Das war ganz großes Kino!!!!
Vielen Dank für die Mühe!!!!
Jan
Das war ganz großes Kino!!!!
Vielen Dank für die Mühe!!!!
Jan
Alles anzeigenLiebe Margareta, lieber Sven
Das passte wie die Faust aufs Auge.
Ich bin seit gestern(hoffentlich zum letzten Mal) aus dem Krankenhaus. Dieser Bericht hat mir sehr über die Tiefschläge, die ich erleiden musste, geholfen.
Viele Dinge, von welchen Ihr berichtet habt, habe ich in diesem Jahr nur am Rande gestreift. Vieles mußte ich mir, wegen meiner angeschlagenen Gesundheit, verkneifen.
Dieser Bericht hat mich absolut gefesselt. Die heutige Mitteilung des Chirurgen, daß alles gut aussieht, läßt mich hoffen, daß nun wirklich Alles gut wird und ich mich mental, wie körperlich auf die nächste Rundtour vorbereiten kann. Ich werde mir aus Euren Berichten Einiges heraussuchen und natürlich eine seeehr abgespeckte Variante realisieren, da ich noch ganz viele andere Pläne habe.
Also nochmal, habt ganz vielen lieben Dank für dieses doch sehr epische Werk.Gruß
Max
PS: Wenn es meine Zeit zuläßt, werde ich mit ein paar Eindrücken meinerseits Euren Bericht etwas ergänzen. Mir kommt es so vor, als wären wir nebeneinander gefahren, ich auf der E6 und Ihr auf der anderen Seite.
Fuzzi Max,
ich will den Thread nicht strapazieren, ... aber was machst Du denn
plötzlich im KH ... ?
Sven und Margaretha, das war ein klasse Reisebericht, den ich in vollen
Zügen genossen habe. Vom Anfang bis zum Ende war ich euer Begleiter
und habe mich an euren tollen Fotos und den herzlichen Beschreibungen
erfreut.
Da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr nach Norwegen kommen
werde,habe ich mich trotzdem durch euren naturnahen Bericht zuhause
gefühlt.
Ich möchte mich ganz herzlich für eure Mühen bedanken. Und.......
wenn ihr mal wieder so etwas plant, werdet ihr in mir ein begeisterndes
Anhängsel finden.
Ich wünsche euch alles Gute.
Jürgen
D A N K E Sven !
Was kann ich noch schreiben?
Es ist schon alles geschrieben !
Eine tolle Hommage an Norwegen !
LG Heiko
Ein Gedanken hatten wir, insbesondere ausgelöst durch die Tage auf Røsta, ohne Strom und Wasser, immer wieder:
Wie mögen die Menschen früher in Norwegen gelebt haben. Dabei mit früher gar nicht zwingend das tiefe Mittelalter oder die Wikingerzeit gemeint, sondern durchaus schon die Neuzeit.
Wie hat man in den Tälern, die ja doch "eng" sind, Nahrung erzeugt, bei den Böden und Hängen? Wie Vieh und Futter für diese Winter bevorratet? Wie konnte man sonst irgendwie etwas verdienen oder existieren?
Diese Gedanken kamen uns auch oft, bei Spaziergängen über Friedhöfe, wenn man Grabsteine liest - sehr oft fällt eine extreme Kinder - und Heranwachsende Sterblichkeit auf. Diese Besonderheit zieht sich bis in eine Zeit, wo es in der "restlichen westlichen Welt" längst nicht mehr so "akut" war. Auffallend ist dabei auch der erstaunlich gute Erhaltungsstand und die Pflege solcher Gräber. Ist dieses Alter aber überwunden, wurden die Menschen auch oft "steinalt".
Auch daraus ergibt sich ja eine Verbindung der Menschen mit dem Land - insbesondere, da ebenso, wer auf einem norwegischen, ländlichen Friedhof spazieren geht, keine Karte mehr braucht - Täler, Berge, Fjorde, Buchten, also das Land wird so heißen, wie die Familien, deren Namen sich dort häufen.
Tja, wie mag das Land sich einmal dargestellt haben - so als Asbjørnsen und andere "Geschichtensammler" durchs Land zogen...als auch das Reisen beschwerlicher war als heute.
Dazu wurden wir inspiriert im Fjellsenter Lom - wo sich eine ganze Ecke mit einem der ersten veröffentlichen und mit Handzeichnungen versehenem Reisebericht nach Rondane und Jotunheimen beschäftigt und die Beschwerlichkeiten von damals anschaulich macht. Daraus entstand auch das erste große Reisebuch über Norwegen.
Beim Bilder sortieren hier zu Hause und bearbeiten fiel mir eine Funktion meines Programms "ins Auge", die diesen Gedanken wieder weckte.
Wir haben einmal damit "gespielt" - und für uns einige "besondere Bilder" "gewonnen".
Wir möchten die euch einmal präsentieren. Es sind also alles Bilder (bis auf 2 der 3) die her im Bericht waren.
