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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Foldvik am Gratangen 2017 - endlich wieder dort !

  • Ballast1
  • 2. Juli 2017 um 23:31
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    • 2. Juli 2017 um 23:31
    • #1

    Reisebericht
    über eine langsam zur Routine gewordene Destination

    Am 30. Mai 2017 gegen 17.00 Uhr starteten wir zu dritt per Pkw gen Norwegen-Nord.
    Ausgangspunkt war der Campingplatz BLANK ECK kurz vor Heiligenhafen.

    Wir, Markus, Ralf und ich, wollten diesmal zu dritt die Reise mit Pkw bewältigen.
    Markus war sonst immer geflogen - verständlich, denn er wohnt im Saarland.

    Ich war heißer als die Sonne in ihrem Zentrum weil ich ja letztes Jahr die Norwegenreise zum
    Gratangen nicht antreten konnte - der Herzprofessor in Bad Oeynhausn hatte Veto eingelegt.

    Nach der Fährüberfahrt von Puttgarden nach Gedser kurze Rast und erster Imbiß, dann weiter.

    Die Öresundbrücke wiederzusehen war ein tolles Highlight (von vielen weiteren solchen) für mich.

    Hinter der Öresundbrücke -HOPPPPPALA, Polizeikontrolle-. Das hatten wir bislang noch nie; ok,
    mal ran und durch.
    Leider war "RAN" kein Problem, aber "DURCH" ging nicht: Markus hatte nämlich seine Börse samt Pass verloren.

    Da wir so seriös erschienen durften wir aber nach vielen Erklärungen tatsächlich weiterfahren.
    Taten wir zwar, aber nur um zu drehen und zurückzufahren, denn wo die Geldbörse abhanden gekommen
    sein konnte hatten wir (Dank FAXE :baby: und meinereiner) rekonstruiert.
    Und tatsächlich: am angenommenen Verlustpunkt lag sie, die Börse, noch !
    300 km mehr, Zeitverlust etwa 3 Stunden - aber dieser Einsatz hat sich gelohnt, denn ein Freund war
    nun wieder glücklich ! Ich finde, so etwas gehört sich in einer Gemeinschaft !

    Insgesamt zog sich die Fahrt wie immer/früher. Durch die diesmal gewählte Abfahrtzeit erreichten wir die Gegend
    um Stockholm bei Sonnenaufgang. Eine blöde Zeit, denn wir (ich) musste mehrmals gegen das Licht der aufgehenden
    Sonne fahren mit Sicht auf Straße/Gegenverkehr gleich NULL.
    Aber ging alles gut, nächstes Jahr wird dies in die Planung einbezogen.

    Es scheint eine neue Straßenführung um Stockholm herum zu geben.
    Jedenfalls schickte uns das Navi über Nebenstraßen an Stockholm vorbei.
    Zeitgewinn war bemerkenswert, die Fahrerei war etwas beschwerlicher...

    Unterwegs gibt es einen Parkplatz an einem ganz bestimmten See.
    Den nehmen wir immer, egal zu welcher Tageszeit...

    2017 trafen wir dort zwei Wohnmobilreisende aus Deutschland (nette Menachen)
    und zwei Wohnmobile mit spanischem Kennzeichen.
    Da Markus perfekt spanisch spricht (seine Holde ist Venezuelanerin) konnte er sich wunderbar mit die
    Wohnmobilfahrers aus "E" unterhalten. Wie er später berichtete war deren Heimat auf den KANAREN !!!


    Die Kaugummistrecke ging (wie bekannt und gewohnt) weiter hoch gen Norden.
    Sundval, Umea, Lulea, Galliväre - Nordpolarkreis.
    Leider hatte der Laden dort grad ZU ! :mad:

    Schnelle Fotos geschossen für die armen Menschen,
    die daheim bleiben mussten und weiter gen Kiruna.


    Ooooch - Laden ist zu... :crying:

    Nun erwischte uns der Sonnenuntergang bzw. (breitengradtechnisch) der Sonnentiefstand
    und die Sicht war wieder fast Null.

    Kiruna wird grad umgebaut...

