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BOOT zum schweben bringen (oder gleiten )???

  • Otto
  • 20. Februar 2018 um 13:25
  • Otto
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    • 20. Februar 2018 um 13:25
    • #1

    Hab hier mal was aufgeschnapt, wegen dem zum schweben oder gleiten bringen des BOOTES: WAS JA FÜR DEN VERBRAUCH UND VIELLEICHT DER GESCHWINDIGKEIT zu Gute tut.
    Auch das beladen des Bootes. Ich meine die Gewichtsverteilung von Vorne nach Hinten ist da scheins wichtig.
    Was kann ich da unter diesem Begriff Schweben gleiten verstehen ??

    ABER NICHT GLEICH WIEDER STREITEN

    Welche Boote sind da geeignet welche eher nicht.


    Otto

    https://www.youtube.com/watch?v=AYdDXbx0gz4
    sieht das dann SOOOOO aus ??

  • nordfisker1.jpg

  • Ottertim
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    • 20. Februar 2018 um 13:48
    • #2

    Moin,
    guck mal bei Wikipedia unter "Verdränger und Gleiter" und eventuell noch "Tragflächenboot", was für Angelboote dann doch zu ungewöhnlich wäre.

    Und nicht die Gewichtsverteilung von vorne noch hinten, sondern so, daß der Rumpf gerade im Wasser liegt. Wenn alle hinten sitzen liegt der Arsch zu tief im Wasser und du schiebst eigentlich nur das Wasser vor dir her, anstatt darüber zu "gleiten"

    [ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7809&tid=1[/ticker]

    Meine bisherigen Reiseberichte.
    http://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php…light=lillehavn
    http://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php…light=lillehavnhttps://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php?39214-Reisebericht-Korshamn-September-2018&p=549974#post549974</a><br>

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    • 20. Februar 2018 um 14:52
    • #3

    Um einen Gleiter zum gleiten zu bringen musst du unter Volllast fahren, heißt Hebel auf den Tisch und Portemonnaie daneben.
    Diese Boote sind meist sehr leicht und nicht unbedingt Rauwassertauglich. Verdränger sind schwerer und wie der Name schon sagt verdrängt er das Wasser. Er ist langsamer und in der regel Rauwassertauglicher.
    Es gibt auch Angelboote die sind Halbgleiter, und die sind auch recht flott unterwegs.
    Wenn du es schaffst ein Schiff zum "schweben" zu bringen, dann hast du ein Luftkissenboot, eignet sich aber nicht zum angeln.

  • tulum5
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    • 20. Februar 2018 um 15:35
    • #4

    Moin, mir wollte mal jemand erklären, das er einen Gleiter hat und der Rumpfform nach hätte es stimmen können aber hinten dran hing ein 15Ps Motor der konnte ein Boot dieser Größe vorwärts schieben aber niemals zum gleiten bringen. Im groben sind die meißten Dieselboote Verdränger und die gut motorisierten flachen Boote sind Gleiter. Wenn sich 4 Mann mit 4 Kisten in einen kleinen Gleiter setzen der nicht besonders motorisiert ist wird daraus ein Verdränger. Manch einer macht es nur an der Form des Rumpfes fest ich bin aber der Meinung das ein Gleiter nur dann ein Gleiter ist wenn er dank ausreichender Motorkraft gleiten kann. Gruß Peter

    [countdown='2024-06-21T21:36:00+02:00']Utvorda[/countdown][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=6692&tid=1[/ticker]

  • yrkjepilker
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    • 20. Februar 2018 um 15:51
    • #5

    Mein Eindruck von einem "Gleiter":

    1. Er ist wackeliger als ein gleichgroßer Verdränger.
    2. Es kommt auf die Beladung und Motorstärke an ob und wann wann er gleitet.
    3. Bei rauher See und Gegenwind kam mir die Sache nicht geheuer vor und ich habe das Boot durch langsameres Fahren wieder als Verdränger nach Hause gebracht.

