Welche Multirolle würdet ihr empfehlen?

  • wenn schon Geld ausgeben dann aber richtig:biglaugh:


    ich würde dir die SX Raptor empfehlen,die ist recht breitbandig einsetzbar und eine Rolle fürs leben,mehr braucht man nicht.


    die empfohlen MX und JX hatte ich auch schon,waren für mich nix halbes und nix ganzes:biglaugh:


    deine Penn GTI kannst du natürlich auch noch einsetzen so schlecht ist die auch heute noch nicht.


    ich sage immer 3 Combos braucht der Angler in Norwegen,1 Spinncombo,1 Baitcastercombo und 1 Multirollencombo womit man auch mal in 200m Tiefe angeln kann.

  • Hallo Isabella,


    bin seit vielen Jahren in der Gegend zwischen Smöla und Leka unterwegs. In den letzten Jahren habe ich die meiste Zeit mit meiner Baitcastcombi gefischt. Rolle ist die Okuma Kommodo und die Rute eine Savage gear big Lure and Jerk.
    Gut bis ca 200 gr. Außer dem Ü 2m Heilbutt muss ich mit dieser Kombi nix fürchten und auch kleinere Fische machen Spaß.
    Wenn es dann doch mal etwas schwerer wird greife ich zur Sportex Jolokia 1820 mit einer Maxel OSL 06.
    Damit ist die Naturköderangelei auf Heilbutt bzw. das Fischen mit schwereren Pilkern die die Kommodo überfordern würden abgedeckt.


    Ne 30 lbs Rute dann nur zum Rotbarschfischen. Glaube aber nicht das Du Spaß daran haben wirst 500 gr. Blei plus aus 200 m Tiefe zu kurbeln.


    Wenn es also mehr um Heilbutt in flacheren Bereichen mit Naturköder und ev größeren Gummifischen geht, Dann irgend etwas in Region Avet SX/SXJ kleine Maxel etc
    Bis 200 gr dann eher Baitkaster a la Kommodo, Tailwalk oder Daiwa Lexa 300 (keine synchronisierte Schnurführung).


    Wenn Dir der Schnureinzug der Daiwa Lexa 400 schon rechjt hoch vorkommt, werden Avet MX und JX wohl eher nichts sein, weil die noch schneller sind...


    Also am Besten erst noch einmal in Dich gehen und genau überlegen welche Berecihe des Fischens Dir Spaß machen und was Du genau abdecken willst. Dann wird es auch mit der Beratung etwas einfacher.


    Gruß Matthias

  • "Wenn Dir der Schnureinzug der Daiwa Lexa 400 schon rechjt hoch vorkommt, werden Avet MX und JX wohl eher nichts sein, weil die noch schneller sind..."


    Sie sprach doch gar nicht von dem Schnureinzug :) ... sondern vom Übersetzungsverhältnis! Das (Übersetzungsverhältnis) ist natürlich, für sich genommen, eine hinreichend unzureichende Beschreibung der mechanischen Rolleneigenschaften, wenn man den Spulendurchmesser und die Länge des Kurbelarms nicht kennt.
    Darauf weise ich seit mindestens 10 Jahren hin - interessiert aber "keine Sau" ;)


    Isabella, lies mal das hier - http://www.70grad-nord.de/umbaumoeglichkeiten.html - wenn Du Fragen hast ...frage!


    mfg
    Nick

  • Gerne möchte ich Euch nochmal updaten, dass ich jetzt doch beschlossen habe eine teure Rolle zu kaufen.


    Welche der Avet würdet Ihr empfehlen? Habe auch gehört, dass die Daiwa Lexa 400 ein echt tolles Ding fürs Fischen in Norwegen sein sollen.
    Allerdings macht mich ihre hohe Übersetzung etwas unsicher...


    Viele Grüße


    Die Übersetzung alleine macht das nicht kritisch es kommt auch auf den Schnureinzug an. Ich fische intensiv die Lexa 300 und das bis ca 200 gr Pilker das geht ohne große Probleme allerdings solltest du die Powerhandle Version bevorzugen. Ich kann dir die rolle nur empfehlen allerdings nicht umbdingt zum tiefsee angeln ab 150 m. Da wird die Schnurfassung zu klein.


  • Nick Du hast ja recht. Das Thema ist natürlich recht vielschichtig. Die reine Betrachtung der Übersetzung ist genau so falsch wie die reine Betrachtung des Schnureinzuges.Schlussendlich muss man probieren und für sich selbst entscheiden was genau passt.
    Schwierig macht das Ganze schlussendlich das man die einzusetzende Handkraft der Lexa nicht kennt, da Spulendurchmesser und Kurbelarmlänge nicht bekannt sind....