    Die gesamte Stadt wird wegen der weiteren zukünftigen Förderung von Eisenerz und Seltenen Erden
    schon seit Jahren völlig umgebaut, verlegt, versetzt. In den letzten Jahren sahen wir dies sehr gut
    an den weggerissenen Bahnanlagen.
    2017 wurden wir sehr direkt unterhalb den immensen, beeindruckenden Abraumhalden entlanggeführt.
    Für alle, die noch nie in Kiruna waren: die BERGE ringsum sind gar keine: es sind Abraumhalden !!


    Bis zur norwegischen Grenze hatten wir (wie immer) unseren Spaß (???) mit den Karibus, die,
    wie immer gut getarnt, am Straßenrand lauerten und darauf warteten vor ein deutsches Auto
    springen zu können...

    Auch Schneehasen und Füchse (ich glaube, auch einen Vielfraß gesehen zu haben) sowie zweimal
    junge Elche konnten wir sichten.

    Dann ging es über die Riksgränse bei Bjørnfjell und weiter gen Bjerkvik und Foldvik.
    Ich war am Ziel - WIR waren am Ziel !!!
    Ein zartes Tränlein konnte ich nicht zurückhalten ...

    Auto ausladen und ab ins Bett.

    Etwas später wurden wir von der Sonne geweckt.
    Normalerweise machte das sonst der Regen in den letzten Jahren...

    Bilder

    • 5 Wetter.jpg
      • 1,53 MB
      • 1.920 × 1.078
    • 6 Wetter.jpg
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    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

    6 Mal editiert, zuletzt von Ballast1 (7. Juli 2017 um 16:37)

  • nordfisker1.jpg

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    • 2. Juli 2017 um 23:43
    • #2

    Als erstes holten wir unsere Angelsachen aus der Garage von Steen, dann in einer
    weiteren Tour noch den 3x6-m-Pavillon von Björn. Der passt ganz genau vor unser
    Haus auf die Terrasse.

    Angelgerödelsachen finden dort ihren regengeschützten Platz außerhalb des Hauses, Fischfilets auch.
    Ebenfalls wird dort auch unsere "Party mit Freunden" gefeiert...

    Apropos:
    am ersten Tag haben wir mal unsere Kisten und Kasten durchgeforstet und
    drei Haufen gemacht:
    - zur Vernichtung
    - für Jøran, damit er seinen Gästen damit aushelfen kann
    - zur Weiterbenutzung behalten

    Alle drei Haufen waren bemerkenswert groß...


    Dann ging es erst mal auf den Steg um sich angeltechnisch zu aklimatisieren.
    Ergebnis: ein kleiner Heilbutt (ca. 70 cm) ging bei Markus an den kleinen Pilker...
    Quasi mit "militärischen Ehren" setzten wir ihn zurück !

    Was für ein Beginn...


    Aber manchmal kommt es anders als man denkt...


    Fortsetzung folgt...


    LG Heiko :)


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    5 Mal editiert, zuletzt von Ballast1 (3. Juli 2017 um 10:42)

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    • 3. Juli 2017 um 07:26
    • #3

    Schnell Schnell Schnell :hot:#zwinker2*

    Viele Grüße Daniel

    (Ex-)Pokalflüsterer


    :laola:

  • Ballast1
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    • 3. Juli 2017 um 11:07
    • #4

    Unsere erste Ausfahrt starteten wir zum Abend hin.
    Wir kennen uns ja aus und wissen wie kalt die Nächte dort sind...
    Also denallseits bekannten Zwiebellook gewählt und schön warm
    eingepackt rauf auf unser wunderbar geräumiges Boot.

    Schön warm eingepackt und voller Vorfreude auf die erste Ausfahrt...



    Markus und ich haben geangelt, Ralf war immer am facebucken...


    Zum Boot:
    Das Boot wird eigentlich von Tauchern genutzt. Durch einen
    Zufall konnte dieses Boot günstig erstanden werden. Es ist
    sehr breit und bietet jede Menge Platz. Für/mit 3 Personen eigentlich
    unterbesetzt. Durch den Doppelrumpf ist die Reibung minimiert
    und der Kahn geht, wenn man es will, ab wie Schmitt's Katze.


