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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Ich fass da mal ein recht heisses Eisen bei der neuen Fischregelung an

  • Fjordfischer
  • 21. Mai 2018 um 16:18
  • Fjordfischer
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    • 21. Mai 2018 um 16:18
    • #1

    Hei

    Zu aller erst. Nein ich glaube nicht das demnaechst massenweise Fischtouristen an der Grenze verhaftet werden, also bitte keine angst nach dem lesen dieses Textes. Allerdings glaube ich das sich in den naechsten Jahren da noch etwa aendern wird.

    Fangen wir mal mit einem ganz trockenen Paragrafen zum Tierschutz an.

    §3Generelt om behandlingav dyr

    [FONT=&amp]Dyr har egenverdi uavhengig av den nytteverdien de måtte ha for mennesker. Dyr skal behandles godt og beskyttes mot fare for unødige påkjenninger og belastninge

    Auf deutsch. Jedes Tier hat einen Eigenwert unabhaengig vom Nutzwert fuer den Menschen. Tiere sind gut zu behandeln und gegen unnoetige Belastungen zu schuetzen.

    Damit ist auch Releasen in bestimmten Rahmen gemeint und ab einen bestimmten Rahmen wird es strafbar. Wo da die rote Linie gezogen wird kann ich nicht sagen. Da geht es dann wohl nachdem Motto. Wo kein Klaeger da kein Richter.

    Zur Untermauerung meiner Behauptung folgender Text vom Fiskedirektorat, der sich auf das fischen von Laks und Meerforellen bezieht.

    [/FONT]Begrenset utøvelse av «fang og slipp» av laks og sjøørret er lovlig

    På oppdrag fra Mattilsynet utarbeidet Vitenskapskomiteen for mattrygghet (VKM) i 2010 en rapport om velferdsmessige konsekvenser for fisken ved bruk av fang og slipp. På grunnlag av rapporten gjorde Mattilsynet en vurdering av hvorvidt «fang og slipp» er en dyrevelferdsmessig forsvarlig metode for å kunne opprettholde et visst sportsfiske i elver med truede bestander av laks og sjøørret, sammenlignet med tradisjonelt sportsfiske der fisken avlives. Mattilsynet konkluderte med at et begrenset omfang av «fang og slipp» i bestandstruede vassdrag er akseptabelt utfra dyrevelferdsloven, hvis det skjer på en skånsom måte og kun levedyktig fisk gjenutsettes. På grunnlag av konklusjonene fra VKM og Mattilsynets anbefaling, besluttet Fiskeri- og kystdepartementet at det ikke skulle innføres forbud mot «fang og slipp-fiske».
    «Fang og slipp» skal utføres på en dyrevelferdsmessig forsvarlig måte

    Det er velferdsmessige utfordringer med «fang og slipp», men disse utfordringene kan reduseres ved bruk av egnet fiskeredskap og fiskemetode samt skånsom håndtering av fisken.
    Det forutsettes at kun uskadet og levedyktig fisk settes ut, selv om dette betyr at fiskekvoten er oppbrukt og fisket må avsluttes for dagen.
    Mattilsynet gir følgende generelle råd for skånsom fangst og håndtering:
    - Få fisken raskt til land, unngå å kjøre fisken lenge
    - Bruk fangstredskap tilpasset fang og slipp, slik at fangsten blir mest mulig skånsom
    - Fjern kroken skånsomt
    - Ta ikke fisken ut av vannet
    - Hold fisken mest mulig vannrett
    - Se til at fisken er uskadet og levedyktig før den slippes løs

    Høye vanntemperaturer er en stressfaktor for fisken. Vis derfor økt varsomhet eller avstå fra «fang og slipp» ved høye temperaturer.
    Se forøvrig mer detaljert veiledning om skånsom fangst og håndtering i folderen ”Gjenutsetting av fisk” , som organisasjonen Norske Lakseelver har produsert sammen med Norges jeger- og fiskerforbund.
    Både fiskere og elveeiere har et ansvar for å sørge for at «fang og slipp» utøves slik at fiskens velferd ivaretas så godt som mulig.
    Mattilsynets forventninger til sportsfiskere

    Mattilsynet har blant annet følgende forventninger til sportsfiskere som driver «fang og slipp»

    Sorry fuer den langen Text, aber nur im ganzen sagt er es auch im richtigen aus. Hier wird eine Ausnahmeregelung gewaehrt und erlaubt das man Laks und Meerforelle nach dem Fang wieder Realesen darf. Das heiss ja fuer mich im Umkehrschluss das Catch und Relaes bei anderen Arten letzlich nur in einem bestimmten gesetzlichen Rahmen erlaubt ist. Also zu klein, zu gross (Heilbut), oder geschuetzt.