  • :D:D
    Ich kann mir richtig vorstellen wie es dich in den Fingern juckt ;)
    Im Übrigen ,das mit dem "Fragen/reden " hatte ich Isabella auch schon angeboten..................


    Mehr kann man nicht machen :happy:


    Im Übrigen genieße ich diesen Trööt ;)


    Leuchtturm
    Martin mein Bester ,ich verstehe ja dein Euphorie ,aber glaube mir wenn du mit der 300 Lexa ständig die 200 Gramm angehst ,wirst sie genau den Weg gehen den vor Jahren schon die ersten Revos bestritten haben.
    Die Lexa ist eine feine Rolle fürs feines fischen ,nicht mehr und nicht weniger .
    Und glaube mir ,du wirst deine entweder ständig und ausgiebig pflegen müssen ,ansonsten wirst du sie schrotten .
    Mit einem Schwächlich wie den Pollaks wirst du sie nicht ärgern können ,Mit Salzwasser und feisten Köhler schon .


    Zum Thema Synchronisation der Schnurführer.
    Nach ausreichender Testphase habe ich für mich entschieden das die Synchronisation eigentlich kaum einen Vorteil für eine Wurfmulti hat weil diese ungeheure Wurfenergie kostet .Die immer synchrone Stellung des Schnurführers zu Schnur ist meines Erachtens nur für Leute wichtig die keine Augen haben *rolleyes*
    Bei Baitcastern ist die Spulenbreite so schmal das selbst bei ungünstigsten Verhältnissen der Schnurführer auch bei harten Schlägen keinen Schaden nimmt.
    Mich wurmt es schon sehr ,das ich mich für eine Ryoga entschieden habe und nicht zu einer Pluton gegriffen habe .
    Wahrscheinlich werde ich ein Zahnrad ausbauen müssen ......denn mit ner 400 Lexa werfe ich mindestens 30 % weiter .
    Von einer Team Daiwa möchte ich gar nicht reden....Und für Gewichte ab 60 Gr. Gibt es ja Avet's :cool:


    Meine Devise ,Du sollst nicht mit nem Mofa die Isle of man mitfahren #zwinker2*


    Gruß
    Palo

  • Hallo Isabella,


    da hat dich also das Norgefieber voll im Griff! Macht nichts, die Angelverrückten hier sind alle infiziert. #zwinker2*


    Mit deiner Absicht, mal einen größeren Fisch an den Haken zu bekommen, ist das so eine Sache. Viel wichtiger als die beste Rolle ist es zur richtigen Zeit am richtigen Ort einen Köder nass zu machen. Trockene Köder fangen grundsätzlich nichts. Ob du den Fisch dann tatsächlich bekommst ist schon eher eine Frage des persönlichen Geschickes und des Vertrauens in dein Angelgerät. Der beste von mir gefangene Heilbutt hat beim Speedpilken gebissen. Rute war eine Penn Regiment 100-160g in 2,70m, Rolle die Penn Spinnfisher 4500. 10m unter dem Boot hatte ich plötzlich einen "Hänger"... (Nein Heiko, es folgt keine Geschichte.):ZUNGERAUS:


    Du solltest, bevor du kaufst, unbedingt das Tackle komplett in den Händen gehalten haben und sehen ob es dir liegt. Denke immer daran, du wirst es den ganzen Tag in den Händen halten. Eine gute Gelegenheit dazu hast du z.B. bei den MMAT. Ich kann dir leider keine aktuellen Empfehlungen an Ruten und Rollen geben. Ich habe damals 2006 den "Fehler" gemacht und mir eine AVET MXL6/4 gekauft (siehe Foto). Diese wurde von Jetblack noch mit einer für meine Riesenpfoten passende Kurbel modifiziert. Leider ist die unkaputtbar und wird wohl auch noch von meinem Enkel gefischt werden wenn sie meine Witwe nicht verkauft. Die Schnur gleitet im Flachwasser(bis70m) durch eine weisse Daiwa, 30lbs in 2,40m wo wir mit bis zu 350g Ködern fischen. Bei größeren Gewichten(über 500g) und großen Tiefen (z.B. beim Rotbarschangeln) ist eine kurze Rute besser. Dazu nutze ich die WFT Prion 50lbs in 2,10m. Meine Frau bevorzugt die AVET SX ebenfalls mit einer 20-30lbs Rute. Diese Kombi ist sehr leicht und ist bis jetzt auch mit Großdorschen und kleineren Butts fertig geworden.


    Da ich lange nichts von mir hören gelassen habe gestatte mir hier bitte einen Gruß an die alten "Forumsäcke"! Ja, er lebt noch und es geht ihm gut.:baby:

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