Natürlich geht das vorwiegend mit Gebäuden etc. - vielleicht findet ihr auch Gefallen an dieser "anderen Sicht", Vergleich ist ja im Bericht. Die Reihenfolge ist auch wie "im fortlaufenden Bericht" falls jemand einmal vergleichen möchte. Ich schreibe auch immer heran, was das ist. Allerdings verändere ich meinen Schreibstil mal ein bisschen in die Zeit der "gefälschten Bilder". Vielleicht etwas zum Schmunzeln....
Also hier nun der "Nachtisch"
Reise durch Norwegen um 1855 - 1890
https://de.wikipedia.org/wiki/Dovrebanen
https://de.wikipedia.org/wiki/Stabkirche
Wie unsere Abenteuer auf dieser Reise sich weiter gestalteten, was wir sahen, erforschten und was wir erlebten, davon geben wir Nachricht in der nächsten Depesche.
Doch vorerst suchten wir Abgeschiedenheit und Ruhe sowie einen Platz um uns von den Strapazen der abenteuerlichen Wege Norwegens zu erholen. Wir geben euch schnellstes Botschaft und Kunde von uns. Sobald wir wieder eine Poststation erreichen.
Ich bin ja sowas von begeistert ...!
Einfach nur ganz großes Kino.
Nochmal ganz herzlichen Dank, daß wir auf Eurer Reise durch einen Teil Norwegens dabei sein durften.
Herzlichen Dank für diese doch andere Sicht auf Eure Reiseerlebnisse. Durch die annähernde Einfarbigkeit sind teilweise Strukturen zuerkennen, die mir im Reisebericht so nicht aufgefallen waren.
Netter Versuch, sich der Sprache der Altvorderen zu bemühen. Ist garnicht so leicht, denke ich mal.
Petri
Hans
Da ein wenig Zeit ist und wir die Möglichkeit einer Poststation haben, wollen wir euch berichten, wie wir die verstrichene Zeit auf unserer abenteuerlichen Reise verbrachten.
Von anderen Reisenden, die bereits an den Ufern des großen Romsdalfjordes unterwegs waren, erhielten wir Kunde von einem Hoch Plateau oberhalb von Innfjorden.
Da diese Abenteurer sich aber vorwiegend der Betrachtung der Flora und Fauna im Fjord selber und an seinen Ufern widmeten, waren ihre Kenntnisse doch gering.
Diesen weißen Fleck zu erkunden, war unser Bestreben. Doch verbunden mit dem Wunsch uns auf der Alm auszuruhen von den vergangenen Beschwerlichkeiten und Gefahren.
Von Ivar Jakob erfuhren wir, dass der Hof Lensmannsgarden eine Alm hoch im Gebirge betreibt und wir dort Quartier zur Ruhe beziehen könnten. Das sich von dort aber auch Wanderungen, zu wissenschaftlichen Studien, auf dem Plateau unternehmen ließen.
So wagten wir den Anstieg hinauf zum Bøstolen und bezogen Quartier im Sæter Røsta.
https://kart.gulesider.no/m/DuIhs
http://www.seterkultur.no/?page_id=1445
Bis hierhin wollen wir euch Bericht geben.
Wir fügen dieser Depesche Skizzen, Aufzeichnungen und Karten bei und sind guter Hoffnung das das gute Postwesen dieses Landes sie euch rasch übergeben werden, auf das sie euch zur Bereicherung und Planung eigener Studienreisen in diesen Land dienen können. Gleichzeitig bitten wir euch, eine Abschrift für uns, bis zu unser hoffentlich unbeschadeter Rückkehr, aufbewahren wollt.
Wir fügen noch eine Studiennotiz zum Postwesen in diesem Lande an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Postgeschichte_Norwegens
Wir setzen unsere Reise nun fort und hoffen euch bald wieder Nachricht geben zu können.
hei Sven, besten Dank -mal wieder- für die touristische und photographische Reise in die sepia-farbige Vergangenheit.
Sehr schön, besonders gelungen finde ich die Innenaufnahmen aus Hütten und Kirche, das Dovre-Denkmal und -mein pers. Lieblingsfoto- das Steinkreuz in der Ferne am Horizont.
Moin Margareta, moin Sven,
vielen, vielen herzlichen Dank für Euren Bericht. Der absolute Hammer.
Fahre selbst seit ca. 20 Jahren nach Norwegen, seit 10 Jahren nach Smöla (übrigens das beste Revier das ich kenne) immer nur zum Angeln. Mir ist inzwischen auch bewusst geworden, dass das allein bei weitem nicht Norwegen ist und habe deshalb für 2019 eine Erholungs- und Entspannungstour im Gebiet Hardanger gebucht. Bin selbst gespannt, wie das wird. Allerdings, ein bisschen angeln mit den Enkelkindern muss sein.
Nochmals Danke für die viele Zeit, die im Bericht stecken. Ich habe etwas vergleichbares noch nicht gesehen.
Alles gute für Eure Zukunft.
Herzliche Grüße aus MeckPom
wolle 2
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