    Soweit erst einmal schwer verdauliche Kost und ich versteh wenn man mir das an liebsten um die Ohren hauen moechte, aber ich bin nur der Bote und es wird noch verfarender.

    Laut dem neuen Ausfuehrregeln sollen ja auch wieder schwimmen gelassende Fische registriert werden. Das heisst jeder der das macht gibt schrieftlich an das er Fische releast hat, was ja eigentlich nur in einem kleinen Rahmen erlaubt ist.

    Mir stellt sich da nun die Frage was genau damit von norwegischer Seite bezweckt werden soll? Will man sehen welchen Umfang das hat, oder will man ganz schlimme Finger zur Verantwortung ziehen koennen?, glaub ich erst mal nicht. Oder denkt man noch weiter und will sehen ob es Bedarf gibt auch diesen Bereich zu regulieren, aehnlich wie bei den Berufsfischern, die jeden noch so kleinen Fisch mitnehmen muessen und von ihrer Quoto abgezogen bekommen.

    Letzteres ist meiner Meinung nach das wahrscheinlichste. Somit haben wir Angler das meiner Meinung nach in der eigenen Hand was der norwegische Staat fuer Daten bekommt.

    Soweit so gut. Meine 5 cent.

    LG Mark


    xx#,Bilder aus Norwegen fast ohne Fisch, aber dennoch spannend, auf:


    .,-( https://www.flickr.com/photos/138209459@N04/albums .,-(

  • nordfisker1.jpg

  • schnax
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    • 21. Mai 2018 um 16:25
    • #2

    Versuchst du es nun hier, nachdem du mit deiner These in Facebook komplett überfahren wurdest ? 😂😂

  • Fjordfischer
    Grossfischtraeumer
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    • 21. Mai 2018 um 16:37
    • #3
    Zitat von schnax

    Versuchst du es nun hier, nachdem du mit deiner These in Facebook komplett überfahren wurdest ? 

    Naja wenn man mich dort nicht gleich Munttot geschrieben haette und da mal ein wenig mit kuehlen Kopf gelesen haette, waer es fuer Alle ein echter Naehwert geworden. Aber man war von der Forumleitung ja der Meinung Halbwahrheiten zu posten und damit die grosse Masse zu bedienen und ein gewuenschtes Ergebnis als wahr darzustellen.

    xx#,Bilder aus Norwegen fast ohne Fisch, aber dennoch spannend, auf:


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  • Kai76
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    • 21. Mai 2018 um 16:58
    • #4

    Ich persönlich denke dass du zu sehr "deutsch denkend" (Abknüppelgebot/ Fangbuch etc ) an die Sache rangegangen bist.
    Klar - einige der Neuerungen /Formulierungen öffnen weitergehenden Datenerhebungen Tür und Tor - aber soweit ist es in Norwegen noch lange nicht.
    Die Norweger werden sich garantiert nicht so einfach deren Grundrecht /Bürgerrecht auf freien bzw liberalen Nahrungserwerb bürokratisieren lassen....

    Höchstenfalls, dass Eigentümern oder Pächtern von Lachsstrecken was an die Hand gegeben wird, um ihre Interessen vertreten und schützen zu können.

  • fischfinder64
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    • 21. Mai 2018 um 18:34
    • #5

    Hallo Marc,

    ich denke Du machst Dir das zu kompliziert. Wer glaubst Du, schreibt jeden releasten Fisch in die Liste ein !? Glaub mir, das macht kein Mensch. Ich fahr doch nicht nach Norge, um mich wie im
    bürokratischen Dunkeldeutschland zu fühlen. Die Liste wird so ausgefüllt, das sie für den Zoll stimmt und fertig. Mehr mach ich definitiv nich. Ich denke da werden mir einige recht geben.
    Die Köpfe heiß reden, über das, was kommen könnte , bringt eh nix.