    Rrrrrräääängnännnngggg......


    Als wir am nächsten Morgen reinkamen kam es zu folgendem Resumee:

    - Fischfang
    Puuhh, äußerst mühsam und zäh. An sonst absolut sicheren Fangstellen
    kein Zupfer, beim Schleppen sowohl mit normalen als auch mit tief laufenden
    Wobblern KEIN Biss auf über 6 Kilometer bei drei Wobblern draußen.
    Höchst ungewöhnlich...


    Trotz der schwachen Resonanz der Fische auf unsere Köder konnten Meterfische gefangen werden.

    - Wetter
    Uppps - war das grade eine Nachtschicht ? War ja gar nicht kalt.
    Auch beim Filetieren der kargen Beute gab es nur gemäßigt kalte Finger...


    Und das Wetter wurde immer verrückter.
    Tage- und Nächtelang war ringsherum keine Wolke zu sehen.
    Wir schwitzten uns immer mehr Wäschestücke vom Körper.
    Mein Traum ging 2017 iun Erfüllung:
    In Badehose vom Boot aus angeln.
    Sollte eigentlich auf dem Malediven stattfinden, aber egal,
    wenn Norge geht, dann geht eben Norge.


    So verging ein Tag nach dem anderen.
    Am ersten Samstag luden wir unsere Freunde zu einem Erfahrungsaustausch ein.
    Erfahrungsaustausch ?
    Jepp, wir gaben ihnen die neuesten Tipps und Standorte zum Fischfang...


    LG Heiko :)


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  • KirstenS
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    • 3. Juli 2017 um 11:13
    • #5

    Also, von DER Szene ich ja nun wirlich gern ein Bild gesehen. :biglaugh:

    Mich kann man nicht beschreiben, mich muss man erleben! <3

  • Ballast1
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    • 3. Juli 2017 um 11:28
    • #6

    Die Gegeneinladung erfolgte dann am nächsten Samstag.

    Bei herrlichstem Wetter führen wir mit Jørans Boot direkt von Steg zu Steg.

    Am offenen Feuer wurden Würstchen gegrillt und jede Menge "dumm Tüch" gesnackt.
    Wir hatten aber auch wirklich ordentlich was zu lachen.


    Ralf bei seiner Lieblingsbeschäftigung


    Ein faszinierender Blick...

    Immer wenn ich bei Gunn und Elisabeth, Steen und Björn bin und ich auf
    den Gratangenfjord mit den dahinterliegenden Bergen schaue wird mir
    ein wenig schwummerig ums Herz, sooo schön ist das da.
    Und hinter uns ein Dauerrauschen des Wasserfalls.

    Apropos Wasserfall:
    Durch die starke Erwärmung und Dauerbesonnung taute es auf den Bergen wir toll.
    Die Wasserfällte ringsum wurden täglich mächtiger und auch mehr.


    Irgendwann ging es wieder zurück. Ok, also zum Steg, rein ins Boot und ab nach Hause.
    Neeee, so leicht machte man es uns nicht: bei Flut ist der Steg etwa 2 Meter lang unter Wasser.
    Eine wackelige Holzbohle musste als Brücke herhalten.
    Leider schaffte Jøran diese Aufgabe nicht bis zuletzt; er rutschte ab und fiel ins Wasser.
    Ei, was für eine Gaudi - alles lachte, Jøran auch.


    Hausberg im Abendsonnenschein, davor die Lachsaufzucht


    Sonne ist kurz mal hinterm Berg wech


    Kein Wunder, dass die Fische nicht mit uns nach Hause wollten, oder ?


    Irgendwann geht auch so ein schöner Urlaub mal zu Ende.
    Doch davon im nächsten Beitrag.


    LG Heiko :)


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  • Ballast1
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    • 3. Juli 2017 um 11:50
    • #7

    Unsere Rückfahrt begann eigentlich so, wie
    sonst unser Gratangen-Urlaubswetter war:

    es regnete !

    sooo kenn ich meinen Lieblingsfjord !