    Mir persönlich ist fürs Angeln ein Verdränger sympatischer und sicherer.
    Der Gleiter hat einem Freund gehört und wurde nach dessen Ableben von einem jungen Norweger gekauft, der zum Angeln einen alten, hölzernen Verdränger benutzt. Mit dem Gleiter brettert er zur Freude der Anlieger bei schönem Wetter herum.

    tulum5: Der Gleiter hatte 15 PS und gleitete nur mit zwei Personen.

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


    [SIGPIC][/SIGPIC]Heute ist die gute alte Zeit von morgen! (Karl Valentin)

    Einmal editiert, zuletzt von yrkjepilker (20. Februar 2018 um 16:01)

  • Nordmann 1
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    • 20. Februar 2018 um 15:53
    • #6

    Nicht ganz Peter, hier spielt die theoretische Rumpfgeschwindigkeit eine Rolle. Du kann bei einem Verdränger 1000PS dranhängen, er wird nicht gleiten.
    Ein Rumpf gibt nur so-viel Geschwindigkeit her wie seine theoretische Rumpfgeschwindigkeit ist. Z.B. bringt ein Verdränger mit 20 PS 6 Kn an Geschwindigkeit, er wird auch mit 100PS nicht viel mehr bringen.

  • walko
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    • 20. Februar 2018 um 16:27
    • #7

    Deine Frage ist schon bereichtigt da so wie ich mitbekommen habe Ihr ja das Boot aus dem Video mit 25PS gebucht habt.
    Das Boot scheint von der Bodenkostruktion ein Gleiter zu sein, sihst ja auch im Video wie es übers Wasser gleitet.
    Halbgleiter z.B Terhi Boote gleiten aber auch, weis jetzt aber nicht was im Detail der Unterschied ist.
    Wahrscheinlich kann man mit dennen besser im Übergangsbereich zwischen Rumpfgeschwindigkeit und Gleiten fahren, also zwischen 10 und 20 km/h.
    Gleiten anfangen tut man meisten irgendwo bei 20-25km/h.
    Man braucht mehr Leistung um aus dem Wasser aufs Wasser zum Gleiten zu kommen als am Gleiten zu halten.
    Und gerade wenn man einen Grenzwertig schwachen Motor an so einem Boot, hat wie die 25PS an einem 5,3m Boot, wird es je nach Beladung vielleicht nötig sein mit dem Gewicht zu spielen um überhaupt ins gleiten kommen zu können, wenn man das überhaupt schafft wenn es zu voll besetzt ist.
    Ich habe keine große Erfahrung mit sollchen Booten, weis nur das wir mit so einem 18Fuss Hansvik das ja ziemlich identisch groß ist, bei glattem Wasser mit 15PS Motor und 4 Mann drin mit wenig Angelzeug nach GPS nur 15km/h geschafft haben, weil wir nicht ins gleiten gekommen sind.
    Wir hatte aber noch das identische Boot mit einem 30PS Motor dazu gebucht. Das lief mit der gleichem Beladung 33km/h auch bei glatten Wasser im Fjörd.
    Theoretisch hätte da ein 25PS Motor das Boot mit uns 4 Schlanken Mannern wie wir waren, das auch noch gerade so ins gleiten bringen müssen und in der Höchstgeschwindigkeit in die Nähe der 30km/h schaffen müssen, was dann natürlich sehr Sprittintensiv wäre.
    Am sparsamsten ist man unterwegs wenn man ein paar km/h schneller unterwegs ist als zum Gleiten nötig.
    Wann man ins gleiten kommt merkt man daran das das Boot erst mal beim beschleunigen die Nase hochziht und wenn es gleitet geht die Nase wieder runter dass, das Boot wieder normal gerade auf dem Wasser liegt.

    Einen Verdränger kann man aufgrund seiner Bodenform nicht ins Gleiten bringen, egal was man da an Leistung dran macht. Er läuft nur seine so gennante Rumpfgeschwindigkeit (bei einem 21ft Yello waren es unter 10km/h wofür dan auch 15PS ausreichen) und bei zuviel Leistung wird nur das Heck stärker angesaugt.

