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Ein neuer Schritt zur sportlichen Thunfischerei in DK

  • MeFo-Schreck
  • 20. Juni 2017 um 20:02
  • MeFo-Schreck
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    • 20. Juni 2017 um 20:02
    • #1

    Zum Thema "Legaler Fang von Bluefins mit Rute und Rolle" gibt es jetzt zumindest in DK eine interessante und neue Entwicklung:baby:
    http://sportsfiskeren.dk/maerkning-af-tunfisk-i-danmark
    http://www.fiskepleje.dk/nyheder/nyhed?…30-D9CDF2740779
    In den letzten Jahren waren sowohl in DK wie auch in Norge wieder vermehrt im Spätsommer/Herbst grosse Schwärme von Blauflossenthunen an der norwegischen Küste als auch im Skagerak/Kattegatt gesichtet worden, so wie es bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts üblich war.
    Im Spätsommer 2017 soll wohl ein Projekt aufgelegt werden, in dem Sportfischer in DK der Erforschung der Rückkehr der Thune in dänische Gewässer helfen sollen.
    In einer Zusammenarbeit der dänischen Forschungsgesellschaft DTU-Aqua und des dänischen Sportfischerverbandes können sich dann bei dem Leiter von DTU Aqua, Brian MacKenzie ( brm@aqua.dtu.dk ) interessierte Sportfischer für das Projekt melden.
    Als Qualifikation zur Teilnahme an dem Projekt sollten diese Sportfischer sowohl Erfahrung im Big-Game-Bereich (gerade mit Thun) mitbringen, als auch div. Vorrausetzungen bzgl. Boot,Tackle etc.
    Diese Qualifikationen werden dann wohl von DTU-Aqua gecheckt und den letztendlich Erwählten für dieses Forschungsprojekt auch noch zusätzliches "Rüstzeug" für eine qualifizierte Forschungsarbeit an die Hand gegeben werden, so dass wirklich wissenschaftlich verwertbare Daten erhoben werden können.
    Thune sollen wohl im Kattegatt sportlich gefangen, vermessen und markiert werden

    Der dänische Sportfischerverband sieht dies als ersten Schritt auf einem langen Weg zu einer evtl. später folgenden legalen Fangquote für dänische Sportfischer:klatsch:
    Ein jedenfalls interessantes und sinnvolles Beispiel wie Sportfischerei und Wissenschaft sich ergänzen können.:baby:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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    • 20. Juni 2017 um 21:34
    • #2

    Auch auf schwedischer Seite will man sich wohl der Sportfischer für ein Markierungsprojekt von Blauflossenthunen bedienen.
    http://www.fiskejournalen.se/snart-dags-for…svenska-vatten/
    In Zusammenarbeit von Sportfischern mit der schwedischen SLU (Statens lantbruksuniversitet ) sollen nach Möglichkeit 20 Blauflossenthune von Sportfischern vor der schwedischen Westküste gefangen und mit elektronischen Sendern versehen werden:baby:
    Die gewonnenen Daten sollen dann zu einem besseren Verständis der Wanderwege und des Verhaltens der Bluefins führen.:klatsch:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • jens1970
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    • 20. Juni 2017 um 23:05
    • #3

    klasse info axel ,da könnte man ja doch mal in den genuss kommen auf thun zu fischen.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • MeFo-Schreck
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    • 21. Juni 2017 um 08:40
    • #4
    Zitat von jens1970

    klasse info axel ,da könnte man ja doch mal in den genuss kommen auf thun zu fischen.


    Ein Traum, den, so glaube ich, nicht nur wir beiden teilen #zwinker2*:wave:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • MeFo-Schreck
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    • 27. Juni 2017 um 22:22
    • #5

    Inzwischen gibt es ein paar zusätzliche Informationen zu diesem Thema.
    http://www.fiskejournalen.se/efterlysning-a…tonfiskprojekt/
    Interessierte Sportfischer aus Schweden und Dänemark könne sich nun für diese Markierungsprojekt bei Brian MacKenzie melden ( brm@aqua.dtu.dk )
    Sie solten sowohl Erfahrung beim Fang grosser Fische haben (immerhin reden wir hier über Thune von 100-300 Kilo!) und auch wie oben schon geschrieben das nötige Equipment (Boot und Tackle) haben.
    Sowohl DK als auch SE haben inzwischen je 20 elektronische Sender bekommen, mit denen die Tiere dann versehen werden sollen, insgesamt sprechen wir also von dem Ziel 40 Bluefins noch in diesem Jahr 2017 (!) mit Rute und Rolle zu fangen, zu markieren und wieder zu releasen.
    Die Kosten für das Markierungsprojekt trägt übrigens die niederländische Landesgruppe des WWF!:baby:
    Auch dass der WWF mit den Anglern zusammenarbeitet ist für mich ein äusserst positives Signal:baby:

    Selbst wer nicht als aktiver Angler für dieses Projekt ausgesucht wird, kann sich übrigens dennoch beteiligen :klatsch:
    Sollte man im Kattegatt/Skagerak Sichtkontakt mit Thunen haben, so sollte man sich die Position notieren, schätzen wie viele Thune zu sehen sind, rauben sie oder ziehen sie nur und nach Möglichkeit sollte man Fotos oder Videos machen.
    Auch diese Informationen sollten nach Möglichkeit an Brian MacKenzie per Email gesendet werden

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • alfnie
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    • 28. Juni 2017 um 12:25
    • #6

    Was meinst Du, Michael mantafahrer. Auf einer Skala von 1 bis 10, wie
    würdest Du die Überlebenschancen eines ausgedrillten Tuna bewerten ?
    Da ist viel heftiges Adrenalin im Spiel, nicht nur beim Fisch.

    Ausserdem gieren Restaurants in DK und SE nach wirklich fangfrischem
    Tun und da müssen schon recht standfeste Charaktere her wenn
    jeweils x-tausend Euronen in Reichweite kommen.

    Nichtdestoweniger Hut ab dafür, was Dänemark und Schweden tun.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • Mantafahrer
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    • 28. Juni 2017 um 13:22
    • #7
    Zitat von alfnie

    Was meinst Du, Michael mantafahrer. Auf einer Skala von 1 bis 10, wie
    würdest Du die Überlebenschancen eines ausgedrillten Tuna bewerten ?
    Da ist viel heftiges Adrenalin im Spiel, nicht nur beim Fisch.

    Ausserdem gieren Restaurants in DK und SE nach wirklich fangfrischem
    Tun und da müssen schon recht standfeste Charaktere her wenn
    jeweils x-tausend Euronen in Reichweite kommen.

    Nichtdestoweniger Hut ab dafür, was Dänemark und Schweden tun.

    Naja, wenn ein ausgedrillter Tun an Bord genommen wird, verliert er unzählige Schuppen und schlägt sich die Schwanzflosse blutig. Da ich schon diverse Tune gefangen habe, spreche ich da aus Erfahrung.
    Releast man so einen Fisch, sind seine Überlebens- Chancen wohl sehr gering. Wird er allerdings zum Taggen im Wasser belassen, sieht das schon wesentlich besser aus.
    Wir haben da früher mal mit Makrenen, die ja bekanntlich zu den Tunen gehören, experimentiert, die nach dem Fang mit ins Aquarium genommen wurden. Fische, die direkt vom Haken ins Wasserbecken geschüttelt wurden, haben fast alle überlebt.
    Die Makrelen, die an Deck fielen oder gar angefasst wurden, sind alle nach etwa 1-2 Wochen gestorben. Die hatten dort, wo sie Schuppen verloren hatten, üble Verpilzungen und Entzündungen.
    Wenn ich Angler sehe, die kleine Makrelen anfassen und zurückwerfen, sage ich denen immer, dass die sowieso nicht überleben. Schüttelt man die aber vorsichtig überm Wasser vom Haken, stehen die Überlebens- Chancen recht gut......

    Was kann man tun?

  • MeFo-Schreck
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    • 28. Juni 2017 um 17:46
    • #8

    Ich schätze mal, dass auch die Möglichkeiten/Fähigkeiten diese Thune aussenbords zu "versorgen" und mit Sendern zu versehen eine Rolle dabei spielen werden, welche Sportfischer von den Projektverantwortlichen für dieses Projekt letztendlich ausgewählt werden.:baby:
    Der Leiter auf dänischer Seite, Brian MacKenzie, ist Kanadier und kommt somit aus einem Land in dem schon viel Erfahrung bei der Besenderung von Grossthunen gemacht wurde an der Ostküste Kanadas in Nova Scotia.:baby:
    Insofern hoffe und vertraue ich mal auf die zugrunde gelegten Kriterien für die Auswahl der geeigneten Sportfischer.:wave:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • alfnie
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    • 28. Juni 2017 um 22:58
    • #9

    Hier am Roms werden auch dann und wann Tunas gesichtet.
    Dies Jahr habe ich aber erst von einem kurzen Auftritt eines
    kleinen Schwarmes gehört (ich bekomme aber bestimmt auch
    längst nicht immer alles mit). Den besten Hochsitz-Überblick
    haben die Kapteine und Steuerleute auf den diversen Fähren
    und denen entgeht kaum sowas wie ein Schwarm Tunas.

    Ich erinnere mich auch immer noch an den plötzlichen Lärm
    meiner bisher einzigen direkten Tuna-Sichtung im Rødvenfjord.
    Das war als wenn wer die Niagara-Fälle in den Rødvenfjord kippte.
    Vielleicht so 20 - 30 Sekunden dauerte das. Da flogen hunderte
    von Makrelen meterhoch über die Oberfläche.

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