    Das Auto war schon beladen, es fehlte nur noch die Isolierbox mit dem Fisch,
    daher wurden wir nicht sooo doll nass.
    Dann ging es los, Richtung Riksgränse und Schweden.

    Bitte das erste Foto hier mit dem letzten Foto aus meinem vorigen Beitrag vergleichen.
    zwischen beiden Fotos liegen nur wenige Stunden...

    Kurz vor der E 6, oberhalb des Gratangsbotn, hielten wir noch mal an,
    um den imposanten Wasserfall dort zu bewundern.
    Dank Schneeschmelze diesmal besonders imposant, eigentlich schon imarschkies... :biglaugh:

    Hier stürzt es runter, neben einem Haus vorbei, unter der Straße durch

    um dann furios den weiteren Weg in die Tiefe auf NN zu nehmen.

    Es ging weiter, ohne Zwischenfälle passierten wir Kiruna und Galliväre.
    Wir hatten noch einen Stopp ganz fest eingeplant: in der Stadt "Örnsköldsvik"
    wollten wir nun endlich, nach 8 Jahren, Fotos von der dortigen Skisprungschanze machen.


    Die "City-Sprungschanze": mitten in der Stadt, der Auslauf befindet sich über der Tankstelle


    Vor erreichen des Auslaufs geht es noch eben schnell unter der Eisenbahngleise durch.
    Wer zu weit fliegt, sollte vorher eine Fahrkarte gelöst haben.

    Außerdem steht dort auch ein gaaanz süßes Hochhaus, anscheinend von
    Architekten mit LEGO-Erfahrung entworfen.


    Dies könnte das Ende meines Reiseberichtes sein, ist es aber nicht.

    Ich hab da noch zwei Tiergeschichten, die ich euch unbedingt erzählen muss.
    Dies aber später - erst mal für die Familie unterwegs sein.


    LG Heiko :)


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    Einmal editiert, zuletzt von Ballast1 (3. Juli 2017 um 21:34)

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    • 3. Juli 2017 um 21:26
    • #8

    klasse heiko, schöne bilder einer "bekannten gegend" hast du hier eingestellt ............ diesesmal sogar mit sonnenschein...........:biglaugh:

    ........das letzte mal sonne schien da, glaube ich, bei unserem besuch 2015........:kuss:
    einen butt beim anangeln vom steg zu erwischen ist schon cool - die drei seelachse werden aber doch nicht alles gewesen sein.........:biglaugh:

    ach ja, um etwas nachzuhelfen.........die schanze im ort steht in solleftea........
    schanzenrekord ist zwischen pumpe 3 und 4 (genauer bei super plus - hier aber abzug bei den haltungsnoten wegen sturz).................guckst du.....show solleftea

    LG

    der Rolfe und die Sandra

    6 Mal editiert, zuletzt von nugget102 (3. Juli 2017 um 22:03)

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    • 3. Juli 2017 um 22:15
    • #9

    Der Schanzen-Ort wurde nachgebessert.
    Allerdings hab ich einen anderen Städtenamen rausgefunden:
    Örnsköldsvik
    Fjällräven hat dort auch einen Outlet...


    Die Sache mit dem Fischfang war tatsächlich so, wie ich es beschrieben habe: mau !

    Zuerst war ich ja guter Hoffnung, weil wir vor einigen Jahren einen vergleichbaren
    Wetterverlauf hatten (vorher sehr kalt und dann Erwärmung). Damals fingen wir uns eine
    Woche lang schwindelig. In der zweiten Woche ging dann nix mehr. Kirsten kann das bestätigen,
    waren damals während unserer 2. Woche bei Bodø untergekommen und erlebten dort einen totalen Reinfall.

    Jedenfalls sah es dem Wetterverlauf nach also erfolgversprechend aus,
    leider bieb es bei der Hoffnung.
    JA, wir hatten immer was drin in unserer Fischkiste, manchmal auch
    2/3 voll. Aber wnn wir nur eine Woche geblioeben wären hätten wir das
    gesetzliche Limit nie erreicht.

