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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Norweger starten Dorsch-Zucht

  • MacGyver
  • 20. April 2009 um 09:56
  • MacGyver
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    • 20. April 2009 um 09:56
    • #1

    Konnte mir das Video auf meinem Rechner hier leider nicht anschauen.:( Das Thema klingt aber interessant. Deshalb habe ich es mal eingestellt.

    http://www.zeit.de/video/player?videoID=200904163e6c59

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • nordfisker1.jpg

  • Mantafahrer
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    • 20. April 2009 um 11:58
    • #2

    Sehr informativ und interessant!
    Danke!

    Was kann man tun?

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    Achim.M
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    • 20. April 2009 um 12:42
    • #3

    Da schließe ich mich den Mantafahrer an.
    Wahrscheinlich erleben wir jetzt den Beginn einer Zeit, wo man immer intensiver über Zucht von Wildfisch nachdenken muss.
    Wäre zumindest eine Möglichkeit, dass sich die Wildfischbestände in ihrer Artenvielfalt erholen könnten.
    Beides Zusammen, Wildfisch und Zucht (Zucht verantwortungsvoll betrieben!) könnte funktionieren.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Gallere
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    • 20. April 2009 um 15:34
    • #4

    :Danke: für den Hinweis,Interesante Sache.:baby:

    Wenns klappt wäre es schön.So könnte man in entfernter Zukunft vieleicht einen neuen Zuchtstamm

    in der Ostsee entstehen lassen.:baby::baby:

    Aber wer will das ABwägen,daß Pro oder Kontra.

    Könnte man doch mal über Diskutieren.;):)

    DICKES PETRI an alle

    Bernd:wave:

    Es gibt nichts was es nicht gibt , es gibt alles

  • Mucki
    Gast
    • 20. April 2009 um 18:22
    • #5

    Das mit der Dorschzucht ist doch schon eine alte Kamelle. Von wegen Neu. Zum Beispiel in Halsa/Melöy existiert schon seit vielen Jahren eine Dorschzucht und nicht nur dort.

    Aber trotzdem, ein interessanter Bericht der einen der Wege aufzeigt wie man aus der Misere rauskommen kann (ein anderer wäre endlich die Fischerei in der Laichzeit zu unterbinden).

    Allerdings nervt mich schon wieder eine Bemerkung der Kommentatorin.
    Im ganzen Bericht wurde nirgends von Genen gesprochen. Sie behauptet doch glatt, ob nicht von genveränderten Dorschen Gefahr ausgehen könnte.

    Im Bericht wurde lediglich darüber gesprochen, daß mit Dorschen die ein bestimmtes Verhalten zeigen, weiter gezüchtet wird um spezielle Ergebnisse zu erzielen. Das hat mit Genmanipulation gar nichts zu tun.

    Genanipulation und Antibiotika sind immer noch Schlagwörter mit denen trefflich Publicity gemacht werden kann, auch wenn nichts dran ist.

  • King of Heilbutt
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    26. April 1964 (61)
    • 20. April 2009 um 19:04
    • #6

    Super Bericht. Kann aber Mucki nur zustimmen. Ist ne alte Kamelle. Die hatten nur die letzten Jahre ein Problem, weil sich der Dorsch in Gefangenschaft nicht vermehrt hat.
    Schon vor viiiiiiielen Jahren konnten wir kleine Dorsche abliefern. Die wurden dann gemästet bis sie schön rund waren. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird es den perfekten, schnell wachsenden Fisch aus Aquakulturen geben.
    Habe gestern einen Bericht über Gen - manipuliertes Getreide gesehen. Wahnsinn! noch vor fünf Jahren konnten die nur ein Gen in den Mais reinbringen. Heute sind es schon acht. Jedes gen hat einen bestimmten Zweck. Eins gegen Dürre und Trockenheit, eins gegen Pestizide usw. Wo soll das alles nur noch hinführen....:crying::crying::crying:

    MfG Holger


    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • G A S T 1
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    • 20. April 2009 um 21:46
    • #7

    Also die Dorschaquakultur in Norwegen ist schon seit lägerer Zeit voll im Gange und wurde vor zwei Jahren noch als der Zukunfstproduktionszweig der Aquakultur schlecht hin dargestellt.
    Viele haben auch in die Dorschproduktion investiert. Allerdings kristallisieren sich nun doch nach und nach die vorhandenen Schwierigkeiten heraus, die einer größeren rentablen Produktion nach wie vor im Wege stehen.

    Ein sehr großes Problem ist nach wie vor die Bereitstellung ausreichend großer Mengen Satzfisch (yngel). Die Dorschlarven müssen in den ersten Lebenstagen mit Zooplankton (Rotatorien) angefüttert werden, was technisch sehr aufwendig ist, da einhergehend mit der Larvenanfütterung auch immer eine Zooplanktonproduktion betrieben werden muss.

    Weiterhin hat man noch ziemlich mit Krankheiten zu kämpfen. Furunkulose ist dabei momentan wohl das Hauptproblem. Impfstoffe, wie sie z.B. bei Lachsen angewendet werden, sind für Dorsche noch nicht sehr weit entwickelt, ebenfalls die technischen Gegebenheiten die Fische sicher zu vakszinieren.


    Ein anderes Problem, und das halte ich tatsächlich für ein mögliches gravierendes Umweltproblem, ist die einsetzende Geschlechtsreife der Farmdorsche. Man versucht zwar, wie bei Lachsen, die Ausbildung der Geschlechtsreife durch den Einsatz von künstlichem Licht zu verhindern, allerdings gelingt dies nicht vollständig. Man kann sie bestenfalls verzögern. Das bedeutet also, die Farmdorsche laichen in den Netzgehegen auch ab und die Eier gelangen ins offenen Ökosystem, womit natürlich eine Gefahr der Vermischung und später des Verlustes der Genetischen Vielfalt der einzelnen Dorschstämme besteht.

    Besondere technische Anforderungen an die Haltungseinrichtungen sind wahrscheinlich noch das kleinste Problem, das es in der Dorschaquakultur zu lösen gilt. Dorsche sind bekannt als "Netzkiller". Sie beissen in die Netze und es kommt bei den herkömlich Netzen früher oder später zu Löchern. Dazu suchen Dorsche im Gegensatz zu Lachsen aktiv nach Fluchtmöglichkeiten. Die Gefahr des Ausbruchs ist bei Vorhandensein eines kleinen Lochs im Netz also viel höher.


    Es bleibt trotzdem spannend.:)
    Mal sehen wie sich die Dorschaquakultur in Zukunft entwickelt. Der Hauptfaktor der sie momentan noch am stärksten bremst, ist meiner Meinung nach, der immer noch zu niedrige Preis von Wilddorsch im Verhältnis zu den Produktionskosten von Oppdrettstorsk. Sollte der Preis allerdings demnächst mal wieder richtig in die Höhe schiessen, wird man auch wieder einen Aufschwung in der Dorschaquakultur erleben.

    Viele Grüsse
    smolt

  • hübi
    Angelfreund
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    26. Juni 1971 (53)
    • 20. April 2009 um 22:02
    • #8

    dorsch aus aquakultur gibts bereits zu kaufen.letzten monat z.b. hatte die metro dorschfilet aus norwegischer aquakultur im angebot.

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