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Kormoran: EU-Parlament fordert drastische Reduzierung des Bestandes

  • Mantafahrer
  • 22. Juni 2018 um 15:16

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • jordi73
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    • 25. Juni 2018 um 11:24
    • #11

    Prädatorenmanagement.... man das muss man erst einmal Googeln. Also die Kontrolle der bodenbewohnenden Raubsäuger durch den erlesenen Kreis der Berechtigten, wozu die Jäger nicht zählen.
    Die Regulierung der Regulierung.........

    Ich bin also für die regulierte Bejagung des Kormoran durch eine neu gebildeten EU Task-Force.

    &%robin&%

    jordi

    Ich befinde mich in diesem verflixten mittleren Alter:
    zu alt für Studentenermäßigung, zu jung für den städtischen Seniorenausweis.

    Anonym


    :nosk:

  • nordfisker1.jpg

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    • 25. Juni 2018 um 11:33
    • #12
    Zitat von Ottertim

    In NRW leider leider nicht mehr, das war mal.
    [...]

    Auch bei uns in Sachsen-Anhalt zählt der Kormoran nicht zum Wild. Deshalb ist auch nichts mit 12/70. :(

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Ottertim
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    • 25. Juni 2018 um 12:32
    • #13
    Zitat von MacGyver

    Auch bei uns in Sachsen-Anhalt zählt der Kormoran nicht zum Wild. Deshalb ist auch nichts mit 12/70. :(

    Kormorane zählen nicht zum Wild, weil sie nicht im jeweiligen Jagdgesetz als bejagbare Tiere aufgezählt werden.
    Aber mit Verordnung dürfen diese doch bejagd werden.
    Ähnlich Bisam und Nutria.
    Diese Verordnung/Sonderregelung für den Kormoran ist nach dem zeitlichen Ablauf nicht verlängert worden.

    Klein Geschichte am Rande, kein Märchen:

    Mein Schwiegervater hat einen sich trocknende Kormoran in typischer Haltung auf dem Zaun sitzen sehen, der unsere Teich (12x5 m) direkt am Haus umgibt, ist hingerannt und hat sich den nassen flugunfähigen Vogel geschnappt.
    Bein anschließenden Kampf hat das Vieh drei noch lebende Goldfische ausgekotzt und konnte dann doch noch entkommen, weil der alte Mann ihn vor erstaunen losgelassen hat.
    Die zurückgesetzten Goldfische haben überlebt.

    Am nächsten Tag schwamm er wieder auf dem Teich, der Kampf vom Vortag schien wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben?!

    [ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7809&tid=1[/ticker]

    Meine bisherigen Reiseberichte.
    http://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php…light=lillehavn
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    • 25. Juni 2018 um 12:58
    • #14
    Zitat von Ottertim

    Am nächsten Tag schwamm er wieder auf dem Teich, der Kampf vom Vortag schien wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben?!

    Das kenne ich, mein Schwiegervater ist auch so ein harter Hund, Ihm hätte so ein Kampf auch nix ausgemacht... :D :D

  • Ottertim
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    • 25. Juni 2018 um 13:25
    • #15

    Der Kormoran schwamm wieder auf dem Teich, nicht der alte Mann &%ablachen&%

    [ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7809&tid=1[/ticker]

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  • rheinangler
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    • 26. Juni 2018 um 09:02
    • #16
    Zitat von Ottertim

    Das kann man so nicht sagen. Die unteren Naturschützer "an der Front" wissen schon um die Gefahren für Ihre Lieblinge, aber die da oben in den Vereinen und Verbänden, das sind die Sturköppe.

    Der NABU betreibt auch die Fallenjagd auf seinen Flächen, weil sie doch gemerkt haben, daß Füchse, Marder, Katzen, Waschbären ... an ihre Bodenbrüter gehen.
    Nur hier heißt das dann "Prädatorenmanagement" und ist was Gutes, wohingegen der Jäger mit seiner Falle böse ist.

    Genau das meinte ich - was unter der Wasseroberfläche los ist, interessiert NABU und Co. nicht. Die fühlen sich den gefiederten Freunden deutlich näher als allen anderen Tieren. Das sind - gemein gesagt - Fanatiker unter dem Deckmäntelchen des Allgemeinwohls. Die glauben die Weisheit für sich alleine gepachtet zu haben - andere Meinungen sind nicht gewünscht, bzw. falsch.

    Z.B. In Heiligenhafen will man das Naturschutzgebiet (eigentlich wohl eher Vogelschutzgebiet....) Graswarder mit einem Prädatorenzaun absichern, damit heimische Prädatoren (Fuchs, Igel und Co.) dort nicht mehr hineinkommen und sich an deren ureigenster Beute erfreuen. Lächerlich..... Habe das mit einem der ortsansässigen Herrschaften diskutiert, aber der fand dafür sogar noch Argumente, die er selber geglaubt hat. Wir sprechen hier über ein aussperren HEIMISCHER Tierarten aus deren Lebensraum.

    NABU = Ich mach mir die Welt, wie sie, wie sie, wie sie mir gefällt.....

  • Ottertim
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    • 26. Juni 2018 um 10:19
    • #17
    Zitat von rheinangler

    ...ein aussperren HEIMISCHER Tierarten aus deren Lebensraum.

    ........