    Einige Gäste der Anlage waren entsprechend enttäuscht, was ich verstehen kann.
    Manche hatten aber auch Pilker an Bird, meine Fresse.
    Darauf angesprochen kam unisono die Antwort: "Aber wir sind hier doch in (Nord-)Norwegen !"

    Nicht, dass keine Fische gefangen wurden.
    Im Nachbarhaus konnten zwei Heilbutts bejubelt werden mit fast 150 cm und etwas über 200 cm.
    Letzterer wurde allerdings nicht entnommen - fand ich total gut von den Jungs !

    Wir hatten jeder auch unsere je 2 Heilbutts an der Strippe,
    aber recht kleine, also untermaßige Fische.

    Ach ja, wer sonst als ein Norwegen-Neuling fing einen 137-cm-Dorsch in etwa 80 Metern Tiefe.
    Seine Mitangler, allesamt nicht nur mit Norwegen- sondern auch Gratangen-Erfahrung, gehörten
    zu der oben genannte Truppe der Wenig- bis Nichtsfänger. Entsprechend angesäuert waren sie,
    zumal der glückliche Fänger vorher Rute, Rollen und Köder von us bekommen hatte. Man hatte
    ihn mit 45er Geflochtener und einer50+lbs Besenstielrute losgeschickt.

    Hey, solltest Du hier lesen: Angebot steht noch für Juni 2018 !


    Ich mach es mal Spannend.
    Im nächsten Beitrag die angekündigten Tiergeschichten.


    LG Heiko :)


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    • 3. Juli 2017 um 22:30
    • #10

    In den letzten Jahren konnten wir nie über den Leuchtturm hinaus aus dem Fjord
    weil es nur am stürmen war und sowohl Welle als auch Drift ein Angeln unmöglich
    machten. Dabei hatten wir beim letzten Angeldurchgang 2015 dort vor Hilleshamn
    eine echte Fangrauschnacht erlebt: es herrschte windstille und nur leichte Drift.

    Diese Jahr, das Sonnenjahr 2017, ließ es täglich zu, dort hinzufahren.

    Die Unterwasserstruktur dort ist reineweg die Hölle. Viele senkrechte Felsabbrüche,
    die man allerdings erst mal finden musste. Hatte man sie gefunden, gab es tatsächlich
    hier und da einen Fisch. Nicht alle groß genug für die Bütt, aber es zuppelte halt.

    Markus hatte mal wieder einen kleinen Dorsch und nach kurzer Beratung wurde entschieden:
    zu klein, darf weiterschwimmen. Er warf ihn also ins Wasser und wir erinnerten uns grade an
    unser Erlebnis mit dem Seeadler vor einigen Jahren an gleicher Stelle als es auch schon in
    der Luft rauschte und ein Adler über unser Boot hinweg auf den Dorsch zuflog.
    Er verpasste den Dorsch zwar aber unser Ehrgeiz war dadurch geweckt.
    Der nächste passende Dorsch wurde dem Adler angeboten: ins Boot stellen, kurz Pfeifen
    und/oder rufen, Fisch ins Wasser werfen, dann schnell in Rtg. Ufer schauen um zu sehen,
    von wo der Adler anfliegt - und er flog an !
    Am ersten Tag 6 Anflüge und 5 Fische - hatte wohl Hunger !

    Einmal lag der Fisch auf halbem Weg zwischen Ufer und Boot jeweils etwa 15 Meter entfernt.
    Der Vogel startete, flog sich in Position und stieß dann nieder.
    Erst wurden die Krallen rausgetreckt, dann, mit abnehmender Höhe, die Flügel angelegt.
    Dies mit Flugrichtung auf das Boot. Ehrlich, ich hatte Angst !

    Naja, das war denn so unser Ritual wenn wir uns in der Ecke aufhielten.

    Uns gelang dann noch ein Video.
    Viel Schpass beim anschauen:

    https://youtu.be/gZizRc8cX6I


    LG Heiko :)

    PS: die zweite Geschichte schiebe ich auf morgen.


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