    Gruß Jens :wave:

  • SeelachsBenno
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    • 21. Mai 2018 um 18:40
    • #6
    Zitat von fischfinder64

    Die Liste wird so ausgefüllt, das sie für den Zoll stimmt und fertig.

    Und da machst du schon den ersten Fehler !!!
    Der Zoll interessiert sich nicht die Bohne, für deine Fangliste !
    Zu mal er sie gar nicht zu Gesichte bekommt !

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  • Micha cb59
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    • 22. Mai 2018 um 13:09
    • #7

    Theoretisch hat Mark Recht und es ist gut, dass er so einen Hinweis bringt, warum auch nicht.

    Meine Vermutung ist, dass es dabei in erster Linie um den kommerziellen Fischfang geht. Das betriftt ein ähnlich gelagertes Them
    http://www.deutschlandfunk.de/fischerei-big-…ticle_id=355160

    Bei den Anglern wird das im großen Stile so nicht funktionieren, wg. fehlendem Nachweis, Riesenaufwand bei der Auswertung oder sonst irgend was. Ich hielte das für kleinkariert, aber man wird hin und wieder eines Besseren belehrt. Anders sehe es vllt. aus, wenn die Fischereiaufsicht bei einer Kontrolle Augenzeuge des Zurücksetzens würde. Für mich ist catch and release bisher gängige Praxis, nicht bei allen Fischen allerdings.

    Nun ist Fischereiaufsicht nicht gleich Zoll.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • Achim.M
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    • 23. Mai 2018 um 16:07
    • #8

    Auf alle Fälle ist es positiv einzuschätzen das sich einer Gedanken macht zu den neuen Regelungen und das mit dem heißen Eisen, nämlich Catch & Releasen.
    Meine Meinung…
    Führt der Gesetzgeberhier Regelungen für uns Angler ein, wird das ein bürokratisches Monster. Es geht ja dann nur mittels Listen.
    Listen, da muss vom Gesetzgeber geklärt werden deren Inhalt und Verantwortlichkeiten (Datenerfassung und Auswertung). Gleichzeitig muss gewährleistet sein dass das ausfüllen – Datenerfassung - machbar ist.
    Da habe ich meine Zweifel dass das funktioniert.
    Dann die behördliche Auswertung bei der Menge Listen die da anfallen. Ich gehe mal von ehrlicher Datenerfassung aus.
    Dies funktioniertgarantiert nicht. Diese Listen landen bestenfalls in der – Schnellablage (Papierkorb und Shredder) - .
    Alles in allen, für uns Freizeitangler, und auch fuer die Behörde, macht sicher das Ganze wenig Sinn und wird auch – glaube ich – nicht angeordnet.
    Nicht desto trotz…
    Ein verstwortungsbewusster Angler verlässt ein Revier, wenn er merkt, da beißen nur untermassige Fische. Jedenfalls handhaben wir das so. Wir hoffen auch nicht auf die großen Fische unter den Kleinen.
    Anders sieht es m.E bei den Berufsfischern aus. Ich könnte mir da schon Regelungen zusätzlich zu den Netzmaßen vorstellen.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • djsteven
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    • 29. Mai 2018 um 19:28
    • #9

    Die neuen Regeln können nach meiner festen Überzeugung eins nicht, den Fischbestand schützen !
    Bleibt also für mich die Frage, wozu das ganze, eine Möglichkeit wurde von Alfred angeführt, die Hüttenvermieter dem Finanzamt zuzuführen oder wie hier beschrieben die bösen "ZURÜCKSETZER" an den Haken zu kriegen, oder einen ganz anderen Grund.
    Am Ende bleibt für mich als Fazit, ich fahre nicht mehr nach Norge !

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • Micha cb59
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    18. März 1959 (66)
    • 30. Mai 2018 um 09:31
    • #10

    #zwinker2*:biglaugh:

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

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