    Es kann auch manchmal durchaus Sinn machen, heimische Tierarten auszuschließen, wenn man damit, wie beim Beispiel Graswarder, eine der letzten intakten Populationen einer Möwenart in ihrem Fortbestand unterstützen kann.
    Fuchs, Igel und Co. finden auch ausserhalb genug und sind in ihrer Art nicht bedroht.
    Interessant war in Heiligenhafen die Forderung der NATURSCHÜTZER den Fuchs auch in der Schonzeit, also wenn er unselbständige Junge im Bau hat, bejagen zu lassen. Da hört der Spaß dann doch auf.
    Wie ich mitbekommen habe, ist daraus zum Glück nichts geworden.

    Auf der holländischen Insel Vlieland sind die Füchse auf Wunsch von Vogelschützern durch den Staat bejagt worden, auf Arten, die einem in Deutschland ein Jahr Gefängnis auf Bewährung einbringen.

    Ja, mache vermeintlichen Tierschützer finden kein Mittelmaß

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    • 26. Juni 2018 um 14:53
    • #18

    Der NABU ist ja jetzt auch gegen Flüssiggasbetriebene Schiffe.

    Schaust du hier: https://www.ndr.de/nachrichten/ha…ssiggas128.html

    Der Verband ist immer für eine Überraschung gut. Vor einigen Jahren war Flüssiggas noch die "Wunderwaffe". Jetzt wo viele Reedereien umstellen, ist man natürlich dagegen.


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
    (Konfuzius)

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    • 27. Juni 2018 um 09:39
    • #19
    Zitat von Ottertim

    Es kann auch manchmal durchaus Sinn machen, heimische Tierarten auszuschließen, wenn man damit, wie beim Beispiel Graswarder, eine der letzten intakten Populationen einer Möwenart in ihrem Fortbestand unterstützen kann.
    Fuchs, Igel und Co. finden auch ausserhalb genug und sind in ihrer Art nicht bedroht.
    Interessant war in Heiligenhafen die Forderung der NATURSCHÜTZER den Fuchs auch in der Schonzeit, also wenn er unselbständige Junge im Bau hat, bejagen zu lassen. Da hört der Spaß dann doch auf.
    Wie ich mitbekommen habe, ist daraus zum Glück nichts geworden.

    Ehrlich gesagt glaube ich solchen Ammenmärchen nicht mehr ohne weiteres. Trau keiner Statistik oder Pressemitteilung, die Du nicht selber geschrieben (gefälscht) hast...

    Auf dem Graswarder in Heiligenhafen waren die heimischen Prädatoren immer schon heimisch (deshalb heißen sie auch "heimische Prädatoren") - die intakte (heimische) Möwenpopulation konnte sich seltsamerweise trotzdem dort halten und vermutlich sogar positiv entwickeln. Ob die besagte Möwe wirklich so selten ist, lässt sich für Nicht Vogelexperten natürlich nicht überprüfen. Ich habe auch daran meinen Zweifel.

    Ähnliche Geschichte wie mit den Gänsen, die auf unseren Rheinwiesen überwintern. Es ging Jahrzehnte lang gut, wenn Angler/Menschen und Vögel gemeinsam in dem Gebiet aktiv waren. Die Bestände der gefiederten Wintergäste sind seit Jahren stabil bzw. über die Jahre sogar mehr geworden - trotz der gleichzeitigen Nutzung der Rheinwiesen durch den Menschen. Irgenwann fiel es den EU - Vogelfanatikern plötzlich ein, dass bestimmte Gebiete ganzjährig für den Menschen zu sperren sind, damit die Gänse Ihre Ruhe haben..... Für mich ein Unding und aufgrund fehlender Argumente auch nicht nachvollziehbar.

    Da wird immer viel erzählt - ich glaube sowas nicht mehr. Habe eigene Augen im Kopf und kann Dinge glaube ich ganz gut persönlich einschätzen, wenn ich sie sehe und meinen gesunden Menschenverstand einsetze. Da wird seitens der NABU Fanatiker leider zuviel Nonsens erzählt - Angler und Jäger sind für einen Großteil der Brüder ein rotes Tuch.
    Naturschutz hört leider bei denen unter der Wasseroberfläche auf (weil Fischbestände nicht zählbar / sichtbar sind) und insbesondere Federvieh erfährt bei denen einen besonderen Schutz. Und weil sie ja "die Guten" sind, traut sich auch keiner mal dazwischen zu hauen. Ganz im Gegenteil - weil Fischbestände nicht sichtbar sind, ist die Öffentlichkeit für dieses Thema auch nicht sensibel....

    Gerade durch den (ursprünglich nicht heimischen) Kormoran entsteht durch pauschale, emotionsgesteuerte Ökopolitik ein immenser okölogischer Schaden (auch an heimischen Tieren) aber auch ökonomischer Schaden.

  • Ottertim
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    • 27. Juni 2018 um 10:36
    • #20

    Klar ist auf der Halbinsel das Raubwild heimisch gewesen, deshalb meinte ich auch unterstützen/helfen (der Möwenpopulation)
    Wie mit dem Kiebitz und der Feldlerche. Mann kann noch so viele Stücke in der Bewirtschaftung auslassen, wenn der Raubtierbestand nicht reduziert wird, dann bringt das auch nichts.

    Das mit den Gänsen ist so eine Sache, sind so viele, weil sie sich durch die Bewirtschaftung der Wiesen (kurz gemähtes Gras, kurzes Getreide) sehr wohl fühlen. Die mögen keinen hohen Bewuchs.
    Und wenn der Mensch einen gewissen Abstand wart, dann sind wir den Tieren egal.
    Nebenbei: Mir ist das Recht, wir liegen außerhalb des RAMSAR-Schutzgebietes und die Vögel schmecken hervorragend!

    Und ja, mit einem putzigen Vogel kann man mehr Spenden generieren als mit einem Fisch.

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