Umfrage, norw. Angelmedien

Moinsen,

ich würde gerne wissen, wer von uns/Euch
die norwegischsprachigen Magazine
Alt om Fiske, Villmarksliv und Jagt og Fiske liest
oder auch das dänische Fisk og Fri
und ob regelmässig oder gelegentlich.

Und ob wer
norwegischsprachige Netz-Medien
wie Fiskersiden.no regelmässig nutzt.

Und wer sich vorstellen könnte,
Magazin-Artikel der genannten Magazine
die vernünftig in's Deutsche übersetzt sind
für einen aus deutscher Sicht
geringfügigen Obolus zu abonnieren ?

Warum ich das wissen will ? Weil mir ein Norweger
der sich mit nicht ganz uninteressanten Plänen trägt
vorschlägt, " da mit einzusteigen." Deshalb versuche ich
jetzt, auszuloten, ob es Sinn machen würde, da
tagtäglich einige Stunden Zeit zu investieren
(falls meine bessere Hälfte mitspielt ... )

Also bitte, haltet Euch nicht zurück
Ich erwarte keine akademisch fundierten Abhandlungen
sondern schlicht persönliche Meinungen.

Danke schon mal im Voraus weil ich nicht
immer der Schnellste bin mit den Antworten.

Unter uns gesagt, das sich so eine dreisprachige Plattform fur die Betreiber
in Abo-form rechnen sollte, erscheint mir auch eher ungewiss. Da hatte ich
mehr Vertrauen in eine Løsung a l a Spiegel online, wo man ein Stuckchen
reinlesen kann und dann entscheidet ob man dafur 39 cent zahlen will.

Zitat von Rapeda

Naja, aber selbst wenn ich bereit wäre 39 cent zu zahlen, so hält mich die online-Zahlungsprozedur davon auch gleich wieder ab.
Eher nehme ich als Kunde etwas Werbung in Kauf. Aber damit läßt sich- anfangs zumindest- kaum genug Geld (entsprechend dem Aufwand) generieren, nehme ich mal als Laie an...

Dieses "paylater" beim Spiegel, wenn man da einmal registriert
ist, ist das nur noch ein Klick auf den gewünschten 39-Cent Artikel
und abgebucht wird überhaupt erst wenn man 5 Euro voll hat.
Clever gemacht. Gefällt bestimmt etlichen Deutschen in Norge
weil der billigste Spiegel sonst mindestens auf 7 Euro kommt.

Nicht, das ich da Ahnung von hätte, aber wie Werbung sich rechnen
würde, kann man ja fruhestens nach ein paar Jahren sehen.

Mal ganz abgesehen vom zugrunde liegenden Thema:

Vor vielen Jahren, als Norwegisch für mich noch eine Fremdsprache
war, stolperte ich bei einem dänischen Anglerkollegen das erste
Mal über Norwegens " Villmarksliv " und war trotz einiger
Sprachprobleme augenblicklich fasziniert davon, wie interessant
und nahrhaft-informativ Angeljournalistik also auch sein konnte.
Dagegen kam mir der Blinker damals vor, wie so eine Art " Praline "
für Angler.

Seither haben die grossen europäischen Angelmagazine schon x Mal
ihre Aufmachung geändert, mit den Layouts rumgespielt und sich
gegenseitig mit knalligen üBerschriften überboten.

Wenn ich heute die aktuelle Ausgabe von Villmarksliv neben eine
aus den 70-ern lege, muss ich schon genau hinschauen, um
Unterschiede in Layout und Grafik zu registrieren und die Inhalte,
der Stoff, die Texte und die Fotos sind praktisch wie zwei Fotos
vom selben Ei.

Kurz und gut: Ich würde glatt nochmal Norwegisch büffeln, nur um
die Villmarksliv lesen zu können.