kronen für eine Kugel wollte Torsten das nicht so richtig schmecken und er hätte lieber in andere Sachen investiert.
Etwas verspätet trafen wir dann um 16:01 Uhr bei unseren Freunden ein. Der Empfang war sehr herzlich. Hätte aber etwas persönlicher sein können.
Die beiden waren bald am See entdeckt und es gab viel zu erzählen. Aber zuerst wurde versucht, die Sonne von der Terrasse fern zu halten.
Und der Wachhund wollte auch noch begrüßt werden.
Danach kümmerte der Hausherr sich um den Grill und bald gab es legger Essen.
Danach wurden dann Pläne für den nächsten Tag geschmiedet. Aber vom Wandern hielt der Alte gar nichts. Die Aussicht auf solche Fänge überzeugten ihn dann doch noch.
Nun wurde es aber Zeit für die Koje. Die Sonne begab sich auch schon zur Ruhe.
Von unserem Ausflug hier an den Venlitjønni hoch oben berichte ich später.
Gertrud