    Was besser ist ist Ansichtsache.
    Wenn es ganz schlimm mit Schlechtem Wetter kommt, wird ein Verdränger sicherer sein.
    Er driftet meistens langsammer weil größerer Tiefgang.
    Aber ein Verdränger schaukelt stärker auf beim Quer liegen zur Welle beim Angeln.
    Man braucht ewig um vor aufzihendem schlechtem Wetter zu flüchten wenn man nicht in Hausnähe ist.
    Und man braucht ewig um weiter gelegen Angelplätze zu erreichen.
    Ich denke es kommt darauf an auch was für Boot.
    Freibord, Breite, usw. Ich füllte mich auf jeden Fall mit einem 24ft Kaasboll, mit 100PS Einbaudiesel, mit dem wir ca. 30km auf den Ocean nicht gerade bei bestem Wetter raus fuhren, auch nicht schlechter als auf den Nesskletten mit dem Yello, wo es mir übel war.
    Der Unterschied war das das eine keine 10km/h machte und das andere 30km/h und das eine 600€ und das andere 1000€ die Woche kostete.


    Gruß
    Waldemar

    7 Mal editiert, zuletzt von walko (20. Februar 2018 um 16:54)

  • Hoddel
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    • 20. Februar 2018 um 16:46
    • #8

    Ich muss immer grinsen, wenn ich sehe, wie die Angler morgens durch den Rosfjord Richtung Neskletten fahren. 16-Fuß Boot 15 PS Motor. Einer sitzt ganz vorn im Bug und der andere hinten am Motor. Beide geduckt, damit man nicht so viel Windwiderstand hat. Der Motor auf AK. Würde der eine nicht vorn im Bug, sondern auf der Mittelbank sitzen, würde das Boot zum Gleiten kommen. Dann schaffen die Boote sogar runde 20 Knoten. So kommen da mal gerade 8 Knoten bei raus.


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
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    • 20. Februar 2018 um 16:59
    • #9

    Mal zur richtigen Erklärung.
    Der Verdränger bestimmt seine Geschwindigkeit durch die Länge des Rumpfes (Rumpfgeschwindichkeit) weil er "gefangen" ist, zwischen seiner Bugwelle und Heckwelle.
    Ein Gleiter, gleitet auf seiner Bugwelle, je mehr Leistung ich da dran packe, je schneller wird er fahren, bis zum unkontrollierbarem.
    Ein Halbgleiter schafft es nicht ganz auf seine Bugwelle, aber fährt "an dieser".
    Bestimmt werden diese drei Formen ausschließlich durch den Aufbau des Rumpfes, ein Gleiter bleibt ein Gleiter, auch wenn ich nur 5PS dran hänge und das Teil so nicht zum Gleiten bekomme, wie nen Verdränger immer im Wasser bleiben wird und trotz mehr Leistung nicht an seiner Rumpfgeschwindigkeit vorbei kommt.

    Was die Tauglichkeit bei schlechtem Wetter angeht, so liegt es am Bootsführer/Steuermann. Ein Verdränger verzeiht viele Fehler bei unwirklichen Bedingungen, ein Gleiter nicht.
    Wer einen Gleiter richtig fahren kann, wird auch bei schlechtem Wetter, dem Verdrängerfahrer gegenüber Vorteile haben.

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • tulum5
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    • 20. Februar 2018 um 17:02
    • #10
    Zitat von yrkjepilker

    tulum5: Der Gleiter hatte 15 PS und gleitete nur mit zwei Personen.

    Das Boot das ich meine hätte ein 15Ps Motor nicht zum gleiten gebracht jedenfalls nicht mit 2 Personen. Ich habe nie behauptet, daß 15Ps kein Boot zum gleiten bringen kann es kommt hier auf das Verhältnis Motorgröße zur Bootsgröße an.

    nordmann einen Fischkutter mit 200kg Zement im Kiel machst du nicht zum Gleiter aber so rum meinte ich das gar nicht *rolleyes* . Umgekehrt aus einem Gleiter macht man sehr schnell einen Halbgleiter oder einen Verdränger, falsche Beladung, falscher Motor zu wenig Geschwindigkeit .... Ich kenne auch nicht die genaue % - Werte, die aus einem Halbgleiter einen Gleiter machen aber ein Stück vom Heck inkl. Motorteile bleibt wohl im Wasser. Gruß Peter

    @

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