Hitra 2017

Am nächsten Morgen geht es früh raus.
Das Frühstück im Jostedalhotel bei Laila war, wie immer, excellent!
Pünktlich um 7:30 Uhr sitzen wir im Auto.
Vor uns liegen 510 km und wir wollen noch die Sognefjellet (Rv55) fahren.
Wir haben wirlich Glück - leut Rechner ist die Strecke dieses Jahr frei!
Bei Gaupne erreichen wir die 55.
Der Sognefjord liegt noch im leichten Nebel.

Wir fahren den Sognefjord entlang und erreichen wohl den letzten Zipfel in Skjolden.

Ab hier beginnt die eigentliche Turistveger.
Als Erstes erreichen wir auf 1100 m Höhe den Aussichtspunkt Nedre Oscarshaug.

Von hier hat man einen phantastischen Blick über das Sognefjell.

Weiter geht es bergauf.
Meterhohe Schneewände säumen die Straße.

Und wir haben mit dem Wetter Glück!
Vor zwei Jahren hatten wir leider Pech. Zu viel Schnee verhinderten eine Durchfahrt der Strecke.

So muss es sein - beeindruckend!

Der nächste Höhepunkt auf der Strecke ist der Rastplatz Mefjellet.

Hier befindet sich eine Steinskulptur.
Aber wo ist sie denn?
Immerhin ist der gesuchte Granitquader einige Meter hoch.
Dann haben wir ihn gefunden. Mit ausgestreckten Armen heben wir die Kamera über den Schnee und sehen ihn.

Inmitten einer Schneefläche ragt ein Teil heraus.

Etwas weiter, das Schild deutet es an, kommt die Sognefjellshytta.

Auch hier noch meterhoher Schnee.
Das scheint viele Wintersportler auf den Plan zu rufen.
Am Hotel sehr viele Menschen, die sich gerade winterfest machen. Aber auch weitläufig um das Hotel herum und am Straßenrand sehr viele Zelte!

Es sind immer noch auf 1100 m, als wir das Hotel Jotonheimen Fjellstue erreichen.
Wir stoppen, denn ein Podest macht uns neugierig.

Von hier oben hat man einen wunderbare Aussicht über diese grandiose Landschaft.
Eine Scheibe mit markannten Punkten hilft bei der Orientierung.

Ca. 30 m vor Lom, treffen wir auf den Aussichtspunkt Vegaskjellet.

Wie auf einem Präsentierteller liegen die 2000 m hohen Gipfel von Skagsnebb und Steinetind vor uns.

Dann fahren wir über Lom auf die 15, kürzen bei Udeberg über die 438 ein Stück zur E6 ab, fahren weiter bis Berkåk Richtung Hitra.
Ein Glück haben wir wieder eine Norwegen Sondertour gemacht, denn über das Angeln zu erzählen, wäre langweilig. Wie schon am Anfang erwähnt, hat uns ein kräftiger Ost-Nordost Wind große Schwierigkeiten bereitet.
Aber Norwegen ist ja nicht nur Angeln und deshalb haben wir sogar auf Hitra noch einen ausgiebigen Wandertag eingelegt. Auch nicht schlecht!