Habe jetzt auch von 0,19 auf 0,12 (hält trotzdem 8-9kg) umgestellt.
Dank Jensemann 1970
Das leidige Thema Schnur...
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Gast 4567 -
16. Juni 2017 um 09:33
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Habe jetzt auch von 0,19 auf 0,12 (hält trotzdem 8-9kg) umgestellt.
Dank Jensemann 1970für dein anvisiertes reiseziel vollkommen ausreichend thomi .
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Ok, ich zähle wahrscheinlich nicht zu den "Erfahrenen" beim Meeresangeln, betreibe es erst aktiv seit 30 Jahren. Und aufgrund meiner bescheidenen Erfahrungen ist die Powerline im direkten Vergleich der Daiwa J-Braid bzw. Tournament oder der PP deutlich überlegen im Hinblick auf das Verhältnis Tragkraft zur Schnurstärke. Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung und nicht bindend für die Kaufentscheidung anderer Angler, die sicherlich sehr oft anderer meinung sein werden.
Das Material was die Schnurhersteller Verflechten ist von gleicher Art, das von ein paar gleichen Fabriken kommt und sich qualitativ nicht groß unterscheidet. Wo soll den das bessere Tragktraft-Durchmesser Verhältnis herkommen?
Meiner Erfahrung beim Messen nach, haben die Hochpreisigen die damit werben das stärkste und beste Material zu verwenden sich von den mittelpreisigen Schnüre auch nicht absetzen können. zumindest nicht so das es aufgefallen wäre.
Das einzige was aufgefallen ist, das ist das die Qualität schwankend ist und eine Schnur die heute Top ist wird ein anders Mal gekauft mal nur durchschnitt oder sogar relativ bescheiden sein. 30% Schwankungsbreite bei der Tragkraft scheint da normal zu sein.
Ich habe selber auf meiner Rolle eine Powerline und die ist einfach nur Durchschnitt vom Tragkraft-Durchmesser Verhältnis.
Und auch sonst hat keine von den Powerline Proben besonders geglänzt die ich gemessen habe.
Das Thema irgendeine Schnur mit besonderem Tragkraft-Durchmesser Verhältnis ist für mich schon lange gestorben.
Das ist einfach Glücksache ob man eine erwischt die bei gleichem Durchmesser etwas besser oder etwas schlechter hält und hat mit Marke weniger zu tun, solange es keine der günstigeren Schnüre ist bei der minderwertigere Fasern der sogar auch teils Polyester aus Kostengründen verflochten wurden.
Das ist meine Meinung.Gruß
Waldemar -
walko: da ist es wohl am sinnvollsten, ich suche mir einen anbieter, der meterware im mittleren preisbereich anbietet und wähle eine schnur, die mit 30 lbs angegeben ist, oder?
bernd
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Das kommt auf den Anbieter an einige schummeln ach was Lügen bei den Kg Tragkräften auch. Bewährt hat sich seit jahren PP und JB. Wenn du die nimmst empfehle ich dir 20 Lbs zum Pilken und Spinnen, 30 Lbs für Naturköder falls du Ängstlich bist was unbegründet ist nimmst du eine 40 Lb´s Schnur die Hällt dann auch die 40 Lb´s und ist so ziemlich das dünnste im Vergleich. Liegt auch nur im Mittelpreissegment.
Als ich das erstemal die 20 Lbs von JB fischte (ist nun 5 Jahre Her) war mir sowas von unwohl weil das nur gefühlt ein Zwirnsfaden war aber der Hält tatsächlich an die 10 Kg mit Knoten. Das sollte für so ziemlich alle Fische in Norge reichen die mit Pilker zu erbeuten sind. -
Ich möchte noch mal auf die Schnurstärke zurück kommen. Als ich vor ca. 50 Jahren als Kind mit dem Angeln begonnen habe, gab es in den meisten Vereinen noch Kinder- und Jugendgruppen, die von erfahrenen Anglern betreut wurden. Eines der ersten Regeln die ich damals erlernt habe besagt:
" Die Schnur beim Angeln sollte so dünn wie möglich sein, aber so dick wie nötig, um den Fisch sicher zu landen"
Diese Regel hat mich eigentlich mein ganzes Anglerleben begleitet. Damals gab es nur die monofilen Schnüre und auch technologisch hat sich im laufe der Jahre viel verändert. Die heutigen Schnüre haben im Verhältnis zum Durchmesser eine wesentlich bessere Tragkraft als früher. Das gilt für monofile, wie auch für die modernen geflochtenen Schnüre mit 4- und 8fach Flechtungen.
Wer sich da unsicher ist, sollte doch mal versuchen einen vollen 10 Liter Wassereimer mit seiner Rute anzuheben, das entspricht etwa einer Tragkraft von 10 Kilo. In der Praxis wird kaum jemand so ein Gewicht aus dem Wasser wuchten. Das wichtigste Element ist ganz einfach eine gute Rollenbremse. Die meisten Schnurbrüche gibt es aus meiner Sicht durch schlechte Knoten und falsch eingestellte Rollenbremsen.
Gruß Jens
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jens, eines fehlt noch für unverhofften schnurbruch: alte scheuerstelle an kanten oder am boot...
bernd
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jens, eines fehlt noch für unverhofften schnurbruch: alte scheuerstelle an kanten oder am boot...
bernd
Klar Bernd, wenn ich über hängerträchtigen Grund angele, dann verwende ich auch eine 30 LB Schnur um max. nur das Vorfach einzubüßen. Aber für die meisten Angelarten in Norwegen reicht eine Schnur von 10-12 kg Tragkraft. Das wollte ich mit meinem obigen Beitrag sagen.
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Klar Bernd, wenn ich über hängerträchtigen Grund angele, dann verwende ich auch eine 30 LB Schnur um max. nur das Vorfach einzubüßen. Aber für die meisten Angelarten in Norwegen reicht eine Schnur von 10-12 kg Tragkraft. Das wollte ich mit meinem obigen Beitrag sagen.
Da du ja auf möglichst dünne Schnüre anspielst, würde mich ja mal brennend interessieren, welche Schnur du dann so generell von der durch dich so favorisierten WFT verwendest, um auf die Tragkraft von 10-12 kg zu kommen???? Wie dick die dann wohl ist????
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Ich denke wenn Du die 0,26 mm (WFT Angabe) kaufst, dann hast Du in Etwa eine 30 LBS Schnur. Wie stark die dann ist kann ich Dir leider nicht sagen.
Viele Infos und Tests zu gängigen Schnüren:
http://www.paulusjustfishing.com/4linetesting.htm
Viel Spaß bei der Meinungsbildung wünscht
Matthias -
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